Allgemeinbildung in Deutschland - Erkenntnisse aus dem SPIEGEL-Studentenpisa-Test

Allgemeinbildung in Deutschland - Erkenntnisse aus dem SPIEGEL-Studentenpisa-Test

von: Sabine Trepte, Markus Verbeet

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531925431 , 365 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 42,99 EUR

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Allgemeinbildung in Deutschland - Erkenntnisse aus dem SPIEGEL-Studentenpisa-Test


 

Inhalt

5

Vorwort

8

Teil I Einführung

10

Bildungshäppchen auf der Schlachtplatte der Wissensgesellschaft

11

Die OECD-Pläne zur Evaluation der HochschulbildungTheAssessment of Higher Education Learning Outcomes

30

Teil II Allgemeinwissen und der Studentenpisa-Test

33

Was ist Wissen - und wie lässt es sich messen?

34

1. Einleitende Überlegungen und Hintergründe

34

1.1 Das ganze Leben ist ein Quiz - Wissens-Boom in den Medien

34

1.2 Relevanz des Themas in Forschung und Praxis

35

1.3 Wissen als messbare Kompetenzkomponente

36

1.4 Gegenüberstellung: BOWlT vs. Studentenpisa

40

2. Neues Wissen: Auswertungen der Studentenpisa-Erhebung im Vergleich zumBochumer Wissenstest

41

2.1 Unterschiede zwischen Männern und Frauen

41

2.2 Alterseffekte

41

2.3 Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen

43

2.4 Zusammenhänge der erfassten Wissensbereiche

45

3. Interpretationsansätze, Diskussion und Konsequenzen

46

3.1 Einordnung der Ergebnisse

46

3.2 Befunde zum Alter

47

3.3 Gesellschaftlicher Stellenwert von Wissen

48

Der Studentenpisa-Test 2009: Idee, Entwicklung, Validierung

50

1. Einleitung: Idee und Test-Entwicklung

50

2. Der Pretest: Qualitätscheck der Testfragen und Fragebögen

52

2.1 Durchführung des Pretests

52

2.2 Stichprobe des Pretests

52

2.3 Item- und Skalenanalyse des Pretests

53

3. Studentenpisa: Durchführung und Stichprobe

56

3.1 Durchführung des Studentenpisa

56

3.2 Stichprobe des Studentenpisa

60

4. Die Laborstudie: Vergleichbarkeit der Testfragen mit etablierten Maßen derWissensdiagnostik

60

4.1 Durchführung der Laborstudie

61

4.2 Stichprobe der Laborstudie

61

4.3 Ergebnisse der Laborstudie

61

S. Fazit und Diskussion

63

Wie gut misst der Studentenpisa-Test?

65

1. Testkonstruktion - Prozess von der Planung bis zur Anwendung eines Verfahrens

65

2. Gütekriterien für Aufgaben und Skalen

68

2.1 Objektivität

68

2.2 Reliabilität

68

2.3 Validität

69

2.4 Der Schwierigkeitsindex als zentrale Kennzahl jar Testaufgaben

69

2.5 Weitere Testgütekriterien

70

3. Ergebnisse des Studentenpisa-Tests

70

3.1 Reliabilität und Itemkennwerte

72

3.2 Hinweise aufdie Validität

75

3.3 Exkurs: Wissens-Ranking nach Studienfach - ein Geschlechtereffekt?

76

4. Fazit

78

Visuelle Analysen des Datensatzes:Wie versteckte Zusammenhänge sichtbar werden

81

1. Einleitung

81

2. Vorstellung der Methodik

82

3. Beschreibung der Analyse und der dazu verwendeten Techniken

84

3.1 Standardisierung der Rohdaten

84

3.2 Vorstellung der Analysetechniken

84

4. Präsentation der Ergebnisse

89

4.1 Attributsele1ction

89

4.2 Übersichtsanalyse

91

4.3 Abhängigkeitsanalyse

93

5. Fazit

97

Teil III Hochschulmerkmale und Allgemeinwissen

99

Perfekte Passung: Finden die besten Hochschulen die besten Studenten?

