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Den Flug des Denkers hemme ferner keine Schranke - Schiller in Schweden zwischen Aufklärung und Romantik 1790-1809
Title Page
3
Copyright
4
Table of Contents
5
Body
11
Danksagung
13
Zu den Übersetzungen
15
Zur Schreibweise
17
Siglen
19
Kapitel I: Einleitung
21
1. Thematische Hinführung
21
2. Schiller in der schwedischen Literaturwissenschaft
24
1. Schiller in der liberalen Literaturwissenschaft
25
2. Schiller in der „triumphalen” Literaturwissenschaft
27
3. Schiller in der Literaturwissenschaft der Nachkriegszeit
29
3. Raum, Zeit und Material der Untersuchung
31
4. Methodische Prämissen
34
1. Rezeptionsästhetik
35
2. Paratexte
39
3. Begriffsgeschichte und Diskursanalyse
43
4. New Historicism
46
5. Probleme der literaturgeschichtlichen Darstellung
49
5. Zum Begriff der Aufklärung
52
6. Zum Begriff der Romantik
57
7. Schiller-Deutungen und Schiller-Literatur
62
8. Referenzpunkte, Literatur, Quellen
65
9. Vorgehensweise, Disposition, Thesen
69
Kapitel II: Absolutismus, Aufklärung und Bürgertum in Schweden
73
1. Gustav III. und der Absolutismus (1772–1792)
78
2. G. A. Reuterholm und die Revolution (1792–1796)
85
3. Gustav IV. Adolf und die Reaktion (1796–1809)
88
4. Die repräsentative Öffentlichkeit in Schweden
91
5. Bürgerliche Öffentlichkeit und literarisches Leben
95
6. Die Aufklärung in Schweden
100
7. Religion und Säkularisierung
106
8. Zusammenfassung
109
Kapitel III: Deutsche Sprache und Kultur in Schweden
113
1. Die Frage nach der deutschen Literatur in der schwedischen Literaturgeschichte
114
2. Lektüregewohnheiten in Schweden im ausgehenden 18. Jahrhundert
119
1. Nachlassuntersuchungen
119
2. Buchauktionskataloge
120
3. Leihbibliotheken
122
3. Die Literaturkritik im Übergang von der Freiheitszeit zur gustavianischen Zeit (1755–1780)
124
4. Die deutsche Literatur im Spiegel zweier Artikel 1764 und 1774
128
1. Anmerkungen über die deutschsprachige Literatur (1764)
129
2. Brief, eine kurze Geschichte der deutschen Literatur enthaltend (1774)
131
5. Populäre Autoren um 1790
133
6. Regionale Unterschiede und dänischer Kanal
136
7. Deutsche Literatur und erste Schiller-Rezeption in den Leihbibliotheken
140
8. Zusammenfassung
144
Kapitel IV: Die Schiller-Rezeption der „Rabulisten”
149
1. Neue Zeitschriften und jakobinischer Geist
151
2. Pehr af Lunds Välsignade Tryckfriheten
157
3. Johan Samuel Ekmanson (1760–?)
162
4. Der Werlds-borgaren
165
5. „Den Flug des Denkers hemme ferner keine Schranke”
169
6. Der Nutzen der Geschichte und große Männer
175
7. Die „halbe” und die „ganze” Aufklärung
182
8. Zusammenfassung
188
Kapitel V: Leopolds Schiller-Übersetzung in Extra-Posten
191
1. Leopold und Deutschland
194
2. Leopold als freier Schriftsteller
198
3. Die Übersetzung von An die Freude (10.05.1793)
200
4. „Allen Sündern soll vergeben, und die Hölle nicht mehr sein”
206
5. „Bettler werden Fürstenbrüder”
209
6. Die Übersetzung von Resignation (21.1.1794)
214
7. „Die Weltgeschichte ist das Weltgericht”
220
8. Zusammenfassung
226
Kapitel VI: Die Junta und die „Bildung der Öffentlichkeit”
