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Inhalt
5
Vorwort
7
Einleitung: Von Grenzen und ihrer Überwindung
9
1 Neue Armut an Europas Ostgrenzen
14
Soziale Ökonomie der Armut: Kontinuität und Wandel
15
1 Strategien angesichts der Armut
17
2 Die Strategien der Polen
20
2.1 Sparstrategien: Begrenzung von Bedürfnissen und Ausgaben
22
2.2 Hilfe durch Familie und Verwandte
24
2.3 Institutionelle Hilfe
25
2.4 Leben mit Schulden
26
2.5 Einkommensstrategien, d. h. Maximierung der Einnahmen
27
2.6 Illegale bzw. gesellschaftlich missbilligte Strategien
28
3 Feminisierung und Juvenilisierung der Armutsbekämpfung
29
4 Schlussfolgerungen
31
Familie als Ressource der lokalen Gesellschaft an der Grenze
32
1 Ökonomisches Kapital – familiäre Bewältigungsstrategien und ihre Konsequenzen
34
1.1 Handel an der Grenze und Schmuggel
35
1.2 Emigration aus Go dap
37
2 Sozialkapital – Beispiele für Interaktionen und ihre Folgen für dielokale Gesellschaft
38
2.1 Die Familienmatrix sozialer Beziehungen
40
2.2 Informelle Einflussnetze
41
2.3 Eine ‚starke’ Familie als Grundlage für ziviles Engagement
42
3 Kulturkapital – generationenübergreifende Wertevermittlung
44
3.1 Die Strategie des Kapitalaufbaus
44
3.2 Kapitalkonsum als Strategie
46
4 Junge Menschen aus Go dap und neue Muster von lokalen sozialen Bindungen
48
2 Schmuggel als Überlebensstrategie in den Transformationsgesellschaften
50
„Schwere Arbeit, unsicheres Brot“ – Schmuggel an der polnisch-russischen Grenze als prekäre Erwerbsform„ Schwere Arbeit, unsicheres Brot“
51
1 Hintergrund1
51
2 Schmuggel als prekäre Einkommensquelle
54
3 Fragestellung
55
4 Forschen in der Grenzstadt Bartoszyce
56
5 Die Informalisierung des Arbeitsmarktes in Bartoszyce
58
6 Herleitung der empirischen Ergebnisse
60
7 Charakteristika des Typus „professioneller Unternehmer“
61
8 Charakteristika des Typus „starker Existenzsicherer“
62
9 Charakteristika des Typus „prekärer Multiverdiener“
63
10 Charakteristika des Typus „pragmatischer Kompensierer“
64
11 Charakteristika des Typus „abenteuerlustiger Nebenverdiener“
65
12 Fazit
67
Die moralische Ökonomie des Schmuggels
69
1 Eine Erzählung von Bienen und Schmugglern
70
1.1 Manche Arbeiten erfordern Courage
71
1.2 Wer fähig zur Kommunikation ist, der lernt aus dem Leben
71
1.3 Wer sich regt, dem geht es gut
72
1.4 Lieber ein kleiner Handel als schneller Reichtum
72
1.5 Man muss nicht alle Tricks anwenden, aber man muss sie kennen
73
2 Die moralische Ökonomie der postsozialistischen Gesellschaft
76
3 Schmuggel zwischen „moral economy“ und „Sozialbanditentum“
81
4 Schmuggel als widersprüchliche gesellschaftliche Aktivität
84
Erschwerung der Grenzüberschreitung immoldauisch-rumänischen Grenzraum und ihre Folgen für die Grenzraumbevölkerung
86
1 Einführung1
86
2 Forschungsmethodik
88
3 Grenzen, Grenzräume, Grenzregelungen und Ziele der EU
90
4 Realität an der EU-Außengrenze
91
4.1 Grenzüberschreitende Mobilität im moldauisch-rumänischen Grenzraum
91
4.2 Bedeutung/Einfluss/Wahrnehmung des EU-Beitritts Rumäniens
95
4.3 Strategien zur Armutsbekämpfung in der Republik Moldau
99
4.3.1 Weniger Grenz-Kleinhandel führt zu mehr Arbeitsmigration
99
4.3.2 Ziele und Folgen der Arbeitsmigration
101
4.3.3 Die Bedeutung von EU-Pässen
102
4.3.4 Grenzüberschreitender Kleinhandel: (un)geschriebene Gesetze seines Funktionierens
104
5 Zusammenfassung und Perspektive
105
Der grenzüberschreitende Handel, eine räumliche Ressource: Das Beispiel des Verkehrs zwischen der Republik Moldau und Rumänien vor dereuropäischen Erweiterung 2007
107
1 Der Grenzraum: Wie die Grenze überquert wird
109
1.1 Zunehmende Kontrollen am Grenzübergang
110
1.2 Die Transportwirtschaft, Trägerin und Akteurin des Handelsverkehrs
111
2 Der Raum des Handels: Wie gehandelt wird
115
