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Werkvertrag und Selbstständigkeit - Die Problematik der Scheinwerkverträge und der Scheinselbstständigkeit
Abkürzungsverzeichnis
17
Literaturverzeichnis
21
Kapitel 1. Einführung
23
A. Trend zur Reduzierung der Stammbelegschaft
23
I. Flexibilisierung
23
II. Kostenreduzierung
24
III. Spezialisierung
24
IV. Sonstige Überlegungen
24
B. Werkvertrag und selbstständige Tätigkeit im Überblick
25
C. Risiken der Parteien – ein erster Überblick
28
I. Die Rechtsfolgen der Scheinselbstständigkeit im Überblick
28
II. Die unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung bei Scheinwerkverträgen
29
Kapitel 2. Scheinselbstständigkeit
31
A. Eingeschränktes Wahlrecht
31
I. Bezeichnung des Vertrags
31
II. Tatsächliche Vertragsabwicklung
32
III. Umstellung in freie Mitarbeiterverträge
34
IV. Rechtliche Unterschiede zwischen Arbeitsverhältnis und freier Mitarbeit
36
1. Zwingende Bestimmungen des Arbeitsrechts
36
2. Freier Dienst- oder Werkvertrag
38
B. Der Arbeitnehmerbegriff
38
I. Gleichlauf von Arbeits-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht
38
1. Arbeitsrecht – Sozialversicherungsrecht
38
2. Steuerrecht
39
3. Keine Bindungswirkung
40
II. Abgrenzungsmerkmale
40
1. Der Begriff „Arbeitnehmer“
40
a) Der klassische Arbeitnehmerbegriff
40
b) Auffassung von Wank
41
2. Hauptkriterium: „persönliche Abhängigkeit“
41
3. Zusammenstellung der echten Abgrenzungsmerkmale
42
a) Weisungsrecht des Arbeitgebers hinsichtlich des Arbeitsortes
42
b) Zeitliche Weisungsgebundenheit
42
c) Fachliche Weisungsgebundenheit
42
d) Eingliederung in den Betrieb
43
e) Leistungserbringung nur in eigener Person
43
f) Verpflichtung, angebotene Aufträge anzunehmen
44
g) Unternehmerisches Auftreten am Markt
44
h) Einheitliche Behandlung von freien Mitarbeitern und Arbeitnehmern
44
i) Aufnahme in einen Dienstplan
45
j) Berichterstattungspflichten
45
k) Gesamte Arbeitskraft
45
l) Dauerrechtsverhältnis
45
m) Konkurrenzverbot
45
4. Ergänzende formelle Abgrenzungskriterien
45
III. Gesamtbetrachtung und Umstände des Einzelfalls
46
1. Gesamtbetrachtung
46
2. Umstände des Einzelfalls
47
IV. Beweismöglichkeiten in der Praxis
47
V. Checkliste
49
C. Fallgruppen und besondere Beispiele aus der Rechtsprechung
50
I. Medizinischer Bereich
50
1. Ärzte
51
a) Gemeinschaftspraxis
51
b) Tätigkeit in Kliniken
52
aa) Urteil des SG Berlin zu Anästhesisten
52
bb) Urteil des SG Mannheim, LSG Baden-Württemberg zu Anästhesisten
53
cc) Auffassung anderer Gerichte
54
dd) Auffassung der Deutschen Rentenversicherung zu Honorarärzten
55
c) Tätigkeit der Notärzte
56
2. Pflegekräfte
56
a) Rechtsprechung zum Bereich der Pflegekräfte
57
aa) Urteil des LSG Baden-Württemberg zu Pflegekräften als Nachtwachen
57
bb) Urteil des LSG Hamburg zu Pflegekräften als Nachtwachen
57
cc) Urteil des LSG Bayern zum ambulanten Pflegedienst
58
b) Auffassung der Deutschen Rentenversicherung Bund
58
II. Handelsvertreter/Vertrieb
59