100

1. Einleitung: Gibt es einen Wettbewerb?

100

2. Annahmen zur Wahl der Hochschulen: den Studienerfolg im Blick

101

3. Annahmen zur Wahl der Studierenden: Mehr als ein ökonomisches Kosten-NutzenKalkül

102

4. Daten und Methode: Einzigartige Kombination aus Kompetenztest und Rankings

103

5. Ergebnisse: Rankings spielen eine Rolle - wenn auch keine große

105

6. Fazit: Kein Mismatch, aber auch kein Wettbewerb

109

Ausbildung oder Auswahl? Der Einfluss der Hochschule auf dasAllgemeinwissen

112

1. Einleitung

112

2. Wissensunterschiede von Studienanfängern

113

3. Wo wird am meisten gelernt? Und warum?

115

4. Ergänzende Analysen zu den Wirtschaftswissenschaften

119

4.1 Die Bewertung des Wissens: Ergänzungen zum Wissensgebiet Wirtschaft

119

4.2 Lernen an Fachhochschulen und Universitäten: Gibt es einen Unterschied?

121

5. Ein kritischer Blick auf die verwendeten Daten und Methoden

121

5.1 Die Bewertung von Lehre und Forschung

121

5.2 Die Methode

122

6. Schlussfolgerungen

122

Ausstattung von Hochschulen und Allgemeinwissen:Der institutionelle Einfluss auf die individuelle Leistung

126

1. Einleitung

126

2. Ziele der Untersuchung

127

3. Methoden

127

3.1 Methodik der Multilevel-Analyse

128

3.2 Operationalisierung

129

3.2.1 Abhängige Variable

129

3.2.2 Individuelle Variablen

129

3.2.3 Hochschul-Variablen

130

3.3 Methodische Vorgehensweise

130

4. Ergebnisse

130

4.1 Deskriptive Ergebnisse

131

4.2 Ergebnisse der Multilevel-Analyse

131

5. Fazit und Diskussion

136

5.1 Einschränkungen der Untersuchung

137

5.2 Ausblick

137

Hochschul-Rankings: Probleme, Lösungsvorschläge und ein Modell aufBasis des Studentenpisa-Tests

139

1. Einleitung

139

2. Rankings im Spiegel der Kritik

140

2.1 Stichprobenjehler

140

2.2 Bildung von Gesamtindizes

140

2.3 Messfehler

141

2.4 Urteilsverzerrende Faktoren

142

3. Vorschlag für ein verbessertes Ranking-Verfahren

142

3.1 Lösung zum Problem des Stichprobenfehlers

142

3.2 Lösung zum Problem der Bildung von Gesamtindizes

143

3.3 Lösung zum Problem des Messfehlers

144

3.4 Lösung zum Problem der urteilsverzerrenden Faktoren

145

4. Ein Hochschul-Ranking am Beispiel des Studentenpisa-Tests

145

4.1 Stichprobenfehler

145

4.2 Bildung von Gesamtindizes

145

4.3 Messfehler

146

4.4 Urteilsverzerrende Faktoren

146

4.5 Die Rangordnung

147

5. Fazit

149

Sozialer Kontext und studentischer Wissensstand.Die Bedeutung von Stadtmerkmalen für das Allgemeinwissen

151

1. Einleitung

151

2. Selektions- und Kontexteffekte

152

3. Daten und Methodik

155

4. Empirische Befunde

157

5. Zusammenfassung und Fazit

160

Teil IV Persönliche Merkmale und Allgemeinwissen

166

Deutschlands klügste Köpfe: Was Herkunft und Hauptfach über dasAllgemeinwissen aussagen

167

1. Einleitung

167

2. Methode

169

2.1 Stichprobe

169

2.2 Analysemethode

169

3. Ergebnisse

172

3.1 Gesamtwerte

172

3.2 Einzelne Wissensgebiete

176

4. Schlussfolgerungen

180

Ungleiches Allgemeinwissen:Eine Analyse sozialer Unterschiede anhand der Entfernung vonHochschule und Heimatort

184

1. Einleitung

184

2. Theoretischer Rahmen

185

3. Empirischer Teil

186

3.1 Untersuchungsgegenstand, Durchführung, Methoden der Datenanalyse

186

3.2 Variablen und deren Konstruktion

187

3.3 Ergebnisse der Mittelwertvergleiche und der linearen Regressionen

188

4. Ergebnisse und Interpretation der Daten

194

Torheit der Jugend, Weisheit des Alters?Generationenunterschiede in der Wissensstruktur

196

1. Einleitung

196

2. Methodik

197

3. Ergebnisse

199

3.1 Unterschieden sich die Altersgruppen in dem Ausmaß ihres Gesamtwissens?

199

3.2 Gab es Unterschiede in den Alterseffelcten für die einzelnen Wissensgebiete?

200

3.3 Unterschieden sich die Alterseffektefür Männer und Frauen?

202

3.4 Welche Lesegewohnheiten zeichneten Personen mit hohem Gesamtwissen aus?

204

3.5 Wie beeinflussen Alter, Geschlecht und Lesegewohnheit das Ausmaß des Wissens und wiespielen diese Faktoren zusammen?

205

3.6 Strukturgleichungsmodell

209

4. Zusammenfassung und Diskussion

210

Bildung für alle?Was die besten und die schlechtesten Teilnehmer verbindet und unterscheidet

