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Die Enteignungsentschädigung nach dem Grundgesetz. - Grundprobleme der Entschädigungsflexibilität des Grundgesetzes bei Eingriffen in das Eigentum mit besonderer Berücksichtigung der Baulandbeschaffungsfrage.
Inhaltsverzeichnis
12
Einleitung
20
§ 1 Die Ausgangslage
20
§ 2 Methodengrundsätze der Untersuchung
22
I. Transparenz der Eigenwertung durch Aufspaltung von Auslegung und Konkretisierung
23
II. Verfassungsauslegung und Einbezug sozialwissenschaftlicher Daten
25
§ 3 Dogmatische Nachbar- und Folgeprobleme
27
I. Konsequenzen für den „enteignungsgleichen Eingriff"
27
II. Entschädigungsflexibilität und grundgesetzgemäßer Enteignungsbegriff
30
Erster Teil: Interpretationsanalyse
34
A. Die Grundtendenz der Verfassungsentscheidung in der Entschädigungsfrage
34
§ 4 Das Abwägungsgebot als Mittelweg zwischen Verkehrswertbindung und totalem Entschädigungsspielraum
34
I. Grundsätzliche Alternativen
34
II. Entscheidung der Verfassung für die mittlere Alternative
37
III. Der Beratungsverlauf im Parlamentarischen Rat
38
§ 5 Ergänzende Interpretationsanalyse
44
I. Die Motivation der neuen Entschädigungsregelung
44
II. Argumente für oder gegen die starre Bindung an den Verkehrswert außerhalb der Abwägungsregelung selbst
45
§ 6 Regelungstheoretische Konsequenzen der Entscheidung für den Mittelweg
50
I. Die bisherige regelungstheoretische Situation
51
II. Regelungstheoretische Konsequenz der Aktualisierung des Abwägungsgebotes
54
§ 7 Einzelfragen des Abwägungsschemas
55
I. Bisher ungelöste Unterfragen
55
II. Zur Gerechtigkeit und Methode der Abwägung
57
III. Der „Beteiligte" und sein Interesse
59
IV. Das Interesse der Allgemeinheit im Abwägungsgebot
60
V. Der Adressat des Abwägungsgebotes
63
VI. Zusammenfassung
67
.. Methodenkritische Untersuchung der bisherigen Behandlung des Abwägungsgebotes
68
§ 8 Die spezifische Fragestellung der Methodenanalyse
68
I. Die Ausgangslage der Fragestellung
68
II. Zum Verhältnis von Rechtsprechung und Rechtswissenschaft in der Methodenanalyse
69
§ 9 Zur methodischen Behandlung des Abwägungsgebotes in der Rechtswissenschaft
72
I. Die drei Hauptgruppen von Stellungnahmen
72
II. Stellungnahmen der „reinen Fortführungstheorie"
74
III. Analyse der „praktischen Fortführungstheorie"
78
IV. Aktualisierung des Entschädigungsspielraumes des Gesetzgebers in der Mindermeinung
81
V. Resultat der Analyse
84
§ 10 Die Behandlung des Abwägungsgebotes in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes
85
I. Die neuere Abkehr
85
II. Etappen der Behandlung des Abwägungsgebotes
88
III. Wertung der Behandlung des Abwägungsgebotes
92
Zweiter Teil: Die Konkretisierung
96
§ 11 Ausgangslage und Hauptaufgaben der Konkretisierung
96
I. Ausgangslage der Konkretisierung
96
II. Hauptaufgaben der Konkretisierung
97
§ 12 Grundsätzliche Bestimmung des Entschädigungsminimums nach der Interessenabwägung
100
I. Orientierung am stärkeren Gewicht der Interessen
100
II. Der Leistungsparameter als Resultat der Interessengewichtung
103
III. Die Konsequenz
107
§ 13 Einzelfragen der Anwendung des Leistungskriteriums
108
I. Der Grundsatz des konkreten Leistungsschutzes
108
II. Grundfälle der Entschädigungsbemessung
109
III. Die entschädigungsrechtliche Behandlung gezahlter Kaufpreise
111
IV. Zurechnung der Leistung dritter Personen?
113
V. Die Vorteilsanrechnung aus Leistungssicht
114
VI. Durchbrechungen der Leistungsschranke als Ausnahme
117
VII. Rückwirkung auf den Begriff der Aufopferungsenteignung?
119
§ 14 Einschränkungen der Entschädigungsflexibilität durch übergreifende Verfassungsprinzipien?