1. Rechtsprechung
60
2. Auffassung der Deutschen Rentenversicherung Bund
62
3. Vertragliche Regelung und gelebte Praxis
62
III. Lehrer/Bildungsbereich
63
1. Grundsätzliches
63
2. Rechtsprechung
64
IV. Rundfunk- und Medienbereich
65
1. Grundsätzliches
66
2. Rechtsprechung
67
3. Aktuelle Rechtsprechung
68
a) Urteile des LSG Baden-Württemberg zum Status von Sprecher und Übersetzer
68
b) Neuste Rechtsprechung des BAG zum Status nicht programmgestaltender Mitarbeiter
69
V. Frachtführer/Spediteure
70
VI. Beratende Berufe
71
VII. Call-Center
72
VIII. Mitarbeiter des Bundestags
73
IX. Regaleinräumer
75
D. Sozialversicherungsrecht
76
I. Grundsatz des Gleichlaufs
76
II. Gesetzliche Regelung, § 7 SGB IV
77
1. Das Gesetz zur Förderung der Selbstständigkeit
77
2. Grundsatz der Amtsermittlung
78
III. Arbeitnehmerähnliche Selbstständige, § 2 Abs. 1 Nr. 9 SGB VI
78
1. Rentenversicherung für Selbstständige
78
2. Personenkreis
79
3. Befreiungsmöglichkeiten
79
E. Steuerrecht
80
I. Eigener Arbeitnehmerbegriff
80
1. Negativdefinition
80
2. Indizwirkung von Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
82
II. Abweichende Merkmale
82
1. Unternehmerrisiko
82
2. Einfache Tätigkeiten
82
F. Rechtsfolgen fehlerhafter Einordnung
83
I. Arbeitsrechtliche Schutzvorschriften
83
II. Anpassung der Arbeitsbedingungen
84
1. Wegfall der Geschäftsgrundlage
84
2. Vergütungsanpassung
84
III. Rückforderungsansprüche
86
1. Ansprüche des Arbeitgebers
86
2. Ansprüche des ehemaligen freien Mitarbeiters
86
IV. Sozialversicherungsrecht
87
1. Nachentrichtung der Gesamtsozialversicherungsbeiträge
87
2. Erstattung nach § 28g SGB IV
88
3. Abweichende Vereinbarung
88
4. Besonderheit bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze und Versorgungswerken
89
a) Keine Pflichtversicherung in der Kranken- und Pflegeversicherung
90
b) Befreiung in der gesetzlichen Rentenversicherung
90
aa) Befreiung nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI
90
bb) Neueste Rechtsprechung des BSG
91
cc) Stellungnahme der Deutschen Rentenversicherung Bund zur Umsetzung der Entscheidungen des BSG
92
V. Steuerrecht
93
1. Lohnsteuerabzugsverfahren
93
2. Umsatzsteuer
94
a) Folgen für den Scheinselbstständigen
94
b) Folgen für den Arbeitgeber als „vermeintlicher Auftraggeber“
95
c) Strafrechtlicher Gesichtspunkt
95
VI. Strafrecht
95
1. Sozialrechtsakzessorische Gestaltung
95
2. Vorsatz
96
G. Statusfeststellungsverfahren gem. § 7a SGB IV
97
I. Gesetzgeberische Ziele
97
II. Anfrageverfahren nach § 7a Abs. 1 SGB IV
98
1. Optionales Verfahren
98
2. Obligatorisches Anfrageverfahren
99
III. Zuständigkeit und Verfahren beim optionalen Anfrageverfahren
99
1. Zuständigkeit
99
2. Verfahren
100
a) Befugnis zur Einleitung des Anfrageverfahrens
100
b) Statusfeststellung des arbeitnehmerähnlichen Selbstständigen nach § 2 Abs. 1 Nr. 9 SGB VI
100
c) Antrag
101
d) Ausschluss des Anfrageverfahrens
101
e) Objektive Zweifelsfälle – Ungeschriebene Zulässigkeitsvoraussetzung?
