Suchen und Finden
Inhalt
6
Vorwort zur dritten Auflage
14
Teil I Zentrale Fragestellungen und Theoriekonzepte
16
Patriarchat: Wandel und Aktualität
17
Definitionen von Patriarchat
17
Historische Entwicklungen
18
Patriarchat, Kapitalismus und Staat
19
Ausblicke für die feministische Forschung
21
Literatur
21
Matriarchat: Forschung und Zukunftsvision
23
Geschichtlicher Zeitraum
23
Definition Matriarchat
23
Matriarchale Ökonomie
24
Matriarchale Sozialordnung
24
Matriarchale Politik
25
Matriarchale Spiritualität
25
Bisherige Entwicklung der Matriarchatsforschung
26
Aktueller Stand der Matriarchatsforschung
26
Offene Forschungsfragen und Visionen
27
Literatur
28
Geschlechtssymmetrische Gesellschaften: Wo weder Frauen noch Männer herrschen
30
Bestimmung zentraler Definitionen
30
Vom Matriarchat zu geschlechtssymmetrischen Gesellschaften
30
Gleichheit, Differenz und Macht
31
Empirische Grundlagen: Weibliche Machtfelder in nichtpatriarchalischen Gesellschaften
32
Der Ansatz der geschlechtssymmetrischen Gesellschaften
34
Literatur
35
Feminismus: Differenzen und Kontroversen
37
Historischer Rückblick und zentrale Definitionen
37
Feminismus als Erkenntnisprojekt
38
Vom „Ökofeminismus“ und „Cyberfeminismus“
39
Kritik an Exklusionen im Feminismus
40
Resümee und offene Fragen
41
Literatur
42
Französischer Feminismus: Zum Verhältnis von Egalität und Differenz
45
Poststrukturalistischer und/oder Differenz-Feminismus
45
Egalitätsfeminismus
47
Perspektiven: Egalität und Differenz statt Egalität vs. Differenz
49
Literatur
50
Sozialistischer Feminismus: Eine Verbindung im Streit
52
Frauenunterdrückung und Kapitalismus
52
Ideengeschichtliche Quellen, Theorietraditionen und Politik
52
Sozialistischer Feminismus und Neue Frauenbewegung
53
Zusammenbruch des Sozialismus – neue Herausforderungen an Theoriebildungen
55
Globalisierungsprozesse und hochtechnologische Produktionsweise
56
Literatur
57
Sekundärpatriarchalismus: Patriarchat in Industriegesellschaften
59
Arbeitsteilung als Quelle von Ungleichheit
59
Arbeitsteilung als gesellschaftliches Strukturmerkmal
59
Klassen- und Geschlechtszugehörigkeit in ihrer Verschränkung
63
Literatur
64
Doppelte Vergesellschaftung von Frauen: Divergenzen und Brückenschläge zwischen Privat- und Erwerbsleben
65
Ausgangspunkt
65
„Erfahrungen lohnabhängig arbeitender Mütter“: empirisches Referenzsystem für das Theorem von der doppelten Vergesellschaftung
66
Zur inneren und äußeren Vergesellschaftung
68
Geschlechterverhältnisse – gesellschaftliche Verhältnisse: das Ineinandergreifen von zwei Relationalitäten in der Vergesellschaftung von Frauen
69
Literatur
73
Subsistenzansatz: Von der Hausarbeitsdebatte zur „Bielefelder Subsistenzperspektive“
75
Der Bielefelder (Subsistenz-)Ansatz: Eine feministisch materialistische Theorie
75
Der Ausgangspunkt: Hausarbeit ist Arbeit
75
Hausfrauisierung und Entwertung von Arbeit
76
Subsistenzproduktion und Kapitalakkumulation
76
Die Subsistenzperspektive
78
Weitere Forschungsprojekte: Von Mexiko nach Ostwestfalen
78
Literatur
79
Weibliche Moral: Geschlechterdifferenzen im Moralverständnis?
81
Zentrale Definitionen
81
Die empirische Debatte: Geschlechtsunterschiede in der Moralauffassung
81
Die These
81
Zur Erklärung der Geschlechterdifferenzen
82
Aktuelle Forschungsergebnisse zu den empirischen Thesen
83
Stufenniveau
83
Fürsorge
83
Moralische Motive und moralische Motivation
84
Flexibilität
84
Ausblick auf Forschungsfragen
85
Literatur
85
Mittäterschaft von Frauen: Die Komplizenschaft mit der Unterdrückung
88
Der Begriff Mittäterschaft
88
Kritik an der Generalisierung des Opferbegriffs
88
Mittäterschaft und Nationalsozialismus
89
Mittäterschaft und weißer Rassismus
90
Mittäterschaft und Verantwortung
91
Literatur
92
Differenz, Genealogie, Affidamento: Das italienische ,pensiero della differenza sessuale‘ in der internationalen Rezeption
94
Zentrale Thesen und Definitionen
94
Das Denken der (Geschlechter-)Differenz
94
Weibliche Genealogie und die symbolische Ordnung der Mutter
95
Weibliche Freiheit, weibliche Autorität und die Politik des ‚affidamento‘
95
Grundlegende Studien und Debatten zum Differenzdenken
96
„Mehr Frau als Mann“ – Differenzdenken in verschiedenen Diskursfeldern
96
Internationale Rezeption dieses Differenzdenkens
96
Aktuelle Entwicklungen im Differenzdenken
97
„Das Patriarchat ist zu Ende“ – Differenzdenken als Spielart des postmodernen Diskurses
97
Differenzpolitik im Licht von Geschlechterdemokratie und Gender Mainstreaming
97
Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen
98
Erkenntnistheoretische und methodologische Reflexion des Differenzdenkens
98
‚Differenza sessuale‘ versus ‚sex-und-gender‘
98
Ideengeschichtliche und kulturtheoretische Kontextualisierung des Differenzdenkens
99
Literatur
99
Androgynie: Von Einheit und Vollkommenheit zu Vielfalt und Differenz
103
Entwicklung der Androgynie-Diskussion in den 1970er und 1980er Jahren
103
Kritik am Androgynie-Konzept
104
Von der Androgynie zum cross dressing
105
Perspektivischer Ausblick
106
Literatur
107
Lesbenforschung und Queer Theorie: Theoretische Konzepte, Entwicklungen und Korrespondenzen
108
Lesbenforschung
108
Entpathologisierung und Coming-Out
108
Heterosexualitätskritik, kritisches lesbisches Selbstbewusstsein und Streit um Differenz
109
Queer Theorie
110
Heteronormativitätskritik
112
Sexualität als Kategorie der Macht
112
Lesbische und queere Herausforderungen für die Frauen- und Geschlechterforschung
113
Literatur
113
Männlichkeitsforschung: Männer und Männlichkeiten im internationalen Forschungskontext
116
Soziale Theorie
116
Soziale Praxis
121
Ausblick
122
