Risk Performance Management - Chancen für ein besseres Rating

von: Reavis Mary Hilz-Ward, Oliver Everling

Gabler Verlag, 2010

ISBN: 9783834989703 , 350 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 49,44 EUR

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Risk Performance Management - Chancen für ein besseres Rating


 

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

8

Teil I Unternehmerische Herausforderung des Risk Performance Managements

11

Gesamtbankrisikosteuerung aus Sicht des Aufsichtsrats

12

1. Einleitung

12

2. Rechtliche Rahmenbedingungen

13

2.1 Gesetzliche Vorschriften

13

2.2 Deutscher Corporate Governance Kodex

15

2.3 Risikoausschuss

16

2.4 Haftungsregelung

18

3. MaRisk – Relevanz für den Aufsichtsrat

18

4. Mittel und Wege zur Beurteilung des Risikomanagements

20

4.1 Organisatorischer Rahmen

20

4.2 Risikostrategie

21

4.3 Risikotragfähigkeit

23

4.4 Risikoreporting

24

4.5 Risikokommunikation

26

5. Fazit

28

Literatur

31

Implementierung eines wirkungsvollen Risikomanagementsystems

32

Motivation

32

Zeugung mit falscher Motivation ...

32

... und anschließender Totgeburt

33

Risikomanagementsysteme im weiteren Sinne umfassen ...

33

Ohne Überzeugungsarbeit im Vorfeld der Implementierung geht es nicht

35

Workshops als tragende Säule der Implementierung

35

Risikomanagement und Strategische Planung

36

Rolle der Unternehmenskultur

36

Rollenverständnis der Controller

39

Veranstaltung von Workshops

39

Risikomanagementprozess

40

Schlussbemerkung

44

Wertgenerierung durch antizyklisches Verhalten

46

1. Geschäftsmodell der Graphit Kropfmühl AG

46

2. Zielsetzung

47

3. Risikomanagementsystem

47

3.1 Richtlinien und gesetzliche Grundlagen des Risikomanagementsystems

47

3.2 Leitsätze des Risikomanagements

49

Risikomanagement erfolgt durch jeden Mitarbeiter

49

Offene Kommunikation der Risiken

49

Erforderliche Risikodokumentation

49

Kontinuierliche Risikoreduktion

50

Quantifizierung der Risiken

50

Integration des Risikomanagements

50

3.3 Funktionsweise

50

3.4 Frequenz

53

3.5 Welche Bereiche werden abgedeckt

54

3.6 Stärken und Schwächen

55

4. Beispiele

56

4.1 Chancen durch ein Beschaffungsrisiko

57

4.2 Verpasste Wertgenerierung durch zyklisches Verhalten

58

5. Fazit

59

Reputationsrisikomanagement: Reputationsrisiken als Handlungsfeld im Enterprise Risk Management

60

1. Reputationsrisiken zunehmend im Blickpunkt

60

2. Verständnis und Ursachen von Reputationsrisiken

61

3. Merkmale besonders exponierter Unternehmen

62

4. Grundsätzliche Probleme des Managements von Reputationsrisiken

64

5. Notwendiger Entwicklungspfad im Enterprise Risk Management

65

6. Fazit

69

Literatur

70

Absicherung der Supply Chain durch ein unternehmensweites Business Continuity Management