102
f) Keine Einhaltung einer Frist nach § 7a Abs. 1 SGB IV
103
IV. Anfrageverfahren nach § 7a Abs. 6 SGB IV bei Neuaufnahme der Tätigkeit
103
1. Voraussetzungen für die Begünstigung
103
a) Monatsfrist
104
b) Zustimmung der tätigen Person
104
c) Ausreichender Schutz für Krankheitszeiten und zur Alterssicherung
106
aa) Absicherung für Krankheitszeiten
106
bb) Absicherung gegen das finanzielle Risiko des Alters
107
2. Rechtsfolge
107
a) Aufschub der Versicherungspflicht
107
b) Fälligkeit der Gesamtsozialversicherungsbeiträge
108
c) Fälligkeit bei Nichteinhaltung der Monatsfrist
108
V. Verwaltungsverfahren
110
1. Ermittlung der entscheidungserheblichen Tatsachen, § 7a S. 3 SGB IV
110
2. Spezielle Anhörung nach § 7a Abs. 4 SGB IV
111
3. Vermutungsregel des § 7a Abs. 5 SGB IV
111
4. Entscheidung der Deutschen Rentenversicherung Bund, § 7a Abs. 2 SGB IV
112
VI. Rechtsfolge des Bescheides der Deutschen Rentenversicherung
113
1. Entstehen der Beitragspflicht
113
2. Fälligkeit der Gesamtsozialversicherungsbeiträge
114
VII. Rechtsmittel und deren Wirkung
115
1. Aufschiebende Wirkung
115
2. Untätigkeitsklage
116
VIII. Verhältnis zu anderen Vorschriften
116
H. Betriebsprüfungen
117
I. Allgemeines
117
II. Prozessuales – Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage?
118
1. Widerspruch gegen den Nachforderungsbescheid
118
a) Befürworter der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs
119
b) Ablehnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs
119
2. Antrag auf Aussetzung der sofortigen Vollziehung
120
a) Unbillige Härte der Vollziehung
120
b) Konkreter Sachvortrag bezüglich der unbilligen Härte
121
3. Antrag beim Sozialgericht auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung – einstweiliger Rechtsschutz
122
4. Klage vor dem Sozialgericht
122
III. Höhe der Nachzahlung
123
1. Bemessungsgrundlage für die Nachforderungen
123
2. Illegale Beschäftigung i.S.d. § 14 Abs. 2 S. 2 SGB IV
124
a) Objektive Kriterien
124
b) Subjektives Kriterium
124
c) Bedeutung für die Praxis
125
3. Säumniszuschläge
125
I. Mögliche Alternativen zur Vermeidung der Scheinselbstständigkeit
126
I. Einführung
126
II. Rahmenvereinbarung und befristetes Arbeitsverhältnis (sog. Pool-Lösungen)
127
1. Grundlage
127
2. Rahmenvereinbarung
128
a) Inhalt der Rahmenvereinbarung
128
b) Rechtswirkungen aufgrund der Rahmenvereinbarung
129
3. Einzelne befristete Arbeitsverträge
130
a) Befristung
130
b) Schriftform der Befristungsabrede
130
4. Abgrenzung zur Arbeit auf Abruf
131
a) Pool-Lösungen sind keine Gesetzesumgehungen
131
b) Arbeit auf Abruf, § 12 TzBfG
132
5. Beispiele aus der Rechtsprechung
133
6. Überprüfungsmöglichkeit des Arbeitnehmers
133
III. Durchführung eines Musterverfahrens
134
IV. Gesellschaft als Auftragnehmer
135
1. Derzeitige Auffassung der Spitzenverbände
135
a) Gesellschaftsformen
135
b) Umgehung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse
136
2. Rechtsprechung
137
3. Besondere Ausgestaltung der Tätigkeit durch Gründung einer Genossenschaft
138
Kapitel 3. Werkverträge
139
A. Überblick und aktuelle Relevanz von Werkverträgen
139
I. Aktuelle Diskussion
139
II. Entwicklung der (Schein-)Werkverträge
140
B. Gesetzesvorlagen und Politik
140
I. Gesetzesvorlage 2011
140
II. Gesetzesvorlagen 2013
141
1. Entwurf der SPD
141
2. Gesetzesentwurf des Bundesrats
143
III. Koalitionsvertrag
144
C. Abgrenzung Arbeitnehmerüberlassung – Werkvertrag
146
I. Kriterien der Abgrenzung
148
1. Eingliederung in den Betrieb
148
2. Ausübung der Weisungsrechte
149
3. Bestimmbarkeit der Werk- bzw. Dienstleistung
149
4. Gewährleistung
150
5. Weitere Abgrenzungskriterien
150
6. Gesamtbetrachtung
151
II. Tatsächliche Vertragsabwicklung
152
1. Vorrang der praktischen Durchführung
152
2. Einschränkung bei Unkenntnis der zum Vertragsschluss berechtigten Personen
152
3. Darlegungs- und Beweislast
152
4. Beurteilungsspielraum der Gerichte
153
III. Rechtsfolgen fehlerhafter Einordnung
153
IV. Checkliste
