Praxishandbuch Turnaround Management - Liquidität sichern, Kosten senken, Wachstum steigern, Insolvenz vermeiden

von: Olaf Arlinghaus

Gabler Verlag, 2007

ISBN: 9783834991225 , 274 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 56,64 EUR

Mehr zum Inhalt

Praxishandbuch Turnaround Management - Liquidität sichern, Kosten senken, Wachstum steigern, Insolvenz vermeiden


 

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

7

Sanierungsmöglichkeiten im Insolvenzverfahren

9

Inhaltsverzeichnis

10

1. Vorbemerkungen

11

2. Veränderungen im Sanierungs- und Restrukturierungsmarkt

13

2.1 Erwerb notleidender Kredite durch ausländische Investoren

13

2.2 Forum Shopping

14

2.3 Distressed-Dept-Market

15

3. Mögliche Gefahren einer eröffneten Sanierung im Insolvenzverfahren

16

4. Sanierung innerhalb eines Insolvenzverfahrens

18

4.1 Übertragende Sanierung

19

4.2 Überblick über das Insolvenzverfahren

21

4.3 Insolvenzgeldvorfinanzierung

22

4.4 Weitere begleitende Maßnahmen

25

4.4.1 Letter of Intent/Due-Diligence-Prüfungen

25

4.4.2 Verschwiegenheitsverpflichtungen

26

4.5 Einzelne Aspekte eines Asset Deals im eröffneten Insolvenzverfahren

30

4.5.1 Übertragung der Vermögensgegenstände

31

4.5.2 Kaufpreisermittlung und -sicherung

31

4.5.3 Gewährleistung

32

4.5.4 Unternehmensgoodwill

32

4.5.5 Übernahme bestehender Verträge

33

4.5.6 Firma, Umfirmierung

33

4.5.7 Unterstützungshandlungen

34

4.5.8 Genehmigungen

34

5. Sanierung durch Insolvenzplanverfahren

35

5.1 Gesetzgeberische Zielsetzung

35

5.2 Probleme der Insolvenzplanpraxis

36

5.2.1 Sanierungsfähigkeit des Unternehmens

36

5.2.2 Komplexität des Planrechts?

37

5.3 Überblick über das Insolvenzplanverfahren

39

5.3.1 Vorlagerecht

39

5.3.2 Darstellender Teil

39

5.3.3 Gestaltender Teil

40

5.3.4 Plananlagen (§§ 229, 230 InsO)

42

5.3.5 Weiterer Fortgang des Verfahrens

42

Rechtliche Sanierungsberatung

45

Inhaltsverzeichnis

46

1. Rechtliche Sanierungsberatung

47

2. Prüfung des Vorliegens von Insolvenzgründen

48

2.1 Zahlungsunfähigkeit

48

2.1.1 Definition

48

2.1.2 Liquiditätsstatus

49

2.2 Überschuldung

49

2.2.1 Definition

49

2.2.2 Insolvenzstatus

50

2.2.3 Fortbestehensprognose als Bewertungsmaßstab

51

3. Juristische Sanierungsmaßnahmen

51

3.1 Zahlungsunfähigkeit

52

3.2 Überschuldung

52

4. Liquiditätssteuerung durch Sanierungsberatung

58

4.1 Betriebssteuern

58

4.2 Sozialversicherungsbeiträge

58

4.3 Insolvenzverschleppung

59

4.4 Liquiditätssteuerung durch Cashpool

60

5. Kapitalersatzhaftung

63

6. Sanierungsbaustein – Insolvenzantragstellung

64

7. Beispiel für einen Insolvenzantrag

65

8. Faktische Geschäftsführerstellung des Sanierungsmanagers

67

9. Vermeidung von Verzögerungen im Bereich der Buchhaltung/ Bilanzierung

68

10. „Richtige“ Insolvenzantragsstellung

69

11. Gestaltung des Sanierungsberatungshonorars

70

Turnaround und außergerichtliche Sanierung mit dem vorbereiteten Insolvenzplan

73

Inhaltsverzeichnis

74

1. Einführung

75

2. Szenario des Kriseneintritts

78

3. Turnaround Management

79

3.1 Leistungswirtschaftliche Restrukturierung

80

3.1.1 Turnaround-Konzeption – Generelle Stoßrichtung

80

3.1.2 Projektvorbereitung und Orientierung (Phase 0)

81

3.1.3 Diagnose der Ausgangssituation (Phase 1)

82

3.1.4 Strategische Ausrichtung (Phase 2)

86

3.1.4.1 Formulierung von Zielvorgaben

86

3.1.4.2 Entwicklung und Darstellung von Alternativen

87

3.1.4.3 Bewertung und Auswahl von Alternativen

87

3.1.4.4 Festlegung und Beschreibung der Kernstrategie

88

3.1.4.5 Quantitative Formulierung der Kernstrategie, Planungsrechnungen

89

3.1.5 Detaillierung und Vorbereitung der Umsetzung des Konzeptes ( Phase 3)

89

3.2 Reaktives Kostensenkungsprogramm

90

3.2.1 Ausgangssituation

90

3.2.2 Kostensenkungsmaßnahmen

91

3.2.3 Vorbereitung und Durchführung

91

3.3 Finanztechnische Sanierung (Finanzwirtschaftlicher Restrukturierungsbedarf)

92

3.4 Das Turnaround-Projekt im Gesamtüberblick

94

4. Insolvenzrechtliche Anforderungen – Überprüfung und fortlaufende Überwachung der Insolvenzantragspflicht

95

4.1 Sanierungsfähigkeit

95

4.2 Überschuldungsstatus (nach IDW-Standard)

96

4.3 Zahlungsfähigkeit

98

5. Erstellung eines vollständigen Insolvenzplans und Integration des Konzeptes 5.1 Ableitung des Sanierungskonzeptes in einen Insolvenzplan