71

1. Betriebsunterbrechung (BU) – Störung der Supply Chain mit weitreichenden Folgen

71

2. Business Continuity Management (BCM) – auch nach einem Katastrophenfall handlungsfähig bleiben

74

2.1 Grundsätzliches

74

2.2 BCM-Policy

76

2.3 BCM-Organisation

76

2.4 Risikoanalyse

77

2.5 Business Impact Betrachtung und Assessment

78

2.6 Business Continuity Pläne

81

3. Fazit

82

Teil II Konzepte

83

Risikomaße, Performancemaße und Rating: die Zusammenhänge

84

1. Zusammenhänge im Überblick

84

2. Risikomaße

86

2.1 Grundlagen

86

2.2 Spezielle Risikomaße

88

3. Rating und Ausfallwahrscheinlichkeit

90

3.1 Rating mittels empirisch-statistischer Insolvenzprognoseverfahren

90

3.2 Strukturelle Insolvenzprognoseverfahren

91

4. Grundlagen der Performancemessung

93

4.1 Performancemaße: Aufgabe, Anforderung undGestaltungsvariante

93

4.2 Berücksichtigung von Risikoinformationen in Performancemaßen

95

4.3 Übersicht Performancemaße

98

5. Monte-Carlo-Simulation zur konsistenten Bestimmung von Risikomaßen, Performancemaßen und Rating

99

6. Fazit

102

Literatur

103

Equity-Rating als Risk-PerformanceInstrument

105

1. Moderne Konzepte zur unternehmerischen Performancemessung

106

1.1 Wesen des Shareholder Value

106

1.2 Discounted-Cashflow-(DCF)-Verfahren

107

1.3 Economic Value Added (EVA®)

108

1.4 Entwicklungen zur Ableitung chancenund risikoadäquater Kapitalisierungszinssätze

110

1.4.1 Ermittlung der Fremdkapitalkosten

110

1.4.2 Ermittlung der Eigenkapitalkosten

111

1.4.3 Möglichkeiten und Grenzen der Bestimmung von Eigenkapitalkosten mit Hilfe von Gleichgewichtsmodellen

112

1.5 Formale Anforderungen

113

Vergleichbarkei

113

Standardisierung

113

Objektivierung und Glaubwürdigkeit

113

2. Konzeption

114

2.1 Darstellung der unternehmerischen Finanzierungsbeziehung

114

2.2 Ableitung eines einheitlich messbaren Erfolgsmaßstabes

114

2.2.1 Bestimmung des gewichteten Kapitalkostensatzes

115

2.2.2 Festlegung des geeigneten -Faktors unter der Annahme der eingeschränkten Diversifizierbarkeit des unsystematischen Risikos

116

2.2.3 Berechnung der Renditestreuung mit standardisiertem Scoring

117

2.3 Ergebnis der Informationsverdichtung

118

2.3.1 Performancemessung als zentrale Aussage

118

2.3.2 Ratingentwicklung als Basis zur statistischen Ableitung des Klassifizierungskonzeptes

120

3. Schlussfolgerungen

122

Risikoadjustierte Pricing-Ansätze für produktgebundene Kredite im Massenkundengeschäft

126

1. Einführung

126

2. Allgemeines zum Risk Adjusted Pricing (RAP)

127

2.1 Maßgebende Determinanten

127

2.2 Maßgebende Probleme

129

2.2.1 Externe Kritikpunkte

129

2.2.2 Kundenindividualität der Merkmale und Methodenauswahl

129

3. RAP im Konsumentenkreditgeschäft 3.1 Wesentliche Spezifika

132

3.1 Wesentliche Spezifika

132

3.2 Produktpreis und Nachfrageverhalten

135

3.3 Datenqualität und zeitliche Rahmenbedingungen

136

3.4 Besondere Kundenindividualität im Konsumentenkreditgeschäft

137

4. Vorund Nachteile von RAP für das Konsumentenkreditgeschäft

138

5. Lösungsansätze

140

5.1 Strategie 1

140

5.2 Strategie 2

143

6. Fazit

147

Teil III Instrumente

149

Chancenorientierte Einzelfallbewertung und effizientes Portfolio Risikomanagement