Literatur
123
Konstruktion von Geschlecht: Reproduktionsweisen der Zweigeschlechtlichkeit
126
Zentrale Grundgedanken
126
Erste Bausteine für eine Theorie der Geschlechterkonstruktion
127
Modi & Medien der Geschlechterkonstruktion
129
Die Verzweigeschlechtlichung der Natur: Wissenschaftliches Wissen als Medium der Geschlechterkonstruktion
130
Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion: Institutionalisierte Reproduktionsweisen der Zweigeschlechtlichkeit
131
Aktuelle Forschungsfragen
132
Literatur
133
Doing Gender: Soziale Praktiken der Geschlechterunterscheidung
137
Zentrale Definitionen
137
Untersuchungen zur Transsexualität und ihre theoriestrategische Bedeutung
139
Forschungsfelder und empirische Untersuchungen
141
Ausblick auf Forschungsfragen
143
Literatur
144
(De)Konstruktion und Diskurs-Genealogie: Zur Position und Rezeption von Judith Butler
146
(De)Konstruktivistische Positionen
146
Eine unbehagliche Autorin
147
(De)Konstruktivismus und genealogische Methode
148
Zentrale Aspekte in Butlers Arbeiten
149
Es ist (nicht) alles Text: Diskurstheorie
149
Postsouveräne Subjekte
150
Anstiftung zur Verwirrung: Geschlechtertheorie
153
Materialisierungen des Geschlechtskörpers
154
Grenzen, Kritik und produktive Fortführungen
155
Literatur
156
Intersektionalität: Zum Wechselverhältnis von Geschlecht und sozialer Ungleichheit
158
Das Konzept der Intersektionalität und seine Weiterführungen
158
Strukturkategorien versus Differenzkategorien – welche Kategorien und wie viele?
159
Ansätze der Intersektionalitätsdebatte
160
Intersektionalität als neues Paradigma? Eine kurze Bilanz
163
Literatur
164
Sozialisationstheorien: Traditionslinien, Debatten und Perspektiven
166
Zentrale Definitionen
166
Sozialisationsverständnis und Traditionslinien
166
Sozialisation als biologisch determinierter Prozess
167
Sozialisation als gesellschaftlich gesteuerter Prozess
167
Sozialisation als kontextgebundener wechselseitiger Prozess
168
Aktuelle Debatten über Sozialisationskonzepte
171
Ausblick auf Forschungsfragen
173
Literatur
175
Geschlechterstereotype: Von Rollen, Identitäten und Vorurteilen
178
Definitionen
178
Inhalte von Geschlechterstereotypen
179
Entwicklung von Geschlechterstereotypen
180
Substereotype
181
Sexismus
183
Geschlechterstereotype in der sozialen Interaktion
185
Forschungsperspektiven
185
Literatur
186
Kritische Theorie: Ein selbstreflexives Denken in Vermittlungen
190
Traditionen Brüche
191
Feministische Rezeption und Kritik
193
Vergesellschaftung im Geschlechterverhältnis
194
Baustellen für die Zukunft
196
Literatur
197
Soziale Ungleichheit: Zur Thematisierung von Geschlecht in der Soziologie
201
Einleitung
201
Das erwerbszentrierte Verständnis sozialer Ungleichheit
202
Soziale Ungleichheit als wohlfahrtsstaatlich vermittelte soziale Disparität
204
Plurale Dimensionierung sozialer Ungleichheit: Lebenslagen, Lebensführung, Lebensläufe
205
Neue Dynamiken und Perspektiven: Exklusion, ‚Familiarisierung’ und Globalisierung sozialer Ungleichheit
206
Literatur
207
Modernisierungstheorien: Anregungspotenziale für die Frauen- und Geschlechterforschung
210
Soziologie als Theorie der Moderne
210
Frauen- und Geschlechterforschung – eine andere Beschreibung der Moderne
211
Die Kontingenz und Vielfalt der Moderne – neuere Theorien zur Entwicklung der modernen Gesellschaft
212
Modernisierungstheoretische Ansätze in der Frauenund Geschlechterforschung
213
Geschlechterforschung und Modernisierungstheorie – Anregungspotenziale statt theoriepolitischer Unverträglichkeit
215
Literatur
216
Lebenslauf: Dynamiken zwischen Biografie und Geschlechterverhältnis
219
Forschungsvariationen und die Geschlechterfrage
219
Die institutional gestaltete Geschlechterdifferenz
220
Sozialer Wandel
222
Struktur als Ambivalenz
223
Literatur
224
Alltägliche Lebensführung: Die Eigenlogik alltäglichen Handelns
228
Allgemeine Kennzeichnung des Konzepts
228
Lebensführung als Arbeit im Geschlechterverhältnis
229
Patriarchale Modernisierung der Lebensführung von Frauen
230
Zukünftige Forschungsfragen
231
Literatur
232
Work-Life-Balance: Diskurse, Problemlagen, Forschungsperspektiven
234
WLB – Versuch einer Begriffsbestimmung
234
Diskursive Verschiebungen: WLB statt Vereinbarkeit?
234
Neue Problemlagen und aktuelle Kontroversen
235
Forschungsperspektiven
237
WLB und Geschlechterforschung
238
Literatur
240
Öffentlichkeit und Privatheit: Frauenöffentlichkeiten und feministische Öffentlichkeiten
244
Öffentlichkeit und Geschlecht/Gender
244
Öffentlichkeit und Massenmedien
245
Wichtige Studien und Debatten
245
Frauenöffentlichkeiten
245
Feministische Öffentlichkeiten
246
Öffentlichkeit und Privatheit
247
Von der Gegenöffentlichkeit zu den subalternen Öffentlichkeiten
248
Forschungsfragen und Zukunftsvisionen
248
Drei Ebenen von Öffentlichkeit
248
Frauenbewegungen und Öffentlichkeiten
249
Zum Wirken subalterner Öffentlichkeiten
249
Ausblick
249
Literatur
250
Systemtheorie: Perspektiven in der Genderforschung
252
Systemtheorien
252
Soziologische Systemtheorien
252
Die Positionierung der Geschlechterdifferenz
252
Anschließende Perspektiven
253
Literatur
255
Habitus und sozialer Raum: Zur Nutzung der Konzepte Pierre Bourdieus in der Frauenund Geschlechterforschung
257
Wissenschaftliche Reflexivität als Kennzeichen des Denkstils Bourdieus
258
Das Konzept des Habitus
259
Habitus und Geschlecht – Die männliche Herrschaft
260
Das soziale Feld – Theorie der sozialen Felder
262
Die Konstruktion des sozialen Raums
264
Ausblick: „Prinzipien des Komponierens“
265
Literatur
266
Poststrukturalismus: Postmoderne + Poststrukturalismus = Postfeminismus?