99

5.1 Ableitung des Sanierungskonzeptes in einen Insolvenzplan

99

5.1.1 Berücksichtigung InsO-spezifischer Kosten und Erträge

99

5.1.2 Anpassung des finanzwirtschaftlichen Restrukturierungsbedarfs

100

5.1.3 Anpassung des leistungswirtschaftlichen Restrukturierungsbedarfes

103

5.1.4 Gruppenbildung und Quotenfestlegung

104

5.2 Darstellender Teil

106

5.3 Gestaltender Teil

106

5.4 Anlagen des Plans

107

5.5 Beispielhafte Gliederung eines Insolvenzplans

107

5.6 Vor- und Nachteile des Planverfahrens

112

6. Außergerichtliche Umsetzung

114

6.1 Teilweise Umsetzung parallel zur Planerstellung

114

6.2 Umsetzung der kurzfristig wirksamen Maßnahmen

114

6.3 Umsetzung mittel- und langfristiger Maßnahmen zum nachhaltigen Turnaround

116

7. Vorläufiges Insolvenzverfahren

117

7.1 Scheitern des außergerichtlichen Sanierungsversuches

117

7.2 Insolvenzantrag mit Schuldnerplan und Antrag auf Eigenverwaltung

117

7.3 Besondere Risiken an der Schnittstelle „ Insolvenzantrag“

118

7.3.1 Risiken im Verwalter

118

7.3.2 Risiken im Kundenkreis

119

7.3.3 Risiken im Lieferantenkreis

119

7.3.4 Risiken im Bereich der Arbeitnehmer

119

7.3.5 Risiken in der Finanzierung

120

7.3.6 Risiken im Wettbewerberkreis ( Übernahmeversuche durch Asset Deal)

121

7.4 Aussetzen der operativen Umsetzung

121

8. Eröffnetes Insolvenzverfahren

122

8.1 Berichts-, Prüfungs-, Erörterungs- und Abstimmungstermin

122

8.2 Planmodifikation

123

8.3 Stimmrechtfeststellung und Abstimmung der einzelnen Gruppen

123

8.4 Obstruktionsverbot

124

8.5 Bestätigung des Plans durch das Gericht

124

9. Planerfüllung und Überwachung

126

9.1 Umsetzung des Turnaround-Konzeptes

126

9.2 Erfüllung der Gläubigeransprüche und Überwachung

127

10. Zusammenfassung

128

Turnaround Management und die Möglichkeiten des Arbeitsrechts

129

Inhaltsverzeichnis

130

1. Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb der Krise

131

1.1 Befristung von Arbeitsverträgen

132

1.2 Flexibilisierung der Arbeitszeit

133

1.3 Freiwilligkeit/Widerruf von Sonderzahlungen

134

2. Arbeitsrecht in der Sanierung und Insolvenz

136

2.1 Kurzarbeit

136

2.2 Personalabbau in der Sanierungsphase

137

2.2.1 Unternehmerische Entscheidung/Beschäftigungsbedarf

139

2.2.2 Vergleichbarkeit/Sozialauswahl

140

2.2.3 Durchführung der Kündigung

143

2.2.4 Beteiligung des Betriebsrats (Interessenausgleich/Sozialplan)

145

3. Betriebsübergang zur Sanierung und in der Insolvenz

149

3.1 Rechtsgeschäftlicher Übergang des Betriebes

150

3.2 Betriebsübergang und Auffanggesellschaft

150

3.3 Kündigungsverbot gem. § 613a Abs. 4 BGB/ Betriebsübergang mit Erwerberkonzept

152

3.4 § 613a BGB in der Insolvenz

155

Personalführung und -bindung in der Phase des Turnaround Managements

