Den Flug des Denkers hemme ferner keine Schranke - Schiller in Schweden zwischen Aufklärung und Romantik 1790-1809

von: Harald Graf, Heinrich Detering, Dieter Lamping, Gerhard Lauer

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2014

ISBN: 9783847002239 , 654 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 95,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Den Flug des Denkers hemme ferner keine Schranke - Schiller in Schweden zwischen Aufklärung und Romantik 1790-1809


 

Title Page

3

Copyright

4

Table of Contents

5

Body

11

Danksagung

13

Zu den Übersetzungen

15

Zur Schreibweise

17

Siglen

19

Kapitel I: Einleitung

21

1. Thematische Hinführung

21

2. Schiller in der schwedischen Literaturwissenschaft

24

1. Schiller in der liberalen Literaturwissenschaft

25

2. Schiller in der „triumphalen” Literaturwissenschaft

27

3. Schiller in der Literaturwissenschaft der Nachkriegszeit

29

3. Raum, Zeit und Material der Untersuchung

31

4. Methodische Prämissen

34

1. Rezeptionsästhetik

35

2. Paratexte

39

3. Begriffsgeschichte und Diskursanalyse

43

4. New Historicism

46

5. Probleme der literaturgeschichtlichen Darstellung

49

5. Zum Begriff der Aufklärung

52

6. Zum Begriff der Romantik

57

7. Schiller-Deutungen und Schiller-Literatur

62

8. Referenzpunkte, Literatur, Quellen

65

9. Vorgehensweise, Disposition, Thesen

69

Kapitel II: Absolutismus, Aufklärung und Bürgertum in Schweden

73

1. Gustav III. und der Absolutismus (1772–1792)

78

2. G. A. Reuterholm und die Revolution (1792–1796)

85

3. Gustav IV. Adolf und die Reaktion (1796–1809)

88

4. Die repräsentative Öffentlichkeit in Schweden

91

5. Bürgerliche Öffentlichkeit und literarisches Leben

95

6. Die Aufklärung in Schweden

100

7. Religion und Säkularisierung

106

8. Zusammenfassung

109

Kapitel III: Deutsche Sprache und Kultur in Schweden

113

1. Die Frage nach der deutschen Literatur in der schwedischen Literaturgeschichte

114

2. Lektüregewohnheiten in Schweden im ausgehenden 18. Jahrhundert

119

1. Nachlassuntersuchungen

119

2. Buchauktionskataloge

120

3. Leihbibliotheken

122

3. Die Literaturkritik im Übergang von der Freiheitszeit zur gustavianischen Zeit (1755–1780)

124

4. Die deutsche Literatur im Spiegel zweier Artikel 1764 und 1774

128

1. Anmerkungen über die deutschsprachige Literatur (1764)

129

2. Brief, eine kurze Geschichte der deutschen Literatur enthaltend (1774)

131

5. Populäre Autoren um 1790

133

6. Regionale Unterschiede und dänischer Kanal

136

7. Deutsche Literatur und erste Schiller-Rezeption in den Leihbibliotheken

140

8. Zusammenfassung

144

Kapitel IV: Die Schiller-Rezeption der „Rabulisten”

149

1. Neue Zeitschriften und jakobinischer Geist

151

2. Pehr af Lunds Välsignade Tryckfriheten

157

3. Johan Samuel Ekmanson (1760–?)

162

4. Der Werlds-borgaren

165

5. „Den Flug des Denkers hemme ferner keine Schranke”

169

6. Der Nutzen der Geschichte und große Männer

175

7. Die „halbe” und die „ganze” Aufklärung

182

8. Zusammenfassung

188

Kapitel V: Leopolds Schiller-Übersetzung in Extra-Posten

191

1. Leopold und Deutschland

194

2. Leopold als freier Schriftsteller

198

3. Die Übersetzung von An die Freude (10.05.1793)

200

4. „Allen Sündern soll vergeben, und die Hölle nicht mehr sein”

206

5. „Bettler werden Fürstenbrüder”

209

6. Die Übersetzung von Resignation (21.1.1794)

214

7. „Die Weltgeschichte ist das Weltgericht”

220

8. Zusammenfassung

226

Kapitel VI: Die Junta und die „Bildung der Öffentlichkeit”