269
Postmoderne – Ein zweifaches Anliegen
269
Drei Grundgedanken postmodernen Denkens
270
Poststrukturalismus – Der ‚linguistic‘ turn
271
Skeptischer Ausblick
272
Literatur
273
Postkolonialismus: Subjektivität, Rassismus und Geschlecht
274
Kolonialismus und Post-Kolonialismus
274
Feministische postkoloniale Kritik
275
Kolonialismus/Postkolonialismus und Geschlecht
276
Marxismus, Feminismus und Dekonstruktion
277
Postkolonialität im deutschen Kontext
280
Literatur
281
Rassismustheorien: Geschlechterverhältnisse und Feminismus
283
Definitionen
283
Rassismus als Antisemitismus – Rassenhygiene und Genozid
283
Rassismus als Versklavung und Kolonisierung
284
Rassismus als kulturelle Differenz
284
Ursachen und Erscheinungsformen von Rassismen
286
Geschlechterverhältnisse und Rassismus
287
Rassismus und Feminismus
287
Rassismus und Sexismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
287
Geschlechtsspezifische Rassenkonstruktionen
287
Zusammenwirken von Sexismus, Klassenverhältnissen und Rassismus
288
Intersectionality und Differenz: offene Fragen
288
Literatur
289
Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie: Voraussetzungen, Positionen, Perspektiven
292
Situiertes Wissen
293
Was sind die Aufgaben feministischer Epistemologie?
294
Feministische Standpunkttheorie
294
Feministischer Empirismus
295
Postmoderne Epistemologie
296
Revisionen: Feministische Objektivitätsansprüche und „starting from marginal lives“
297
Black feminist standpoint und dialogische Standpunkttheorie
297
Starting from all women’s lives und strong objectivity
298
Feministischer Standpunkt und Cyborg-Identitäten
299
Ausblicke
299
Literatur
300
Feministische Philosophie: Wie Philosophie zur Etablierung geschlechtergerechter Bedingungen beitragen kann
302
Zur Begriffsklärung
302
Philosophiehistorische Re-Lektüren
302
Philosophische Anthropologie
303
Vernunftkritik, Ästhetik und Epistemologie
304
Feministische Ethik
305
Politische Philosophie, Rechts- und Sozialphilosophie
307
Literatur
309
Wissenschaftsund Technikforschung: Multikulturelle und postkoloniale Geschlechteraspekte
312
Feministische Wissenschaftsund Technikforschung des „Nordens“
312
Sexismus in der Wissenschaft
313
Diskriminierende soziale Strukturen
313
Wissenschaftliche Ausbildung
314
Geschlecht und Technologie
315
Epistemologischer Androzentrismus
315
Feministische Wissenschaftsund Technikforschung des „Südens“
316
Zukünftige Entwicklungen der Forschung
318
Literatur
319
Ökologiekritik: Das Mensch-Natur-Verhältnis aus der Geschlechterperspektive
322
Begriffsbestimmung und theoretische Einbettung
322
Feministische Kritik an einem patriarchalen Mensch-Natur-Verhältnis
323
Feministische Gegenentwürfe
323
Literatur
326
Teil II Methoden und Methodologie
328
„Frühe“ Frauenforschung: Die Anfänge der Untersuchungen von Frauen über Frauen
329
Einordnung der Frauenforschung in die allgemeine Entwicklung empirischer Arbeiten zwischen 1900 und 1933
329
Zum biografischen Kontext der „Forschungsarbeiten“
330
Frauenbewegung und Wohlfahrtspflege als Forschungskontext
330
Probleme der Akzeptanz und Rezeption
331
Themen und Ergebnisse
332
Folgerungen und Forschungsdesiderate
335
Literatur
336
Parteilichkeit und Betroffenheit: Frauenforschung als politische Praxis
338
Ausblick
340
Literatur
340
Praxisforschung, wissenschaftliche Begleitung, Evaluation: Erkenntnis als Koproduktion
342
Entwicklungsstränge
342
Praxisforschung unter Modernisierungsbedingungen
343
Zum Verhältnis zwischen Praxis und Forschung
344
Das Verhältnis zur Theorie: Mehrperspektivität und theoretische Interpretationsfolie
345
Konfliktorientierung als Suche nach dem gemeinsamen Dritten
346
Literatur
347
Netzwerkforschung: Analyse von Beziehungskonstellationen
349
Egozentrierte Netzwerkanalyse
349
Strukturelle Netzwerkanalyse
350
Geschlechterhierarchie als Netzwerkmuster
351
Familien- und Lebenslaufstudien
351
Freundschaftsstudien
352
Die Bedeutung von Netzwerkbeziehungen auf dem Arbeitsmarkt
352
Frauenpolitische Strategien
353
Anwendungsbeispiel: Soziale Netzwerkarbeit
354
Resümee
354
Literatur
355
Oral history und Erinnerungsarbeit: Zur mündlichen Geschichtsschreibung und historischen Erinnerungskultur
357
Literatur
359
Biografieforschung: Theoretische Perspektiven und methodologische Konzepte für eine re-konstruktive Geschlechterforschung
360
Biografie, Lebenslauf, Lebensgeschichte – Begriffe und Forschungsperspektiven
360
Vom „Königinnenweg“ einer feministischen Gegenwissenschaft zur Perspektive einer rekonstruktiven Geschlechterforschung?
362
Differenzierungen empirischer Forschung
363
Verschiebung der Perspektive auf „Biografie“
364
Methodologische Prinzipien
366
Datenerhebung und Datenanalyse
366
Literatur
369
ExpertInneninterview: Zur Rekonstruktion spezialisierten Sonderwissens
374
Literatur
376
Teilnehmende Beobachtung: Erforschung der sozialen Praxis
378
Ursachen für das gering ausgeprägte Regelsystem der Methode
379
Relevanz der Teilnehmenden Beobachtung im Forschungsdesign
379
Datengenerierung: Feldnotizen
380
Kritik an der Methode
381
Epistemologische Stärken der Methode
381
Einsatzfelder in der Frauen- und Geschlechterforschung
382
Literatur
383
Diskursanalyse: Ein Verfahren zur kritischen Rekonstruktion von Machtbeziehungen
384
Zum Diskursbegriff
384
Diskurs, Macht, Wirklichkeit, Subjekt
385
Strukturmerkmale von Diskursen
386
Methode von Diskursanalysen
387
Diskurstheorie und -analysen und ihre Bedeutung für die Geschlechterforschung
387
Literatur
388
Sozialberichterstattung: Frauenberichte oder ein „gegenderter“ Datenreport?