124
I. Das Rückwirkungsverbot
124
II. Das Verhältnismäßigkeitsgebot
128
III. Entschädigung nach Art. 14 GG und Wesensgehaltsgarantie des Art. 19 Abs. 2 GG
130
§ 15 Zusammenfassung der Rechtsfolgen der Abwägungskonkretisierung in einem Entscheidungsschema
133
Dritter Teil: Anwendung der theoretischen Konkretisierung auf ausgewählte Sachbereiche des Enteignungsrechts
136
.. Zum geltenden deutschen Entschädigungsrecht
137
§ 16 Weiterhin Bindung an den Verkehrswert als Regelentschädigung
137
I. Entschädigung nach dem Bundesleistungsgesetz
137
II. Entschädigung beim polizeilichen Notstand
141
§ 17 Bodenrecht und Entschädigungspflicht
141
I. Allgemeine Entschädigungsuntergrenzen
147
II. Einschränkungen der Entschädigungsreduzierung
152
III. Herabstufung unbebauter und Herabzonung bebauter Grundstücke
154
IV. Gesetzliche Fixierung fester Entschädigungswerte
160
V. Alternative Entschädigungssysteme
164
VI. Ausweitung der Vorteilsanrechnung
169
§ 18 Eingriffe in Gewerbebetriebe
173
I. Die dogmatische Sonderlage
175
II. Der Umfang des von Art. 14 GG entschädigungsmäßig geschützten Rechtes
177
III. Entschädigung bei enteignenden Eingriffen
181
IV. Der Ersatz von Folgeschäden und entgangenem Gewinn
183
V. Entschädigung bei Eingriffen durch Straßenbauarbeiten
187
VI. Anrechnung von Mitverschulden auch bei Leistungsfaktoren
191
§ 19 Entschädigungspflichten im Wasserrecht, Natur- und Landschaftsschutz
192
I. Entschädigungen im Wasserrecht
192
II. Natur- und Landschaftsschutzmaßnahmen
196
B. Exkurs: Niederländische Umwidmungspraxis und Grundgesetz
202
Vorbemerkung
202
§ 20 Grundprinzipien des niederländischen Umwidmungsweges
204
I. Die niederländische Lösung im internationalen Vergleich
204
II. Die entscheidenden Faktoren
208
III. Die Wirkung des niederländischen Weges
214
IV. Niederländischer Weg und Städtebauförderungsgesetz
218
§ 21 Einzeldaten aus der Umwidmungspraxis in den Niederlanden
221
I. Konkrete Beispiele
221
II. Gesamtentwicklung der Erwerbskosten
226
III. Die Popularität der Enteignung
227
IV. Bemerkungen zur praktischen Durchführung
228
V. Zur Weiterveräußerung von Bauland durch die Gemeinden
230
§ 22 Der niederländische Weg und Art. 14 GG
232
I. Pragmatische Aspekte
232
II. Durchgangsenteignung und Art. 14 GG
236
III. Niederländischer Weg und Entschädigungsgebot des Art. 14 GG
253
C. Schlußbetrachtung zu Art. 14 Grundgesetz
257
§ 23 Übereinstimmungsnachweis und dogmatische Konsequenzen
257
I. Der Übereinstimmungsnachweis
257
II. Abwägungsgebot und Gesamtsystem des Art. 14 GG
260
§ 24 Die Abwägungsregelung — Verpflichtungs- oder Ermächtigungsnorm?
261
I. Entwicklung der Rechtsauffassungen bis heute
261
II. Die drei Funktionsalternativen des Abwägungsgebotes
263
Vierter Teil: Enteignungsentschädigung und Gleichheitssatz
275
§ 25 Grundfragen entschädigungsrechtlicher Gleichheitsbindung
275
I. Das Gebot der getrennten Betrachtungsweise
275
II. Die beiden Gerechtigkeitsebenen
279
III. Die Vergleichsebenen des enteignungsrechtlichen Innen- und Außenverhältnisses
282
IV. Verdrängt Art. 14 GG den Gleichheitssatz?
283
V. Welche Bindungen legt Art. 3 GG auf?
285
VI. Die Rechtsfolgen der Verletzung von Art. 31 GG
289
§ 26 Gleichheit im entschädigungsrechtlichen Innenverhältnis
293
I. Städtebauförderungs- und Bundesbaugesetz
293
II. Die gleichmäßige Behandlung von Enteigneten bei Einführung einer Bodenvorratspolitik nach niederländischem Modell
298
III. Anwendung des Entschädigungsspielraumes auf spezifische Funktionsgruppen
301
IV. Gleichheit von Enteigneten und Föderalismus
305
§ 27 Gleichheit im Außenverhältnis (Enteignete/Nichtenteignete)
306
I. Zum Grundsatz der sog. „Lastengleichheit"
307
II. Die Gleichheit beim niederländischen Umwidmungsmodell
308
III. Das Gebot rechtsbezogener Gleichheit bei sonstigen Lösungen
311
IV. Parallelitäten zum bisherigen Entschädigungsrecht
315
Schlußteil
321
§ 28 Der Leistungsbezug in historischer und aktueller Sicht
321
I. Die Synthese
321
II. Zur gegenwärtigen Lage: Die Klarstellungsaufgabe des Bundesverfassungsgerichts
326
Zusammenfassende Thesen
331
Literaturverzeichnis
335
Sachverzeichnis
347
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