229

1. Die sogenannte Junta

231

2. „Witterhets Samfundet” und die deutsche Literatur

235

3. Schiller in der Litteratur-tidning (1795–1797)

241

4. Die erste Schiller-Charakterisierung (1795)

246

5. Schiller in Journal för svensk litteratur (1797–1801)

250

6. Der Begriff „Bildung” in den Zeitschriften der Junta

256

7. Die Schiller-Rezeption in anderen Zeitschriften

261

8. Zusammenfassung

266

Kapitel VII: Schillers historische Schriften

269

1. Die Aufklärungs-Historiographie in Schweden

272

2. Höijer über den Abfall der Niederlande (Litteratur-tidning 1795)

276

3. Höijer über die „pragmatische Geschichtsschreibung” (1797)

281

4. Schillers Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs

285

5. Geijers Preisschrift über Sten Sture (1803)

293

6. Stil, Objektivität und Autonomie in Geijers De stilo apud romanos (1808)

301

7. Zusammenfassung

305

Kapitel VIII: Räuber, Schwärmer, Geisterseher

307

1. Der Durchbruch der Romanliteratur in Schweden

309

2. Philosophierende Wanderer und einsame Herzen (1793–1800)

313

3. Der Geisterseher (1798)

318

4. Rinaldini und Konsorten (1801–1809)

325

5. A. J. Spaldencreutz und seine Schwärmerinnen (1800–1808)

330

6. Linköpingsbladet und Das Spiel des Schicksals (1805)

335

7. Zusammenfassung

339

Kapitel IX: Schillers dramatische Dichtung

343

1. Das schwedische Theater unter Gustav III.

344

2. Der Einzug des deutschen Theaters in Schweden

347

3. Erste Übersetzung und Aufführungen von Schiller-Dramen

351

1. Die Räuber (1799)

352

2. Kabale und Liebe (1800)

354

4. Franzén über das „bürgerliche Trauerspiel” (15.11.1800)

356

5. Franzéns Kritik der Kabale und Liebe (20.12.1800)

359

6. Journal för svensk litteratur: Die Tragödie als Kunstwerk

364

7. Leopold und die Schwedische Akademie

370

8. Die „Gerichtsbarkeit der Bühne” und der Niedergang des Theaters nach 1800

374

9. Zusammenfassung

379

Kapitel X: Der Spätaufklärer Arved Bethén

383

1. Arved Bethén (1756–1826)

385

2. Konturen einer mentalen Physiognomie

388

3. Bethén und die Popularphilosophie

393

4. Die „betrügerische” und die „bessere” Aufklärung

396

5. Schiller als Weltweiser und Mensch

403

6. Die Bestimmung des Menschen

406

7. Bildung und Lebens-Art

409

8. Misanthropie und Versöhnung

413

9. Zusammenfassung

417

Kapitel XI: Schiller im ästhetischen Diskurs

421

1. Die Autonomie der Kunst (1797)

424

2. Vom Geschmack zur Bildung (1800–1805)

429

3. Höijer über die Vorzüge der „neuen” Literatur (1796)

436

4. Lidbeck und die Ästhetik in Lund (1805–1812)

442

1. Lidbeck über Mitleid

443

2. Tegnérs Ästhetik-Vorlesung

445

5. Anmut und Würde

448

6. Geijer über Einbildungskraft (1810)

453

7. Schillers philosophischer Stil

459

8. Zusammenfassung

464

Kapitel XII: Schiller und die schwedische Lyrik der Eisenjahre

469

1. „Nur der Irrtum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod” (1804)

471

2. Esaias Tegnérs Lehrgedicht Kulturen (1805)

478

3. „Würde der Frauen”

484

4. „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern” (Vers 1447)

489

5. „Drei Worte nenn ich euch”

495

6. Die „Welt des Gedichts”

501

7. Zusammenfassung

507

Kapitel XIII: Schiller im Kontext der entstehenden Romantik

511

1. Die Dichtervereinigung „Vitterhetens Vänner” (1803–1805)

514

2. Hammarskölds und Livijns Briefwechsel (1803–1804)

519

3. Die Dichtervereinigung „Aurora” (1807–1810)

523

4. Frühe romantische „Programmerklärungen” (1806/1808)

528

1. Kurzer Bericht über die vornehmsten deutschen Poeten (1806)

529

2. An Sofie (Till Sofi, 1808)

531

5. Die Querelle der Alten und der Neuen (1809–1820)

533

6. Schiller in den romantischen Zeitschriften und Kalendern

539

7. Zusammenfassung

543

Kapitel XIV: Schiller in der romantischen Kritik

547

1. Hammarskölds Kritik über Schiller (1808)

549

1. Einleitung und kritisch-ästhetische Positionierung

549

2. Schiller als Dramatiker

553

3. Schiller als Lyriker

557

4. Schiller als Prosaschriftsteller

559

5. Abschließendes Urteil

561

2. Reaktionen, Repliken und Antikritiken

563

3. Schiller in der Kritik der Swensk literatur-tidning

568

4. Schiller oder Schelling?

574

5. Zusammenfassung

579

Kapitel XV: Schlussbetrachtung

583

XVI: Literaturverzeichnis

597

XVII: Summary

619

XVIII: Personenregister

649