390
Sozialberichterstattung und ihre Ziele
390
Der Datenreport als zentrales Instrument der Sozialberichterstattung
391
Berichterstattung zur Situation von Frauen in Deutschland
392
Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in den Grundlagen der Sozialberichterstattung
394
Wohin soll der Weg gehen?
396
Literatur
396
Forschungsmethodologie: Vorüberlegungen für eine Evaluation feministischer (Sozial-)Forschung
398
Eine methodologische Entscheidungsstruktur für empirische Forschung
398
Traditionslinien des feministischen Methodologiediskurses in Deutschland
403
Variationen des Gegenstands der Frauenund Geschlechterforschung
404
Reflexion feministischer Methodendiskussionen
404
Literatur
405
Teil III Arbeitsfelder und Forschungsergebnisse
407
Jungen: Reduzierte Problemperspektive und unterschlagene Potenziale
408
Themen und Ergebnisse
409
Perspektiven
412
Literatur
413
Mädchen: Zur Entwicklung der Mädchenforschung
415
Wichtige Konzepte, Studien und Debatten
415
Geschlechtsspezifische Sozialisation und psycho-sexuelle Identitätsentwicklung von Mädchen
416
Peer cultures
417
Aktuelle Studien, Entwicklungen und Fragestellungen
418
Neuere peer culture Forschung
418
Empirische psychoanalytische Forschung und sozialwissenschaftliche Studien zu Mädchenkörpern, -sexualität, -gesundheit und -spor
419
Historische Mädchen- und Mädchenbildungsforschung
420
Mädchenliteratur- und -medienforschung
420
Ausblick
421
Literatur
421
Junge Männer: Aneignung und Reproduktion von Männlichkeit
425
Junge Erwachsene: Orientierungen und Einstellungen
425
Homosozialität, Geschlechtsidentität und hegemoniale Männlichkeit
427
Konfliktkonstellationen
427
‚Neujustierungen‘ von Männlichkeit?
428
Ausblick
430
Literatur
430
Junge Frauen: Vom doppelten Lebensentwurf zum biografischen Projekt
433
Eindeutigkeiten und Uneindeutigkeiten im Leben junger Frauen – widersprüchliche Modernisierung
433
Beruf und Familie als Strukturmarker weiblicher Lebensentwürfe
434
Lebensentwürfe junger Frauen als mehrdimensionale und widersprüchliche Konstruktionen – Die Vielfalt weiblicher Projekte
434
Biografien als Verflechtung und Abfolge von unterschiedlichen Projekten
435
Ausblick
436
Literatur
437
Familie: Mutterschaft und Vaterschaft zwischen Traditionalisierung und Modernisierung
439
Was ist aktuell Familie?
439
Ambivalenz von Elternschaft und Familie
439
Zum familialen Leitbild der „guten“ Mutter
440
Das Familienbild des „guten“ Vaters
441
Traditionalisierungseffekte durch Elternschaft
443
Modernisierungsprozesse von Familie
444
Familie und Geschlecht: Resümee und Ausblick
446
Literatur
447
Alter(n): Ein kaum entdecktes Arbeitsfeld der Frauenund Geschlechterforschung
451
Zur wissenschaftlichen Bearbeitung von „Geschlecht und Alter(n)“
451
Alter(n) bei Frauen: Zur Kumulation sozialer Alter(n)srisiken
452
„Feminisierung des Alters“?
453
Zusammenfassung, Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen
454
Literatur
455
Lebens- und Wohnformen: Dynamische Entwicklung mit Auswirkungen auf das Geschlechterverhältnis
458
Zur Definition neuer Lebensund Wohnformen: Unterschiedliche Abgrenzungskriterien
458
Prävalenz unterschiedlicher Lebens- und Wohnformen
459
Das Alleinwohnen: Antwort auf ein nicht mehr akzeptiertes Geschlechterverhältnis?
460
Das alleine Erziehen: bei Frauen weit häufiger als die gemeinsame Kindererziehung in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft
461
Leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften: Von Frauen weniger praktiziert oder häufiger verschwiegen?
462
Wohnungslosigkeit: Folge des Ausbruchs aus Gewaltbeziehungen?
463
Wohngemeinschaften und Wohnprojekte von Frauen: Zwischen Aufbruch und Normalität
464
Ausblick
465
Literatur
465
Armut: Ist Armut weiblich?
468
Soziale Ungleichheit
469
Armutsrisiken
470
Armut
470
Theorieansätze in der Armutsforschung
471
Aktuelle Befunde zur Armut von Frauen
473
Ausblick auf Forschungsfragen
474
Literatur
474
Arbeit: Hausarbeit, Ehrenamt, Erwerbsarbeit
477
Hausarbeitsverhältnisse
477
Ehrenamtliche Arbeitsverhältnisse
479
Erwerbsarbeitsverhältnisse
480
Perspektiven für das Politikfeld Arbeit
483
Literatur
483
Erwerbsarbeit: Zur Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt
486
Erwerbsunterbrechungen und Arbeitsvolumen
487
Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt
489
Vertikale Segregation
489
Horizontale Segregation
490
Der Gender-Wage-Gap und die Folgen
491
Ausblick und arbeitsmarktpolitische Implikationen
492
Literatur
493
Beruf: Vom Frauenberuf zur Geschlechterkonstruktion im Berufssystem
496
Die Konstitution von Berufsarbeit als Konstruktion von Geschlechtlichkeit
496
Die Verknüpfung von Beruf und Geschlecht im Kontext der geschlechtlichen Arbeitsteilung
496
Die Mehrdimensionalität der Kategorie Geschlecht
497
Geschlechtliche Segregation und die Vergeschlechtlichung von Berufen
498
Geschlechts-Label von Berufen – historisch und kulturell variabel
500
Zu den Forschungsfragen
500
Literatur
501
Transformation: Der Systemwechsel und seine Erkundung in der Frauenund Geschlechterforschung
504
Definition und Gegenstand der Transformation
504
Transformationen im Geschlechterverhältnis
505
Umbruch im Visier: Vom Niedergang des DDR-spezifischen Geschlechterarrangements
505
Relativierung der Transformationsfolgen: Von der Beharrlichkeit des sozialistischen Erbes und der Differenziertheit der Lebensführung
506
Aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen
507
Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen
507
Literatur
508
Organisation: Die Debatte um ‚Gendered Organizations‘
510
Die Debatte um Organisation und Geschlecht in der Frauenund Geschlechterforschung
510
Ausgangspunkte der Organisationsforschung
510
Soziale Ungleichheit, Produktion und Reproduktion
511
Wichtige Etappen der Debatte: Frauenarbeit, Rationalisierung, patriarchale vs. formale Organisationsstrukturen, Segregation, Mikropolitik
511
Aktuelle Diskussionen: Das ‚(De)Gendering‘ von und in Organisationen
513
Fazit und Ausblick
515
Literatur
515
Wohlfahrtsstaat: Institutionelle Regulierung und Transformation der Geschlechterverhältnisse
517
Definitionen und analytische Konzeptionen
517
Geschlechtsblinder Mainstream
517
Geschlechterreflektierte Begriffe und analytische Konzeptionen
518
Grundlegende Debatten und Entwicklungen feministischer Wohlfahrtsstaatstheorie und -forschung
518
Frauen als Objekte eines „patriarchalen“ und eines „frauenfreundlichen“ Wohlfahrtsstaats
518
Frauen als (kollektive) Akteurinnen in Geschlechterregimen
519
Aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen
521
Wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik in Ostund Mitteleuropa
521
Der Einfluss der EU auf wohlfahrtsstaatliche Geschlechterpolitik
521
Vom „Familienernährer“zum „adult-worker“-Modell?
