Der Palin PCI-Ansatz - Eine Konzeption zur Therapie frühkindlichen Stotterns

von: Elaine Kelman, Alison Nicholas

Schulz-Kirchner Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783824809561 , 251 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 78,99 EUR

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Der Palin PCI-Ansatz - Eine Konzeption zur Therapie frühkindlichen Stotterns


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe

8

Vorwort

10

Danksagung

12

1 Einleitung

14

Was ist Stottern?

15

Beginn

16

Wer ist betroffen?

16

Individualität und Variabilität

16

Warum stottern manche Kinder?

16

Physiologische und linguistische (sprachliche) Faktoren

17

Umgebungs- und psychologische Faktoren

21

Zusammenfassung

23

Weitergehende Bedeutung des multifaktoriellen Modells

23

Bei welchen Kindern ist es wahrscheinlicher, dass sie das Stottern wieder verlieren?

23

Was ist Palin PCI?

28

Der frühe PCI-Ansatz

29

Das aktuelle Palin PCI-Programm

30

Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Palin PCI-Konzept und anderen Therapieansätzen für frühes Stottern

32

Wirkt Palin PCI?

33

Zusammenfassung

37

2 Eingangsscreening

37

Screening in der Therapieeinrichtung

38

An Eltern versandter Fragebogen

39

Telefonische Kontaktaufnahme

39

Fragebogen ‚ Eingangsscreening‘

39

Den nächsten Schritt planen

40

3 Beraten und Beobachten

42

Informationen zum Stottern

42

Information

42

Ratschläge geben

43

4 Umfassende Diagnostik

46

Das komplette Diagnoseprogramm

47

Erste Diagnosesitzung: PCI- Video und Einschätzung des Kindes

47

Zweite Diagnosesitzung: Elterngespräch/ Anamnese, Ergebnisbesprechung undEmpfehlungen

47

PCI- Video

47

Vorbereitung der ersten PCI-Videoaufnahme

47

Einschätzung des Kindes

48

Ablauf der Untersuchung des Kindes

48

Eltern- und Anamnesegespräch

56

Die Entwicklungsgeschichte aufnehmen

56

Vertraulichkeit

57

Beziehung zwischen Eltern und Therapeutin

57

Die Begründungen verstehen

57

Die Wörter, die die Eltern verwenden, aufgreifen

57

Struktur des Interviews

58

Mit Ratschlägen und Informationen warten, bis die Therapieplanung erfolgt

58

Problembeschreibung

58

Beschreibung des Stotterns

58

Problemwahrnehmung des Kindes und seine Reaktionen auf das Stottern

59

Strategien zum Umgang mit dem Stottern

59

Beginn des Stotterns

59

Zeiten, in denen das Stottern besser oder schlimmer wird

59

Mit dem Kind über Stottern sprechen

59

Wie Eltern auf das Stottern reagieren

59

Was scheint am meisten zu helfen?

60

Elterliche Einschätzung des Schweregrads und ihres Besorgnisniveaus

60

Vorherige Therapie und Erwartungen

60

Kommunikation

60

Zwei- oder Mehrsprachigkeit

61

Gesundheit und Entwicklung

61

Gesundheit

61

Hören

61

Konzentration

61

Körper- Koordination

61

Essen und Schlafen

62

Essen

62

Schlafen

62

Persönlichkeit

62

Beziehungen des Kindes

63

Wie kommt das Kind in Familiengesprächen zurecht?