157

Inhaltsverzeichnis

158

1. Einleitung

159

2. Personalmanagement im Turnaround

160

2.1 Bedeutung der Mitarbeiter im Turnaround Management

160

2.2 Personalführung im Turnaround Management

161

2.2.1 Veränderungen bei der Personalführung

161

2.2.2 Personalmaßnahmen

167

3. Personalbindung

170

3.1 Fluktuation von Mitarbeitern

170

3.1.1 Ursachen

170

3.1.2 Kosten

171

3.1.3 Gegenmaßnahmen

172

3.2 Anreizsysteme zur Mitarbeiterbindung

173

3.2.1 Materielle Anreize

173

3.2.2 Immaterielle Anreize

174

3.2.3 Wandel der Anreizsysteme

175

3.3 Alternative Methoden der Mitarbeiterbindung

177

3.3.1 Commitment

177

3.3.2 Job Sculpting

177

3.3.3 Unternehmenskultur

178

3.4 Personalbindung im Turnaround Management

179

3.4.1 Fluktuation von Mitarbeitern

179

3.4.2 Klassische Anreize zur Mitarbeiterbindung

180

3.4.3 Alternative Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung

181

4. Checkliste für die Personalführung in der Phase des Turnaround Managements

181

5. Fazit und Ausblick

183

Steuerrechtliche Aspekte im Rahmen des Turnaround Managements

185

Inhaltsverzeichnis

186

1. Einleitung

187

2. Zuführung von Eigenkapital versus Gesellschafterdarlehen

188

2.1 Nachteil des Eigenkapitalzuschusses

188

2.2 Vorteil der Darlehensgewährung

189

3. Mantelkauf nach § 8 Abs. 4 KStG

189

3.1 Übertragung der Hälfte der Anteile

190

3.2 Zuführung überwiegend neuen Betriebsvermögens

192

3.3 Sachlicher und zeitlicher Zusammenhang

193

3.4 Sanierungsklausel

194

3.5 Formale Anwendungsvoraussetzungen

195

4. Rangrücktritt

196

4.1 Auswirkung und Umfang des Rangrücktritts

196

4.2 Besserungsvereinbarung

198

5. Forderungsverzicht gegen Besserungsschein 5.1 Verzicht zugunsten der Kapitalgesellschaft

199

5.1.1 Ebene der GmbH

199

5.1.2 Auswirkungen beim Gesellschafter

201

5.2 Verzicht zugunsten der Personengesellschaft

204

5.2.1 Verzicht aus gesellschaftsrechtlichen Gründen

204

5.2.2 Verzicht aus eigenbetrieblichen Gründen

204

5.2.3 Verzicht und § 15a EStG

205

6. Verzicht auf Pensionsansprüche des Gesellschafter- Geschäftsführers

206

6.1 Ebene der Gesellschaft

206

6.2 Auswirkungen beim Gesellschafter

207

6.3 Abfindung von Pensionsansprüchen bei Ausscheiden eines Gesellschafters

207

7. Verzicht Tätigkeitsvergütung

208

Organisationsstrategien im Rahmen des Turnaround Managements

211

Inhaltsverzeichnis

212

1. Organisation und Unternehmenskrise

213

2. Misserfolgsanalyse als Basis der Organisationsentwicklung

214

2.1 Die Bedeutung der Misserfolgsanalyse für die Organisationsentwicklung beim Turnaround

214

2.2 Checkliste zur Misserfolgsanalyse

215

2.2.1 Allgemeine Unternehmensumwelt:

215

2.2.2 Konkrete Unternehmensumwelt:

216

2.2.3 Unternehmensanalyse

217

3. Klare Zieldefinition als Voraussetzung für die organisatorische Ausrichtung

219

4. Grundsätzliche Anforderungen an die Organisation im Rahmen des Turnaround Managements

221

4.1 Wachsame Organisation

221

4.2 Klare und eindeutige Zuordnung von Verantwortungsbereichen

222

4.3 Integrative Organisationsentwicklung

223

4.4 Straffe Führung

224

4.5 Schriftlicher Handlungsleitfaden

224

4.6 Vermeidung von voreiligem Personalabbau

225

5. Bereichsbezogene Ansatzpunkte bei der Entwicklung eines Organisationskonzeptes

226

5.1 Produktentwicklung

226

5.2 Beschaffung

228

5.3 Produktion

229

5.4 Vertrieb

229

6. Konzept zur zielorientierten Mitarbeiterführung

230

6.1 Definition und Bekanntmachung der Unternehmensziele

231

6.2 Übertragung der Ziele auf die Mitarbeiterebene

232

6.3 Zielverfolgung und Zielkorrektur

236

Kommunikative Aspekte des Sanierungsmanagements

237

Inhaltsverzeichnis

238

1. Vorbemerkung: Chancen und Risiken der Krisenkommunikation: Mit guter PR aus der Krise?

239

2. Ziele der Unternehmenskommunikation: Was will ich erreichen?

240

3. Konzeption und Umsetzung des Kommunikationskonzeptes: Wer soll es machen?

242

3.1 Unternehmensinterne Lösungen

243

3.2 Der externe Berater

243

4. Adressaten der Unternehmenskommunikation: Mit wem wird eigentlich kommuniziert?

245

4.1 Kreditinstitute

245

4.2 Kunden

245

4.3 Lieferanten

246

4.4 Aktionäre und Kapitalmarkt

246

4.5 Mitarbeiter

247

4.6 Allgemeine Öffentlichkeit

247

5. Instrumente der Unternehmenskommunikation: Wie erreiche ich die richtigen Adressaten?

247

5.1 Printmedien

248

5.2 TV/Hörfunk

248

5.3 Internet

249

5.4 E-Mail

249

5.5 Conference Call/Direct Call

250

5.6 Unternehmenspräsentation

250

6. Krisenkommunikation: Wie macht man es richtig?

250

6.1 Die wichtigsten Regeln für ein erfolgreiches Konzept und die richtige Umsetzung

251

6.2 Fallbeispiel

251

7. Krisenkommunikation: Wie sollte man es nicht machen?

252

7.1 Die häufigsten Fehler

252

7.2 Fallbeispiel

254

8. Der Sonderfall: Eingriffe in die Kommunikation durch Dritte

255

9. Ein Fazit

256

Risikomanagement

257

Inhaltsverzeichnis

258

1. Einleitung

259

2. Rechtliche Rahmenbedingungen

260

3. Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen

261

4. Schaffung eines wertorientierten Risikomanagementsystems

262

5. Begriffsdefinitionen

263

6. Risikokommunikation

266

7. Risikostruktur, Risikokategorien und Risikofaktoren

267

8. Aufgaben des Risikomanagers

269

9. Der Prozess „Risikomanagement“, Risikocontrolling und - reporting

270

10. Einzelrisiken managen

272

11. Gesamtheit der Risiken managen/ Risikomanagementkontrolle

276

12. Fazit

277

Stichwortverzeichnis

279