522
Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen
522
Wohlfahrtsstaaten unter Globalisierungsdruck und die Differenzen zwischen Frauen
522
Reformalternativen aus der Perspektive von Geschlechtergleichheit und -gerechtigkeit
523
Literatur
524
Krieg und Frieden: Feministische Positionen
529
Feministische Perspektivveränderungen
529
Erweiterter Kriegsund Sicherheitsbegriff
529
Kritik dichotomer Geschlechterkonstruktionen
530
Engendering von Krieg und Frieden
531
Kontroverse frauen- und friedenspolitische Perspektiven
532
Literatur
533
Demokratiekritik: Zu Staatsbildern, Politikbegriffen und Demokratieformen
535
Konturen zentraler Konzepte: Staatsbilder, Politikbegriffe, Demokratieformen
535
Bilder des Staates
535
Begriffe des Politischen
536
Formen der Demokratie
537
Zentrale Debatten und Ergebnisse zu den Begriffsfeldern „demokratische Politik“ und „konventionelle Partizipation“
539
Konventionelle und unkonventionelle Partizipation
539
Die Entwicklung der Diskussion seit den 1970er Jahren
539
Aktuelle Forschungsfragen und demokratiepolitische Zukunftsvisionen
541
Literatur
542
Politik: Verfasste politische Partizipation von Frauen
544
Zum Begriff der Partizipation
544
Partizipationsforschung unter Geschlechteraspekten
544
Begründungsmuster politischer Partizipation von Frauen
545
Das „Magische Dreieck“ zur Erklärung politischer Beteiligung von Frauen
546
Sozio-ökonomische Faktoren
546
Politische Kultur und Sozialisation
547
Institutionelle Faktoren
548
Resümee und Ausblick
549
Literatur
549
Recht: Normen zwischen Zwang, Konstruktion und Ermöglichung – Gender-Studien zum Recht
552
Rechtskämpfe
553
Geschlechterforschung und Recht
554
„Gender“ und Recht: Abschied vom männlichen Normalfall und Ermöglichung von Vielfalt
555
Geschlechterhierarchie und Recht: Abschied von besseren Normen und Schutz vor Diskriminierung
555
Gender im Kontext: Sexualität, Rasse, Körper
556
Anwendungsbereiche der Gender-Studien zum Recht
557
Gerechte Steuerung
558
Literatur
558
Eliten: Zur Konstruktion von Macht, Leistungen und Exzellenz
561
Wissenschaftliche Exzellenz und Elite
562
Eliteforschung aus der Geschlechterperspektive
563
Die grundsätzlich kritische Position
563
Die pragmatisch-kritische Position
564
Die alternativ-konstruktive Position
564
Befunde empirischer Eliteund Exzellenzforschung aus der Geschlechterperspektive
565
Resümee
566
Literatur
567
Migrations- und Geschlechterforschung: Zur Genese einer komplizierten Beziehung
570
Geschlecht und Migration: Die Doppelung des Gegenstandsbereichs
570
Zur Migrationsforschung
571
Das Pull-Push-Modell
572
Integration und Assimilation in der deutschen Migrationsforschung
572
Unilinearität der Migration
573
Migration und Ethnizität in der Geschlechterforschung
573
Transnationalismus und Netzwerkbildung
574
Ausblick: Doing gender and doing ethnicity
575
Literatur
576
Globalisierung: Aus Sicht der feministischen Makroökonomie
579
Globalisierung und Gender
579
Die Auswirkungen von Finanzkrisen auf Frauen
580
Gendersensible Entwicklungsfinanzierung
581
Globaler Frauenhandel
582
Lösungsansätze aus Sicht der feministischen Makroökonomie
583
Alternatives Verständnis von Makroökonomie
583
Gender Budgets
584
Offene Fragen
585
Literatur
586
Ökonomie: Feministische Kritik mikround makroökonomischer Theorien und Entwurf alternativer Ansätze
588
Grundlagen feministischer Ökonomie
588
Neoklassische mikroökonomische Modelle: das Beispiel der „Neuen Haushaltsökonomie“ (New Home Economics)
589
Makroökonomische Theorien: das „Harrod-Domar-Modell“ und das „Australian Model“
590
Zur Anwendung dieser Modelle im Entwicklungsprozess
592
Neuere makroökonomische Ansätze
593
Feministische ökonomische Modellierung bei der Weltbank
593
Ausblick
595
Literatur
596
Frauen-„Körper“: Erfahrung und Diskurs (1970-2004)
598
Körper, Körperlichkeit, Somatik
598
Ausgangspunkt: Die feministische Kritik der Biologie nach 1970
598
Anatomie ist kein Schicksal
598
„Mein Bauch gehört mir“ – der Frauenkörper als Besitz
599
Frauenkörper, Volkskörper, Gattungskörper
600
Zeitgeschichte unter der Haut
601
Diachrone Geschichten 1: Zum Körper als „zweite Natur“
601
Diachrone Geschichte 2: Vom entitativen Körper der Anatomie zum System
603
Von der linguistischen zur statistischen Wende: feministische Körper-Diskurse und die Genetik in den 1990er Jahren
604
Körper als „instabile Kategorie“
605
Konstruktion, Konstruiertheit als Apriori
606
Die Gene als trojanisches Pferd
607