229
1. Die sogenannte Junta
231
2. „Witterhets Samfundet” und die deutsche Literatur
235
3. Schiller in der Litteratur-tidning (1795–1797)
241
4. Die erste Schiller-Charakterisierung (1795)
246
5. Schiller in Journal för svensk litteratur (1797–1801)
250
6. Der Begriff „Bildung” in den Zeitschriften der Junta
256
7. Die Schiller-Rezeption in anderen Zeitschriften
261
8. Zusammenfassung
266
Kapitel VII: Schillers historische Schriften
269
1. Die Aufklärungs-Historiographie in Schweden
272
2. Höijer über den Abfall der Niederlande (Litteratur-tidning 1795)
276
3. Höijer über die „pragmatische Geschichtsschreibung” (1797)
281
4. Schillers Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs
285
5. Geijers Preisschrift über Sten Sture (1803)
293
6. Stil, Objektivität und Autonomie in Geijers De stilo apud romanos (1808)
301
7. Zusammenfassung
305
Kapitel VIII: Räuber, Schwärmer, Geisterseher
307
1. Der Durchbruch der Romanliteratur in Schweden
309
2. Philosophierende Wanderer und einsame Herzen (1793–1800)
313
3. Der Geisterseher (1798)
318
4. Rinaldini und Konsorten (1801–1809)
325
5. A. J. Spaldencreutz und seine Schwärmerinnen (1800–1808)
330
6. Linköpingsbladet und Das Spiel des Schicksals (1805)
335
7. Zusammenfassung
339
Kapitel IX: Schillers dramatische Dichtung
343
1. Das schwedische Theater unter Gustav III.
344
2. Der Einzug des deutschen Theaters in Schweden
347
3. Erste Übersetzung und Aufführungen von Schiller-Dramen
351
1. Die Räuber (1799)
352
2. Kabale und Liebe (1800)
354
4. Franzén über das „bürgerliche Trauerspiel” (15.11.1800)
356
5. Franzéns Kritik der Kabale und Liebe (20.12.1800)
359
6. Journal för svensk litteratur: Die Tragödie als Kunstwerk
364
7. Leopold und die Schwedische Akademie
370
8. Die „Gerichtsbarkeit der Bühne” und der Niedergang des Theaters nach 1800
374
9. Zusammenfassung
379
Kapitel X: Der Spätaufklärer Arved Bethén
383
1. Arved Bethén (1756–1826)
385
2. Konturen einer mentalen Physiognomie
388
3. Bethén und die Popularphilosophie
393
4. Die „betrügerische” und die „bessere” Aufklärung
396
5. Schiller als Weltweiser und Mensch
403
6. Die Bestimmung des Menschen
406
7. Bildung und Lebens-Art
409
8. Misanthropie und Versöhnung
413
9. Zusammenfassung
417
Kapitel XI: Schiller im ästhetischen Diskurs
421
1. Die Autonomie der Kunst (1797)
424
2. Vom Geschmack zur Bildung (1800–1805)
429
3. Höijer über die Vorzüge der „neuen” Literatur (1796)
436
4. Lidbeck und die Ästhetik in Lund (1805–1812)
442
1. Lidbeck über Mitleid
443
2. Tegnérs Ästhetik-Vorlesung
445
5. Anmut und Würde
448
6. Geijer über Einbildungskraft (1810)
453
7. Schillers philosophischer Stil
459
8. Zusammenfassung
464
Kapitel XII: Schiller und die schwedische Lyrik der Eisenjahre
469
1. „Nur der Irrtum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod” (1804)
471
2. Esaias Tegnérs Lehrgedicht Kulturen (1805)
478
3. „Würde der Frauen”
484
4. „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern” (Vers 1447)
489
5. „Drei Worte nenn ich euch”
495
6. Die „Welt des Gedichts”
501
7. Zusammenfassung
507
Kapitel XIII: Schiller im Kontext der entstehenden Romantik
511
1. Die Dichtervereinigung „Vitterhetens Vänner” (1803–1805)
514
2. Hammarskölds und Livijns Briefwechsel (1803–1804)
519
3. Die Dichtervereinigung „Aurora” (1807–1810)
523
4. Frühe romantische „Programmerklärungen” (1806/1808)
528
1. Kurzer Bericht über die vornehmsten deutschen Poeten (1806)
529
2. An Sofie (Till Sofi, 1808)
531
5. Die Querelle der Alten und der Neuen (1809–1820)
533
6. Schiller in den romantischen Zeitschriften und Kalendern
539
7. Zusammenfassung
543
Kapitel XIV: Schiller in der romantischen Kritik
547
1. Hammarskölds Kritik über Schiller (1808)
549
1. Einleitung und kritisch-ästhetische Positionierung
549
2. Schiller als Dramatiker
553
3. Schiller als Lyriker
557
4. Schiller als Prosaschriftsteller
559
5. Abschließendes Urteil
561
2. Reaktionen, Repliken und Antikritiken
563
3. Schiller in der Kritik der Swensk literatur-tidning
568
4. Schiller oder Schelling?
574
5. Zusammenfassung
579
Kapitel XV: Schlussbetrachtung
583
XVI: Literaturverzeichnis
597
XVII: Summary
619
XVIII: Personenregister
649
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