Die Autonomie der Routine - Wie im 12. Jahrhundert das englische Schatzamt entstand

von: Ulla Kypta

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2014

ISBN: 9783647367231 , 357 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 69,00 EUR

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Die Autonomie der Routine - Wie im 12. Jahrhundert das englische Schatzamt entstand


 

Cover

1

Title Page

4

Copyright

5

Table of Contents

6

Body

10

Danksagung

10

1. Einleitung

12

1.1. England, Verwaltung, Schriftlichkeit: Der Forschungsstand

14

1.2. Historische Semantik: Das Analyseinstrumentarium

27

1.3. Fachsprache, Evolution, Institution: Der Aufbau der Arbeit

32

1.4. Zeitraum, Dokumente, Beschreibungssprache: Der Rahmen der Arbeit

34

2. Ausgangspunkt: Die Routine des Pipe Roll-Schreibens

44

2.1. Herstellung einer Pipe Roll

44

2.2. Aufbau und Layout einer Pipe Roll

52

2.2.1. Makrostruktur: Wie sieht eine Pipe Roll aus?

52

2.2.2. Kohärenz: Wie wurde eine Seite gestaltet?

55

2.2.3. Syntax: Wie bauten die Schreiber die Rechnungsposten auf?

61

2.2.4. Lexik: Welche Art von Lexemen verwendeten die Schreiber?

64

3. Die Fachlichkeit der Rechnungssprache: Die Abgrenzungswirkung

86

3.1. Die Sprache der Pipe Rolls: Eine Techniksprache

86

3.1.1. Vorgehen bei der Analyse auf Fachlichkeit

88

3.1.2. Die Analyse auf Fachlichkeit

93

3.1.2.1. Kriterium (1): Fachtermini

93

3.1.2.2. Kriterium (2): Standardisierung

110

3.1.2.3. Kriterium (3): Kürze

120

3.1.3. Bilanz: Die Sprache der Pipe Rolls: Eine Fachsprache

125

3.1.4. Konkretisierung: Die Fachsprache der Pipe Rolls: Eine Techniksprache

132

3.2. Die Entstehung der Abgrenzungswirkung: Lernen in der Praxis

137

3.2.1. Dialogus de Scaccario: Kein theoretisches Lehrbuch

140

3.2.2. Die Ausbildung der königlichen Verwalter: Learning by Doing

152

3.2.3. Die Habitussicherung der königlichen Verwalter: Dialogus de Scaccario

162

3.2.4. Bilanz: Die Schreiber der Pipe Rolls: Techniker

171

3.3. Die Wirkung der Techniksprache der Pipe Rolls: Abgrenzung und Effizienz

176

4. Die Veränderung der Rechnungssprache: Die Anpassungsfähigkeit

180

4.1. Diachrone Veränderungen in den Pipe Rolls des 12. Jahrhunderts

181

4.1.1. Vorgehen bei der Analyse der diachronen Veränderungen

181

4.1.2. Variation, Selektion und Stabilisierung

182

4.1.3. Variation und Selektion

198

4.1.4. Variation

205

4.2. Ein Modell unintendierten Wandels

209

4.3. Synchrone Ausdifferenzierungen in den verschiedenen Verwaltungsrollen des 12. Jahrhunderts

223

4.3.1. Vorgehen bei der Analyse der Ausdifferenzierungen

223

4.3.2. Norman Pipe Roll

230

4.3.3. Fine Roll

233

4.3.4. Originalia Roll

235

4.3.5. Curia Regis Roll

236

4.3.6. Memoranda Roll

239

4.3.7. Rotuli de Dominabus

241

4.3.8. Close Roll

243

4.3.9. Zusammenfassung

244

4.4. Ein Modell unintendierter Ausdifferenzierung

246

4.5. Die Folge der Anpassungsfähigkeit der Rechnungssprache: Die Beständigkeit der Pipe Rolls

251

4.6. Die Funktionalität der Pipe Rolls: Reproduktion interner Rechenschaftslegung

254

5. Ergebnis: Der Exchequer als Organisation

274

5.1. Definitionen einer Organisation

274

5.2. Die Emergenz des Exchequer

280

5.3. Die Legitimität der Abrechnungspflicht

285

5.4. Von der Routine zur Organisation 1: Die Entstehung des Exchequer

291

5.5. Von der Routine zur Organisation 2: Indizien für ein Transformationsmodell

297

6. Von der Routine zur Organisation: Eine mittelalterliche Geschichte?

306

Tafelteil

312

Quellen- und Literaturverzeichnis

322

Abbildungsverzeichnis

350

Abkürzungsverzeichnis

352

Personen- und Sachregister

354