Forschungslücken und Forschungswünsche
608
Literatur
609
Sexualität: Probleme, Analysen und Transformationen
613
Die Sexualitätsdebatte der Neuen Frauenbewegung
613
Sexualität und Geschlecht als kulturelle Konstruktionen
614
Zur historischen Verschränkung von Sexualität und Geschlecht
614
Transformationen der ‚Natur‘ von Sexualität und Geschlecht
617
Perspektiven
618
Literatur
619
Genund Reproduktionstechnologien: Ein feministischer Kompass für die Bewertung
622
Einleitung
622
Entwicklungen und soziale Effekte der Gen- und Reproduktionstechnologien
622
‚Gender matters‘
623
Geschlecht als Ordnungsmuster im Forschungsfeld
624
Frauen als Nutzerinnen der Humangenetik
624
Frauen als ‚moralische Pioniere‘ auf riskanten Pfaden
625
Ausblick – Frauen, Geschlechterverhältnisse und Repro-Genetik
625
Literatur
626
Gesundheit und Krankheit: Ursachen und Erklärungsansätze aus der Gender-Perspektive
628
Biologisch-genetische Faktoren
628
Geschlechtsspezifische Verhaltensweisen und Gesundheitskonzepte
629
Determinanten der sozialen Lage – Sozialepidemiologische Befunde
630
Geschlecht als Gesundheitsdeterminante in der Gesundheitsversorgung
631
Anknüpfungspunkte zur Verringerung bestehender Defizite in Forschung und Praxis
632
Die Bedeutung von Diversität im Kontext Gender und Gesundheit
632
Geschlecht als zentrale Variable für Prävention und Gesundheitsförderung
633
Aufgaben gendersensibler Gesundheitsforschung
633
Gendersensibilität in der Gesundheitsberichterstattung
634
Gender-Kompetenzen als Qualitätsstandard in der Gesundheitsversorgung
634
Ausblick
635
Literatur
635
Umwelt und Gesundheit: Gender-Perspektiven in Forschung und Praxis
641
Umwelt als geschlechterrelevante Gesundheitsdeterminante
641
Die Geschlechterkategorie in ihrer Bedeutung für „environmental health“
641
Gender, Umwelt und Gesundheit im Kontext beruflicher Erwerbsarbeit
642
Häusliche Versorgungsarbeit als umweltbezogene Gesundheitsdeterminante
644
Aufgaben einer gendersensiblen Gesundheitsforschung und -praxis
645
Literatur
647
Behinderung: Frauenforschung in der Behindertenpädagogik
651
Das Arbeitsfeld der Frauenforschung in der Behindertenpädagogik
651
Geschlecht und Behinderung als soziale Strukturkategorien
651
Forschungsperspektiven der Frauenforschung in der Behindertenpädagogik
653
Literatur
654
Psychologie: Arbeitsergebnisse und kritische Sichtweisen psychologischer Geschlechterforschung
656
Geschlechterforschung und empirisch akademische Psychologie
657
Geschlecht und Identität
658
Geschlechterforschung und angewandte Psychologie
660
Literatur
662
Gewalt: Von der Enttabuisierung zur Einfluss nehmenden Forschung
665
Vom Tabu zum rechtsfähigen Tatbestand
665
Thematisierung sexuellen Missbrauchs
667
Thematisierungen in der Forschung: Kontroversen und Kooperationen
667
Zukünftige Entwicklungen
670
Literatur
671
Gewaltund Interventionsforschung: Neue Wege durch europäische Vernetzung
674
Gewalt und Menschenrechte
674
Coordination Action on Human Rights Violations
674
Ausmaß und Verbreitung von Gewalt
675
Ursachen von Gewalt
677
Intervention und Evaluation
677
Europäische Vernetzung als Chance
679
Literatur
680
Sport: Analyse der Mikro- und Makrostrukturen sozialer Ungleichheit
683
Zentrale Fragestellungen und Entwicklungslinien
684
Konstruktivistische Theorieperspektiven
685
Literatur
687
Bildung: Hat Bildung ein Geschlecht?
689
Hat Bildung ein Geschlecht?
689
Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung
690
Was hat Bildung den Frauen gebracht?
691
Ausblick auf bildende Generationenbeziehungen
692
Literatur
693
Schule: Zur reflexiven Koedukation
694
Die Koedukationsdebatte
694
Phasen der Koedukationsdebatte
695
Empirische Koedukationsforschung
696
Lernen und Geschlecht
696
Einstellungen zum Geschlechterverhältnis
697
Die Bedeutsamkeit des Geschlechterverhältnisses leugnen
697
Dominantes Vorgehen oder bewusstes und unbewusstes Dramatisieren
697
Paradoxe Intervention: Das Geschlechterverhältnis betonen und es gleichzeitig unbedeutsam machen
698
Schulprogrammentwicklung
698
Erfahrungsräume eröffnen: Die zufällige methodische Trennung
698
Standards für einen guten koedukativen Unterricht: Einbeziehende Erziehung
699
Ausblick
700
Literatur
700
Hochschule und Wissenschaft: Karrierechancen und -hindernisse für Frauen
702
Literatur
706
Religionen: Geschlecht und Religion – Revision des homo religiosus
710
Die Kategorie Geschlecht in der Religionswissenschaft
710
Kritik des homo religiosus
710
Paradigmenwechsel?