154
D. Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeit
155
I. Erweiterter Anwendungsbereich des AÜG – generalisierte Erlaubnispflicht
155
1. Wirtschaftliche Tätigkeit
155
2. Vorübergehende Überlassung
156
a) Keine gesetzliche Vorgabe
156
b) Neueste Rechtsprechung des BAG
157
c) Koalitionsvertrag
158
II. Erlaubnisvorbehalt
159
1. Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
159
2. Ausnahmen von der Erlaubnispflicht
160
a) Arbeitsgemeinschaft
160
b) Vermeidung von Kurzarbeit und Entlassungen
161
c) Konzernintern
161
d) Gelegentliche Überlassung
161
e) Kollegenhilfe
162
3. Sonderregelung: Baubetriebe
162
4. Sonderfälle
163
a) Personenbeförderung
163
b) Gesamthafenbetriebe
164
c) Bewachungsgewerbe
164
5. Versagungsgründe nach § 3 AÜG
164
6. Rücknahme der Erlaubnis
165
7. Widerruf der Erlaubnis
166
8. Erlöschen der Erlaubnis
166
III. Erlaubniserteilungsverfahren
167
1. Zuständigkeit: Bundesagentur für Arbeit
167
2. Verfahrensregeln
167
IV. Rechtsbeziehung Verleiher – Arbeitnehmer
168
1. Abschluss des Leiharbeitsvertrags
168
2. Gleichbehandlung, insbesondere Lohngleichheit
169
3. Befristung des Leiharbeitsverhältnisses
173
a) Sachgrund des vorübergehenden Bedarfs
173
b) Weitere Sachgründe
174
c) Befristung ohne Sachgrund
175
4. Kündigung des Leiharbeitsvertrags
176
5. Nachvertragliches Tätigkeits- und Einstellungsverbot
178
V. Rechtsbeziehung Entleiher – Arbeitnehmer
178
1. Gesetzliches Schutzpflichtenverhältnis
178
2. Weisungsrecht des Entleihers
179
3. Informationspflicht des Entleihers über freie Arbeitsplätze
180
4. Zugang der Leiharbeitnehmer zu Gemeinschaftseinrichtungen des Entleihers
180
5. Betriebsbedingte Kündigung durch den Entleiher
182
6. Weitere arbeitsrechtliche Besonderheiten
183
VI. Rechtsbeziehung Verleiher – Entleiher
184
1. Arbeitnehmerüberlassungsvertrag
184
2. Vermittlungsprovision
185
VII. Stellung des Betriebsrats
186
1. Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats des Entleiherbetriebs gem. § 14 AÜG
186
2. Weitere Beteiligungsrechte des Betriebsrats
187
E. Illegale Arbeitnehmerüberlassung
187
I. Grundsatz und Bedeutung
187
II. Hauptfälle
188
1. Arbeitnehmerüberlassung ohne Erlaubnis
188
2. Vermutete Arbeitsvermittlung
188
III. Rechtsfolgen für Arbeitsverhältnis Verleiher – Arbeitnehmer
189
1. Arbeitnehmerüberlassung ohne Erlaubnis
189
2. Vermutete Arbeitsvermittlung
190
IV. Rechtsfolgen für Arbeitsverhältnis Entleiher – Arbeitnehmer
191
1. Fiktives neues Arbeitsverhältnis
191
2. Beginn und Dauer
191
3. Vollwertiges Arbeitsverhältnis
192
4. Beendigung
193
5. Widerspruchsmöglichkeiten
194
6. Durchsetzung von Rechten
194
F. Fallgruppen der Abgrenzung zwischen Werkvertrag und unerlaubter Arbeitnehmerüberlassung
195
I. Reinigung
196
II. Security/Sicherheitsgewerbe
197
III. Catering, Küchen- und Hauswirtschaftstätigkeiten
198
IV. Hausmeistertätigkeiten, Facility-Management
199
1. Urteil des ArbG Bielefeld vom 5.12.2012
199
2. Urteil des LAG Hamm vom 24.7.2013, zweite Instanz
200
V. Ausbeiner
201
VI. Automobilbranche
202
1. Grundsätze des Urteils des LAG Baden-Württemberg vom 1.8.2013
202
2. Darlegungs- und Beweislast
204
VII. Baubranche
204
1. Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 16.10.2012
205
2. Urteil des LAG Rheinland-Pfalz vom 3.2.2011
206
G. Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Fremdpersonaleinsatz
206
I. Gesetzesentwurf des Bundesrats
207
II. Informations- und Beratungsrechte, § 80 Abs. 2 BetrVG
207
III. Rechte in personellen Angelegenheiten bei Werkverträgen (§§ 99, 95 BetrVG)
209
1. Derzeitige Gesetzes- und Rechtslage
209
2. Gesetzesentwurf vom September 2013
211
IV. Mitbestimmungsrechte nach § 87 BetrVG
212
V. Regelungsmöglichkeiten
212
H. Kombination von Scheinselbstständigkeit und unerlaubter Arbeitnehmerüberlassung
213
Kapitel 4. Praxistipps und Ausblick
215
A. Praxistipps und Fallgestaltungen
215
B. Ausblick
221
Stichwortverzeichnis
225
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