63

Stottern in der Familie

63

Beziehungen in der Familie

64

Alleinerziehende Eltern

64

Kindergarten und Schule

65

Erziehungsfragen

65

Entwicklungsgeschichte

66

Vorbereitung der Therapieplanung

67

Der Klientenbogen

69

Interaktions-Strategien

69

Familien-Strategien

69

Kind-Strategien

69

Problemlösungen

72

Meine Chefin ist besorgt wegen des hohen Zeitaufwandes für die Diagnostik

72

Ich befürchte, dass die Eltern sich nicht fi lmen lassen möchten

72

Ich glaube nicht, dass beide Eltern teilnehmen können

72

Keine Videokamera

72

5 Ergebnisbesprechung und Therapieplanung

73

Wie die Ergebnisbesprechung und Therapieplanung nachvollziehbargemacht werden

74

Einfache Sprache verwenden

74

Die Begriffe der Eltern verwenden

74

Positive Informationen aufgreifen, um ein Gleichgewicht herzustellen

74

Sicherstellen, dass wir verstanden werden

75

Die Eltern zum Fragenstellen ermutigen

75

Ablauf der Ergebnisbesprechung und Therapieplanung

75

Grundlegende Fakten über das Stottern

75

Feedback zur Untersuchung des Kindes

75

Warum manche Kinder stottern

75

Beispiele für die Formulierung

76

Physiologische Faktoren

76

Neurophysiologische Forschung

76

Sprach- und Sprechfaktoren

77

Umgebungsfaktoren

77

Psychologische Faktoren

78

Zusammenfassung

78

Empfehlungen und Therapiesetting

78

Therapiebericht

79

Wichtige Fragen, die Eltern manchmal stellen

79

6 Interaktions-Strategien

86

Palin Parent-Child-Interaktionstherapie

86

Der Palin Parent-Child- Interaktionsstil

86

Auf vorhandenem Wissen aufbauen: Fragen, nicht vorschreiben

86

Fähigkeiten entwickeln: Entdecken, nicht zeigen

86

Der Ablauf der Palin PCI-Sitzungen

86

Erste Sitzung

87

Extra-Spielzeiten einrichten

88

Dritte, vierte und fünfte Sitzung

94

Sechste Sitzung

98

Zusammenfassung der Sitzungen 1 bis 6

100

Die Festigungsphase

100

Fortlaufende Beobachtung

103

Entlassung

103

Austausch mit Spezialisten

103

Problemlösungen

104

Das Kind möchte die Aufmerksamkeit der Eltern haben und erschwert es ihnen,die Videoaufnahmen in der Sitzung anzuschauen

104

Ein Elternteil wählt ein Ziel, das von dem abweicht, das die Therapeutin fürsinnvoll hält

104

Ein Elternteil erreicht sein Ziel und geht zu einem neuen über, während der anderenoch bei seinem ersten Ziel bleibt

105

Die Eltern sind es nicht gewöhnt, mit dem Kind zu spielen

105

Keine Videokamera vorhanden

105

Nur ein Elternteil kann an den Sitzungen teilnehmen

105

Ein Elternteil kann die Fragen nicht beantworten, vor allem zu sich selbst aufdem Video, und möchte, dass die Therapeutin die Antworten gibt