710
Patriarchale Religionen: ein gemeinsames Merkmal der Weltreligionen
711
Forschungskomplexe
712
Status und Rollen von Frauen (und Männern)
712
Frauenbilder (und Männerbilder)
712
Frauen als religiöse Subjekte
713
Literatur
714
Kirchen: Frauen in der römisch-katholischen und den evangelischen Kirchen in Deutschland
716
Evangelische Kirchen
717
Römisch-katholische Kirche
718
Ausblick
720
Literatur
720
Nation, Kultur und Gender: Leitkategorien der Moderne im Wechselbezug
721
Nation als politische Einheit und die Genderfrage
721
Nation als kulturelle Einheit im Modernisierungsprozess
722
Nation und Gender in ihrer Wechselbezogenheit
723
Ausblick auf neue Forschungsfragen und Zukunftsvisionen: Gender Studies und Transkulturalitätsforschung
724
Literatur
725
Geschichte: Geschlecht und Geschichte
727
Anfänge der Frauengeschichte
727
Von der Frauen- zur Geschlechtergeschichte
727
Geschlechtergeschichte zur frühen Neuzeit
728
Geschlechtergeschichte und Gesellschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts
728
Geschlechtergeschichte und Politikgeschichte des 20. Jahrhunderts
729
Neue Themen in der Geschlechtergeschichte: Körper, Sexualität und Erfahrung
730
Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen
730
Literatur
731
Medien- und Kommunikationsforschung: Geschlechterkritische Studien zu Medien, Rezeption und Publikum
735
Definitionen
735
Grundlegende Studien und Debatten
735
Medien und Journalismus
735
Geschichte
736
Aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen
737
Rezeption und Publikum
737
Gender als kulturelles Klassifikationssystem
737
Ausblick und Zukunft
738
Neue Fragen durch Internet und Multimedia
738
Feministische Wissenschaftskritik
738
Literatur
739
Film: Feministische Theorie und Geschichte
741
Semiotik und Psychoanalyse
741
Phantasie, Gesellschaft, Geschichte
742
Gegenwärtige Situation
743
Ausblick
744
Literatur
745
Linguistik: Von Feministischer Linguistik zu Genderbewusster Sprache
747
Diskursiv produzierte Subjektivität
749
Kritik an feministischer Linguistik
749
Literatur
751
Sprache: Von Frauensprache zu frauengerechter Sprache
753
Zur Geschichte des Gebiets und der Konzepte
753
Widerstand und Debatten
754
Aktuelle Entwicklungen
755
Zukunft der frauengerechten Sprache
755
Literatur
756
Künstlerin/Kunstgeschichte: Zur Konzeption der Künstlerin in der kunsthistorischen Geschlechterforschung
757
Anfänge
757
Emanzipation
758
Dekonstruktionen
759
Subversion und Eigensinn
759
Outside/Inside
761
Ausblick
762
Literatur
762
Literatur und Geschlecht: Von Frauenliteratur und weiblichem Schreiben zu Kanonkorrektur und Wissenschaftskritik
764
Debatten um weibliche Ästhetik als Ausweg
764
Theorien- und Methodenpluralismus
765
Weibliche Subjektposition als Problem
766
Produktive Synthesen
767
Literatur
768
Musik: Frauenund Geschlechterforschung in der Musikwissenschaft
771
Fachspezifische Bedingungen
771
Frauenforschung und Genderforschung in den musikwissenschaftlichen Teildisziplinen
771
Geschichte und zentrale Debatten der musikhistorischen Frauen-und Geschlechterforschung
773
Literatur
775
Mode: Modellierung und Medialisierung der Geschlechterkörper in der Kleidung
777
Zum Zusammenhang zwischen Mode und Geschlecht seit dem 18. Jahrhundert
777
Mode im 19. Jahrhundert
778
Diskurse über Mode und Geschlecht im 19. und 20. Jahrhundert
778
Mode im 20. Jahrhundert: Mode, Modernität, Weiblichkeit
779
Zum Forschungsstand
780
Literatur
781
Technikwissenschaften: Geschlecht in Strukturen, Praxen und Wissensformationen der Ingenieurdisziplinen und technischen Fachkulturen
784
Emergenz und Transformationen des Feldes Technikwissenschaften – statt einer Definition
784
Vom Frauenanteil in der Technik zur Fachkultur- und Hochschulforschung
786
Identitätsbildung in der Ingenieurpraxis, historische Berufsbilder und epistemische Formationen
787
Ausblick auf Herausforderungen und Forschungsperspektiven
789
Literatur
790
Ingenieurinnen: Frauen in einer Männerdomäne
796
Wie alles anfing: Ilse Knott-ter Meer, die erste deutsche Ingenieurin
796
Ingenieurinnen im Spannungsfeld zwischen Technik und Gesellschaft
797
Habituskonsistenzen und -ambivalenzen von Ingenieurinnen im beruflichen Umfeld
798
Zur beruflichen Situation von Ingenieurinnen
799
Perspektiven eines modernen Berufsverständnisses: Mehr Chancen für Ingenieurinnen?
800
Literatur
801
Raum: Feministische Kritik an Stadt und Raum
803
Fehlende Alltagstauglichkeit von Stadt und Raum: Keine Berücksichtigung der Reproduktionsarbeit in räumlichen Strukturen
803
Die Wohnung als Arbeitsort
803
Reproduktionsarbeit, Siedlungsstruktur und räumliche Mobilität
805
(Strukturelle) Gewalt gegen das Raumnehmen von Frauen
806
Raum als ungleich verteilte Ressource
806
„Angsträume“ – Gewalt gegen Frauen im öffentlichen und privaten Raum
807
Reflexive Kritik und Weiterentwicklungen
807
Sozioökonomische und kulturelle Differenzierungen
807
Feministische Wissenschaftskritik: Weibliche und männliche Prinzipien in der Planung
808
Geschlechterbilder in Architektur und Stadtplanung
809
Heterosexualisierte Räume
810
Visionen und widerständige Praktiken
810
Ausblick
811
Literatur
812
Mathematik: Genderforschung auf schwierigem Terrain
817
Mathematik als Wissenschaftsdisziplin
817
Frauenanteile in der Mathematik
818
Fragestellungen der Frauen- und Geschlechterforschung zur Mathematik
818
Geschichte der Mathematik
819
Didaktik der Mathematik
819
Mathematik als Studien- und Arbeitsfeld von Frauen
821
Wissenschaftskritische Genderforschung zur Mathematik
822
Literatur
823
Informatik: Geschlechteraspekte einer technischen Disziplin
826
Frauen- und Geschlechterforschung in der Informatik
826
Frauen in der Informatik
827
Vergeschlechtlichung des öffentlichen Bildes, der Fachkultur und Curricula der Informatik
828
Vergeschlechtlichung von Software und Informationstechnologien
830
Internet, Cyberfeminismus und feministische Technikforschung
831
Ausblick
833
Literatur
833
Physik: Gender goes Physical – Geschlechterverhältnisse, Geschlechtervorstellungen und die Erscheinungen der unbelebten Natur