214

1. Einleitung

214

2. Methodik und Vorgehensweise

215

3. Auswertung

217

3.1 Die "Besten" und die "Schlechtesten" im Test

217

3.2 Detailvergleiche von Soziodemograjie, Mediennutzung und Testergebnissen

219

4. Zusammenfassung, Interpretation und Ausblick

226

Teil V Geschlecht und Allgemeinwissen

230

Unfaire Fragen? Eine Überprüfung der Geschlechtsfaimess desStudentenpisa-Tests

231

1. Testfaimess als Voraussetzung zur Interpretation von Gruppenunterschieden

231

2. Methodisches Vorgehen

232

2.1 Grundlagen der Item Response Theorie

232

2.2 Differential Item Functioning: Eine Gefahr für die Testjairness

233

2.3 Ein Mehrebenenmodell zur Gberprüjung der Geschlechtsfairness

233

3. Ergebnisse

235

3.1 Datengrundlage

235

3.2 Parameterschätzungen des Mehrebenenmodells

236

3.3 Anzahl von fairen und unfairen Items in den ftlnfWissensbereichen

238

3.4 Detaildarstellung für einen Wissensbereich

239

4. Schlussfolgerungen und Ausblick

239

5. Fazit

240

Wissen Frauen weniger oder nur das Falsche?Ein statistisches Modell für unterschiedliche Aufgaben-Schwierigkeitenin Teilstichproben

242

1. Gruppenunterschiede in Leistungstests - eine hitzige Debatte

242

2. Das Rasch-Modell zur Auswertung psychologischer Tests

243

3. Anwendung des Rasch-Modells beim Studentenpisa

246

3.1. Ein gemeinsames Rasch-Modell

246

3.2. Unterschiede in der nach diesem Modell berechneten Allgemeinbildung

247

3.3. Überprüfung der Modellannahmen

248

3.4 Das neue statistische Verfahren

250

4. Untersuchung der Geschlechterunterschiede

252

4.1 Unterschiede in den Aufgaben-Parametern

252

4.2 Wie viele Aufgaben sind betroffen?

253

4.3 Ist DIFjar die gefundenen Geschlechterunterschiede verantwortlich?

254

4.4 Weitere Ergebnisse

254

s. Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit

257

Geschlechtemnterschiede im Allgemeinwissen - die Folgegeschlechtsspezifischer Bemfsinteressen?

260

1. Einführung

260

1.1 Der Begriffdes Wissens

260

1.2 Berufsinteressen

261

1.3 aberschneidung von Wissen und Berufsinteressen

262

1.4 Geschlechterunterschiede im Hinblick aufWissen und Berufsinteressen

263

2. Die vorliegende Studie

264

3. Methodik

264

3.1 Soziodemographische Beschreibung der Stichprobe

264

3.2 Codierung der Studienfächer

265

3.2.1 Codierung basierend auf World-of-Work Map

265

3.2.2 Codierung basierend auf berufsspezifischen RIASEC Profilen

265

3.3 Statistische Auswertung der Daten

267

4. Ergebnisse

268

4.1 Geschlechterunterschiede ohne Berücksichtigung der Berujsinteressen

268

4.2 Untersuchung der ersten Hypothese

269

4.3 Untersuchung der zweiten Hypothese

269

5. Diskussion

270

5.1 Überschneidung von Wissen und Berujsinteressen

270

5.2 Erklärung der Geschlechterunterschiede im Testergebnis

271

5.3 Limitationen und zukünftige Forschung

271

6. Fazit

272

Teil VI Mediennutzung und Allgemeinwissen

275

Machen Medien Kluge klüger?Der Zusammenhang zwischen Expertenstatus, Studiengang und Fachwissen

276

1. Einführung

276

2. Der Zusammenhangzwischen Expertenstatus, Mediennutzung und dem Ergebnis infachspezifischen Wissenstests - ein Modell

277

3. Methode - Operationalisierung und Stichprobenschreibung

279

4. Ergebnisse

282

4.1 Politik-Teil des Wissenstests

282

4.2 Geschichts-Teil des Wissenstests

284

4.3 Naturwissenschafts- und Wirtschaftsteil des Wissens tests

285

5. Machen Medien Kluge klüger? - Zusammenfassung und Einordnung der Ergebnisse

286

Bildung zum Download? Der Einfluss von Print- und Online-Medien aufdas Allgemeinwissen

300

1. Einleitung

300

1.1 Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Wissen

301

1.2 Einfluss des sozioökonomischen Status (Wissensklujt-Hypothese)

304

2. Methode

305

2.1 Variablen und Operationalisierung

306

2.2 Statistische Analyse

306

3. Ergebnisse

307

3.1 Medienkonsum und Allgemeinwissen

307

3.2 Einfluss des sozioäkonomischen Status

310

4. Diskussion

314

Anhang

318

Studentenpisa 2009: Dokumentation der Fragen und Antworten

319

Danksagung

351