105

Wenn der Elternteil das zweite Ziel angeht, hört er auf, das erste anzuwenden

106

Eltern möchten nicht über ihr Kind sprechen, während es anwesend ist

106

Extra-Spielzeiten-Themen

106

Begründungen für Interaktionsziele

107

Meinem Kind im Spiel die Führung überlassen

108

Das Kind selbst Probleme lösen lassen

108

Im Gespräch mehr Kommentare als Fragen verwenden

109

Komplexität der Fragen an das Niveau des Kindes anpassen

109

Sprache verwenden, die dem Niveau des Kindes angemessen ist

109

Sprache verwenden, die semantisch zum Fokus der Aufmerksamkeit des Kindespasst

110

Die Äußerungen des Kindes wiederholen, erweitern und umformulieren

111

Dem Kind Zeit geben, um zu starten, zu antworten und sein Sprechen zubeenden

111

Die Eltern- Sprechrate an die des Kindes anpassen

112

Vor und zwischen den Äußerungen Pausen setzen

113

Blickkontakt, Haltung, Berührung, Humor und/oder Überraschung einsetzen

113

Lob und Bestärkung verwenden

114

7 Familien-Strategien

116

Extra-Spielzeiten

117

Mit zwei Sprachen umgehen

117

Eltern beim Umgang mit zwei Sprachen helfen

117

Zweisprachigkeit ist keine Stotterursache

117

‚ Code-Switching‘ ist in Ordnung

117

Beständigkeit kann helfen

117

Offener Umgang mit dem Stottern

118

Wie Eltern reagieren

118

Wege der Tabuisierung

118

Es ist in Ordnung, das Stottern zu akzeptieren

118

Eltern beim offenen Umgang mit dem Stottern unterstützen

119

Ratschläge zum Stottern geben

120

Selbstvertrauen aufbauen

121

Stottern und Selbstvertrauen

121

Selbstvertrauen: Gedanken und Gefühle

121

Spezifi sches Lob

121

Ernsthaftigkeit

121

Beständigkeit

121

Die Sprache des Lobens

122

Reaktionen auf Lob

122

Den Eltern helfen, das Selbstvertrauen des Kindes aufzubauen

122

Sprecherwechsel

124

‚Normales‘ Turn taking

125

Turn taking und Stottern

125

Manche Menschen glauben, dass sie ein stotterndes Kind grundsätzlich nichtvom Sprechen abhalten sollten

125

Wenn ein Kind stottert, wenn es andere unterbricht,

126

Wenn es daran gewöhnt ist, unterbrochen zu werden, hält das stotternde Kind esfür nötig, sich zu beeilen, um seine Dinge zu sagen, bevor ihm das Wort abgeschnitten wird

126

Ein stotterndes Kind nutzt vielleicht nicht sein Rederecht im Gespräch

126

Eltern dabei helfen, den Sprecherwechsel zu verbessern

126

Handout

126

Mit Gefühlen umgehen

128

Emotionen und Stottern

128

Wie Eltern ihrem Kind im Umgang mit seinen Gefühlen helfen können

128

Probleme mit der Loslösung von den Eltern

131

Hohe Leistungsanforderungen an sich selbst

132

Hohe Leistungsanforderungen und Stottern

132

Eltern im Umgang mit ihrem ehrgeizigen Kind helfen

132

Schlaf

134

Die Probleme

134

Die Eltern beim Umgang mit Schlafproblemen unterstützen

134

Was die Kinder vom Schlafen abhalten kann

134

Methoden, ein weinendes Kind zum Einschlafen zu bringen

136

Andere schlafbezogene Themen

137

Veränderungen unterstützen

138

Erziehungsfragen

139

Verhalten und Stottern

139

Den Eltern bei Erziehungsfragen helfen

139

Wie man das Kind zur Kooperation anregt

140

Ein Perspektivenwechsel – wahrnehmen, was gut funktioniert

142

Eine ‚ Sternchen-Tabelle‘ erstellen

142

Routinen

144

Routine und Sprechfl üssigkeit

144

Den Eltern beim Einführen von Routinen helfen

144

Alltagstempo

144

Sprechflüssigkeit

145

Den Eltern beim Entschleunigen helfen

145

Neu hinzukommende Themen

145

Phasen der Veränderung und Stottern

145

Kindergarten/ Schule anfangen oder wechseln

146

Ferien

146

Umzug

147

Trennung und Scheidung

147

Schlussfolgerungen

148

8 Kind-Strategien

150

Sprechtempo verringern: ‚ Schildkrötensprache‘

150

Das Konzept ‚Schnell versus langsam‘ vermitteln

151

Rate mal, wer da spricht

151

Rollentausch

151

‚ Schildkrötensprache‘

151

Zu Hause üben

151

‚ Schildkrötensprache‘ im freien Spiel oder in normalen Gesprächen

152

Sagen Sie nicht: „Sprich wie die Schildkröte“! Loben Sie ihr Kind, wenn es das tut

152

Eine Pause zum Nachdenken machen: ‚ Bussprache‘

152

Das Konzept ‚Schnell versus langsam‘ vermitteln

152

Rate mal, wer da spricht

152

‚ Bussprache‘ auf Einwort-Ebene

152

Zu Hause üben

153

‚ Bussprache‘ und längere Sätze

153

Spiele mit ‚ Bussprache‘

153

Transfer und Verstärkung

153

Weicher Einsatz: ‚ Flugzeugsprache‘

155

Prägnanter werden

155

Sprecherwechsel

155

Prägnant sein

155

Blickkontakt oder Fokus der Aufmerksamkeit

156

Zusammenfassung

157

Problemlösungen

157

Was können wir tun, wenn die Eltern vom Kind erwarten, dass es die Strategieständig anwenden kann?