839
Analyseebenen der Frauenund Geschlechterforschung zur Physik
839
AkteurInnen und Organisationen der Physik
840
Geschlechteranalyse physikalischen Wissens
841
Geschlechtergerechte Physikproduktion und Physikvermittlung
842
Gender goes Physical – aktuelle Entwicklungen und offene Forschungsfragen
843
Literatur
843
Biologie: Geschlechterforschung zwischen Reflexion und Intervention
848
Im Bauch des Monsters – die emanzipative Kraft von ‚good science’
849
Geschichte(n) und Diskurse – Biologie als Macht-Wissenskomplex
851
Aktuelle Themen und Debatten
852
Interdependenzen von Gender und Race
852
Effekte feministischer Kritik auf die Biologie
853
Curriculum und biologische Praxis
853
Zentrales Desiderat: Der transdisziplinäre Dialog
854
Literatur
854
Chemie: Das Geschlecht des Labors – Geschlechterverhältnisse und -vorstellungen in chemischen Verbindungen und Reaktionen
857
Eine flüchtige Verbindung: Chemie innerhalb der Gender & Science Studies
857
Geschlechter(-verhältnisse) in der Chemie
858
Geschlechter(-vorstellungen) in Fachinhalten und Fachsprache der Chemie und die Konstruktion von Geschlecht durch chemisches Wissen
859
Die Rolle von Geschlecht in der Vermittlung und Anwendung chemischen Wissens
860
Analysen sind noch zu kochen! Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen
861
Literatur
862
Frauenbewegungen: Zu den Anliegen und Verlaufsformen von Frauenbewegungen als sozialen Bewegungen
864
Zum Begriff der Frauenbewegung
864
Langfristige Anliegen und Transformationen von Frauenbewegungen
865
Rechtsgleichheit und Autonomie
866
Arbeit
866
Liebe und Sexualität
867
Frieden und Gewaltfreiheit
868
Nationale Unabhängigkeit und Antikolonialismus
868
Internationale und globale Frauennetzwerke
869
Aufbrüche, Ausweitungen, Atempausen – die Neuen Frauenbewegungen in Deutschland
869
Die Bewusstwerdungs- und Artikulationsphase (1968-1976)
870
Die Phase der thematischen Differenzierung, Projektbildung und institutionellen Integration (1976-1988)
871
Internationalisierung und Neuorientierung (1989-2000)
871
Literatur
873
Frauennetzwerke: Geschlechterpolitische Strategie oder exklusive Expertinnennetze?
875
Definition
875
Überblick über unterschiedliche Netzwerkformen
876
Frauennetzwerke im Kontext der Frauenbewegung: Von der Schwesterlichkeit zur Differenz in Netzwerken
876
Vernetzung als feministische Bündnispolitik
877
Netzwerke statt fester Bündnisse: Ergebnisse empirischer Untersuchungen
879
Frauennetzwerke als gleichstellungspolitische Strategie
879
Frauennetzwerke als „Seilschaften“ und „Klüngel“
879
Frauennetzwerke als neue feministische Bündnisse
880
Forschungsfragen
881
Literatur
882
Frauenprojekte: Handlungsund Entwicklungsräume feministischer Frauenbewegungen
884
Definition
884
Geschichte und Genese
884
Grundsätze und Konzepte
886
Strukturierung und Erschließung
887
Praxen und Alltagsarbeit
888
Aktuelle Situation und Perspektiven
888
Literatur
889
Institutionalisierung der Frauen-/Geschlechterforschung: Geschichte und Formen
892
Der Institutionalisierungsprozess: Von der Kritik an der Wissenschaft zur Normalisierung von Differenz
893
Formen der Institutionalisierung im Überblick
894
Kontroverse Auseinandersetzungen zur Institutionalisierung innerhalb der Frauen- und Geschlechterforschung
896
Perspektiven: Integration oder selbständige Disziplin?
897
Literatur
898
Lesbenbewegung: Feministische Räume positiver Selbstverortung und gesellschaftlicher Kritik
901
Historischer Exkurs
901
Ein neuer Anfang
902
Positive gesellschaftliche Verortung und die sozialstrukturelle Heterogenität lesbischer Frauen
902
Modelle positiver Selbstverortung und Selbstdefinition
902
Sozialstrukturelle Heterogenität und das Konzept der Mehrfachidentitäten
903
Organisationsstrukturen der feministischen Lesbenbewegung: lokal/regional, national, international
904
Literatur
906
Migrantinnenorganisationen: Zur Selbstorganisierung von Migrantinnen
907
Begrifflichkeiten
907
Das Verhältnis von Migrantinnen und ‚deutscher‘ Frauenbewegung
907
Migrantinnen in der DDR
908
Zu den Entwicklungen nach 1990
909
Die Selbstorganisierung von Migrantinnen in der BRD
910
Ausblick
911
Literatur
911
FrauenMenschenrechte: Konzepte und Strategien im Kontext transnationaler Frauenbewegungspolitik
913
Definition
913
Menschenrechte aus feministischer Sicht
913
Verletzungen der Menschenrechte von Frauen
914
Frauenrechte sind Menschenrechte: Erfolge transnationaler Frauen(bewegungs)politik
914
Der Menschenrechtsgipfel 1993 in Wien
914
Von Kairo bis heute
915
Die Bedeutung der FrauenMenschenrechte für die transnationale Frauenpolitik
917
Vernetzung und Dialog
917
Potenziale der Transformation
918
Ausblick
918
Literatur
919
Gleichstellungspolitiken: Von der Frauenförderung zum Gender Mainstreaming
921
Ziele der Gleichstellungspolitik
921
Aufhebung von Diskriminierung
921
Herstellung gleicher Lebensmöglichkeiten
922
Institutionalisierte Gleichstellungspolitik
923
Institutionen der Gleichstellungspolitik
923
Gleichstellungspolitik als Frauenförderpolitik
924
Neue Konzepte der Gleichstellungspolitik
925
Gender Mainstreaming
925
Diversity Management
926
Veränderungen im Verständnis von Gleichstellungspolitik
927
Ausblick
928
Literatur
928
Gender Mainstreaming: Fortschritt oder Rückschritt in der Geschlechterpolitik?
930
Das Konzept Gender Mainstreaming (GM)
930
Verhältnis zu anderen geschlechterpolitischen Strategien
931
Umsetzung von Gender Mainstreaming
932
Gender Mainstreaming als neoliberale Modernisierung?
933
Ausblick für die Frauen und Geschlechterforschung
934
Literatur
934
Managing Diversity: Ein (kritisches) Konzept zur produktiven Nutzung sozialer Differenzen
936
Entstehung, Zielsetzung, Definitionen
936
Phasen im Prozess des Managing Diversity
937
Gender im (Managing-)Diversity-Diskurs
938
Kritische Umsetzungsperspektiven des Managing Diversity
940
Literatur
941
Stichwortverzeichnis
944
AutorInnenverzeichnis
953
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.