150

1. Garbage in – Dangerous out: Auf die richtigen Daten kommt es an

152

2. Daten sind dumm – erst durch richtige Interpretation werden daraus wertvolle Informationen

156

3. Arbeiten wie die Profis – oder Profis für sich arbeiten lassen

160

4. Antragsprüfung automatisieren

161

4.1 IT-unabhängige Instrumente

162

4.2 Integrierte Systeme

163

5. Portfoliomanagement

166

5.1 Operative und strategische Steuerung

167

5.2 Überwachung von Debitoren

167

5.2.1 Wege der Debitorenüberwachung

168

5.2.2 Überwachung kleiner Portfolios ohne IT-Aufwand

169

5.2.3 Überwachung großvolumiger Portfolios

171

5.3 Analysen

174

5.3.1 Allgemeine Analysen

175

5.3.2 Detailanalysen

177

6. Fazit

181

Rolle der BWA im Risk Performance Management

182

1. Definition „BWA“ und ihre Stellung im Risiko Management?

182

2. Adressaten der klassischen BWA

184

2.1 Unternehmer

184

2.2 Franchisegeber

185

2.3 Banken

185

3. Branchen-BWA als Lösung?

186

4. Wichtige Aussagen einer Branchen-BWA

188

5. „Sprechende“ BWA

191

6. Branchen-BWA gegen Unternehmensreporting?

193

7. Datenmanagement beim Steuerberater

194

8. Branchen-BWA im Dialog mit dem Ratingprozess

196

9. Mehrwerte der Branchen-BWA für das Risk Performance Management

197

Literatur

198

Identifizierung und Bewertung einzelner Risiken und Chancen bis zur weltweiten Konsolidierung aller Unternehmenseinheiten

199

1. Projektziele

199

2. Projektparameter und Committment

200

3. Definition eines Enterprise Risk Management Systems

201

4. Zielsetzungen als Bezugspunkt

201

5. Event Identification

202

6. Risikound Chancenbeurteilung

206

6.1 Frage 1: Wer soll bewerten?

206

6.2 Frage 2: Was soll bewertet werden?

207

6.3 Frage 3: Wie soll bewertet werden?

210

6.4 Konzernkonsolidierungsmöglichkeit

213

6.5 Analyse der individuellen Beurteilungen

213

7. Zeitvorgaben je Bewerter

216

8. Workshop 2 zur definitiven Bestimmung der „Top“ und der Aktionspläne

217

9. Reaktion auf Risiken – „Risk Response“

218

10. Kontrollmaßnahmen – „Control Activities“

219

11. Konzernweit einheitliche Berichterstattung

220

11.1 Detailliertere Bewertung mit Modellierungsmöglichkeit

223

11.2 Konzernweite Konsolidierung der Top-Chancen und Top-Risiken

223

12. Zusammenfassung / Fazit

224

Teil IV Branchenspezifische Umsetzung

226

Aktives Kreditportfoliomanagement in der Bank Austria Gruppe – von „Originate & Hold“ zu „Originate & Manage“

227

1. Einleitung

227

2. Exkurs: “The first truly European Bank”

228

3. Instrumente des Portfoliorisikomanagement

229

4. Struktur des Kreditportfolio der Bank Austria Gruppe

231

5. Credit Treasury – Aktives Kreditportfoliomanagement

234

6. Fallbeispiel: EuroConnect Issuer LC 2007-1 Ltd.

238

7. Abschließende Worte

239

Definition und Bewertung von Risikofeldern am Beispiel der curasan AG

240

1. Unternehmen curasan AG

240

1.1 Historie

240

1.2 Produktsortiment

242

2. Risikomanagementprozess der curasan AG

242

2.1 Definition der benutzten Begriffe und Risiken

243

2.2 Bewertung von Risikofeldern

247

2.3 Darstellung der Risiken

248

3. Beispiel

249

4. Fazit

250

Literatur

251

Ganzheitliches Risikomanagement in der Rückversicherung

252

1. Einleitung

252

2. Hannover Rück „Enterprise Risk Management System (ERM)“ kurz beschrieben

253

2.1 Verbindung zwischen Strategie und Risikomanagement

253

2.2 Beschreibung des Systems

254

2.3 Rolle des Vorstands

256

2.4 Reporting und Benchmarking

258

2.5 Change Management

259

2.6 Rating

259

2.7 Rolle von Kultur

260

3. Lessons learned

260

3.1 Rückblick

260

3.2 Blick nach vorn: Besondere Herausforderungen

261

4. Fazit

262

Integriertes Risiko-/Chancenmanagement als Instrument der Unternehmenssteuerung

263

1. Risikomanagement über KonTraG hinaus

263

2. Risikound Chancenmanagement

264

3. Von der deterministischen zur stochastischen Prognose

270

4. Aggregation

273

5. Fazit

276

Literatur

277

Risikomanagement in mittelständischen Unternehmen am Beispiel der LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH

278

1. LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH – make light work

278

2. Was versteht man bei LIMO unter Risikomanagement?

280

3. Von der Theorie zur Praxis

280

4. Durch die Brille der Banken gesehen

282

5. Objektive Bewertung durch externe Ratings

283

6. Fazit

284

Literatur

286

Die Herausgeber

287

Die Autorinnen und Autoren

288

Stichwortverzeichnis

293