157

Was tun, wenn das Kind die Strategie in der Therapieeinrichtung gut anwendenkann, aber kein Transfer in den Alltag stattfi ndet?

157

Was tun, wenn das Kind auf sein Sprechen aufmerksam wird und sich deshalbSorgen macht?

157

Was tun, wenn die Aufmerksamkeitsspanne des Kindes für die vorgeschlagenenAktivitäten nicht lang genug ist?

158

Was tun, wenn die Eltern sich entspannt zurücklehnen, weil sie denken, dassder Therapiefokus jetzt auf ihrem Kind liegt und sie sich nicht mehr so intensivbeteiligen müssen?

158

Vorschläge für Spiele und Aktivitäten

158

9 Andere Strategien

160

Sprach- oder Phonologie-Therapie für das stotternde Kind

160

Was zu bedenken ist, wenn man mit einem stotternden Kind direkt an sprachlichenoder phonologischen Fähigkeiten arbeitet

161

Stotternde Kinder mit Spezifi schen Sprachentwicklungsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom oder einer Autismus-Spektrum-Störung

162

Zusammenfassung

162

Kooperation mit Kita oder Schule

163

An andere Stellen verweisen

164

10 Anpassung der Palin PCI-Therapie

166

Die Palin PCI-Therapie für Familien anpassen, die einen anderensprachlichen oder kulturellen Hintergrund haben

166

Dolmetscher einbeziehen

166

Kulturelle Unterschiede

166

Die Palin PCI-Therapie anpassen, wenn nur ein Elternteil zurVerfügung steht

167

Die Palin PCI-Therapie anpassen, wenn gar kein Elternteil zur Verfügung steht

167

Ein Programm für daheim

167

Interaktionstherapie mit einem weiteren Erwachsenen

168

11 Was Eltern zur Palin PCI-Therapie sagen – Zusammenfassung

169

Was die Eltern sagen

170

Zusammenfassung

172

12 Hilfreiche Informationen, Tipps, Literatur und Stichworte

172

Tipps zum Weiterlesen

174

Nützliche Adressen

174

Literaturverzeichnis

175

Stichwortverzeichnis

185

Anhänge

188

Eingangsscreening

189

Handout ‚Informationen und Hinweise für Eltern‘

191

Klientenbogen

193

Untersuchungsheft des Kindes

194

Einschätzung des Stotterns

199

Untersuchungsheft des Kindes: Scott

204

Anamnesebogen

206

Klientenbogen: Scott

214

Klientenbogen: Khaled

215

Grundlegende Fakten über das Stottern

217

Informationsblatt ‚ Extra-Spielzeiten‘

217

Aufgabenblatt ‚ Extra-Spielzeiten‘

219

Handout ‚Meinem Kind im Spiel die Führung überlassen‘

220

Handout ‚Die Dinge einfach halten‘

222

Handout ‚Aussagen und Fragen im Gleichgewicht halten‘

224

Handout ‚Meine Sprechrate und mein Pausengebrauch‘

227

Handout ‚ Blickkontakt und Sprechen‘

228

Fragen der Sprachtherapeutin in Palin PCI-Sitzungen

231

Aufgabenblatt ‚ Extra-Spielzeiten‘: Scott

232

Handout ‚Das Selbstvertrauen meines Kindes aufbauen‘

233

Handout ‚Offener Umgang mit dem Stottern‘

235

Lob-Tagebuch

237

Handout ‚Abwechselndes Rederecht‘

238

Handout ‚Meinem Kind im Umgang mit Gefühlen helfen‘

240

Handout ‚Hohe Leistungsanforderungen an sich selbst‘

243

Handout ‚Umgang mit Erziehungsfragen‘

245

Übungsblatt ‚ Schildkrötensprache‘

248

Übungsblatt ‚ Bussprache‘

248

Bericht: Das PCI-Programm für daheim

249