2.1 Die Marktplätze: Strategische Kreuzungen im städtischen Raum
115
2.1.1 Der Basar in Ia i, bevorzugter Handelsplatz der Moldauer
116
2.1.2 Die Lebensmittelmärkte
117
2.1.3 Der Schmuggel in den Marginalräumen der Stadt
118
2.2 Der Verkäufer: sein Körper und seine Auslage
118
2.2.1 Die körperliche Mobilität des Schmugglers
119
2.2.2 Die Unbeständigkeit des Flohmarkthändlers
120
2.2.3 Der verdeckte Kleinhandel
120
2.2.4 Der zugelassene Verkäufer
121
3 Schlussbemerkungen
122
Grenzüberschreitende ökonomische Praktiken an denöstlichen EU-Außengrenzen – Der Umgang vonKleinhändlern und Kleinhändlerinnen sowie Unternehmern und Unternehmerinnen mit Grenzregimen
123
1 Die Ränder des europäischen Projekts
124
2 Handeln(de) an der Grenze – eine theoretische Einbettung
126
2.1 Grenze als Institution
126
2.2 Akteure
127
2.3 Strategien und Taktiken
128
3 Vom taktischen und strategischen Gebrauch der Grenze – empirische Beispiele
129
3.1 Visumvergabe im Abseits? Lokale Unwägbarkeiten der Grenzüberschreitung
129
3.2 Eine Regel, verschiedene Arrangements
132
3.3 Die Grenzüberschreitung anderen überlassen – die Rolle von Netzwerken und Logistikunternehmen
135
3.4 Der EU den Rücken zukehren – räumliche Umorientierung als ‚Lösung’?
137
4 Schlussfolgerungen oder: Die EU-Außengrenze – ein Chamäleon?
139
Standortfaktor und Ressource – Die Bedeutung der polnisch-ukrainischen Grenze für Przemysl
141
Prolog: Eine neue Berliner Mauer
141
1 Die Ursachen – Die ewige Grenzregion und das Gefühl der „otherness“ und der „separateness“
142
2 Die Achtziger – Die Grenze als Ressource – Wie eine Region anfing zu handeln
144
3 Die Bedeutung der Basare für die Region
145
4 Professionalisierung und EU-Beitritt
146
5 Die Grenze als Ressource und Standortfaktor für eine Region
149
Epilog: Die Rückkehr des „MRG”
152
3 Grenzräume in Ostmitteleuropa – Beispiele einer sozioökonomischen Peripherisierung?
155
Gemeinschaft an der Grenze: Über die Subinstitutionalisierung des lokalen sozialen Raumes
156
1 Goldap – eine Gemeinschaft an der Grenze
156
1.1 Der Grenzübergang als Zentrum des lokalen sozialen Raumes
156
2 Die Erfahrungen von Goldap, oder wie sich eine lokale Gesellschaft symbolisch konstruiert
165
3 Die Marginalisierung von Go dap nach 1945
169
Die verhandelbare Grenze. Die Funktion des grenzüberschreitenden Marktes in der postsozialistischen Transformation am Beispiel der Grenze Polens zum Kaliningrader Gebiet der Russischen Föderation
174
1 Forschungsmethode
175
2 Ökonomischer Institutionalismus und wirtschaftliche Moral
175
3 Die Akteure des Grenzhandels und die Struktur des grenzüberschreitenden Marktes
179
4 Die Verhandlungen über die formalen Regeln an der Grenze
182
4.1 Einreisebestimmungen
182
4.2 Geltende Normen und Strafen
184
4.3 Die Begründung des Handels
186
5 Schlussfolgerungen
189
Wenn Leute, Sachen und Geld migrieren. Ethnografie der Reibung an der polnisch-belarussischen Grenze
191
1 Ethnografie der Reibung
193
2 Leute
194
3 Sachen
198
4 Geld
202
5 Fazit: Reibungen, Hierarchie und Netzwerke
205
Am Ostrand des „wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraums der Welt“. (Raum-)Theoretische Überlegungen zur Produktion der EU-Außengrenze als Territorialisierungs- und Skalenstrategie
206
1 Die Produktion des Raums
207
1.1 Räume sind nicht, Räume werden gemacht
207
1.2 Produktion des kapitalistischen Raums: Lefebvre, Harvey, Poulantzas
209
1.3 Territorium bzw. Territorialisierungsstrategie und „scale“ bzw. Reskalierungsstrategie
210
1.4 Grenze
214
2 Zur Produktion der EU-Außengrenze
214
2.1 Die EU und ihre Außengrenze
214
2.2 Die EU-Außengrenze als Mittel der Sicherheitspolitik
217
3 Fazit
220
Anstelle eines Nachworts: Schmuggel als Projekt
222
Literaturverzeichnis
232
Autorinnen und Autoren
252
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