Suchen und Finden
Inhalt
6
Vorwort
12
Einleitung
14
Kapitel 1 Die Komplexität des Unterrichts und das Vorurteil gegen Rezepte
21
Was Rezepte nicht sind
22
Was sind Rezepte?
29
Interpretationsrezepte helfen uns, geeignete Handlungsrezepte zu finden
31
Theoretische Interpretationen können das Handeln hemmen
35
Die Aufgabe der Erziehungswissenschaft
37
Probleme beim Umgang mit Rezepten
38
Welche Funktionen hat das Vorurteil gegen Rezepte?
46
Kapitel 2 Die Tradition des Erarbeitungsmusters
50
Die ungeliebte Instruktionsfunktion
50
Das Erarbeitungsmuster und seine Mängel
54
Einwände gegen das Erarbeitungsmuster
60
Zur Informationsvermittlung ungeeignet
60
Die Schüler behalten wenig
62
Kein direkter Kontakt mit dem Lernstoff
64
Reduktion des potentiellen Lernstoffs
66
Tendenz zu kognitiven Lernzielen der untersten Ebene
68
Inzidentelles Lernen und heimlicher Lehrplan
71
Der Erarbeitungsunterricht basiert auf einer Fiktion
73
Ignorieren von Lernschwierigkeiten
75
Das Erarbeitungsmuster liefert den Unterrichtsverlauf vielen Zufälligkeiten aus
78
Wie im Erarbeitungsunterricht gezielt Zufälle provoziert werden: Die Spontaneitätsideologie
82
Die Spontaneitätsbräuche
85
" Wir wollen erst einmal sammeln"
85
"Ich muß dei Schüler zum Thema hinführen oder sie behutsam einstimmen"
88
"Ich muß Fragen immer so formulieren, daß die Schüler spontan und unbeeinflußt antworten können"
89
" Was fällt euch daran auf?"
90
"Ich weiß nicht, was von den Schülern kommen wird und ob die Schüler von selbst darauf kommen werden"
92
Der Erarbeitungsunterricht lockt Disziplinschwierigkeiten an
99
Das Erarbeitungsmuster fördert selten Können
100
Beim Erarbeitungsunterricht wird den Schülern der Lerngegenstand oft bedeutungslos präsentiert
101
Kapitel 3 Rezept für die Ausführung einer Unterrichtsstunde: Übersicht
104
Rezept für die Ausführung einer Unterrichtsstunde: Kurzfassung
105
Phase 0: Direkte Vorbereitung
105
Phase 1: Auslösen positiver reziproker Affekte
106
Phase 2: Informierender Unterrichtseinstieg
107
Phase 3: Informationsinput
108
Phase 4: Anbieten von Lernaufgaben
109
Phase 5: Selbständige Arbeit an Lernaufgaben: Lernerfahrungen machen
110
Phase 6: Auslöschung
111
Phase 7: Feedback und Weiterverarbeitung oder Rendezvous mit Lernschwierigkeiten
111
Phase 8: Verschiedenes oder Gesamtevaluation
115
Kapitel 4 Positive reziproke Affekte senden
118
Was sind reziproke Affekte?
118
Lehrer sind Stimmungsmacher
119
Lernziele
121
Lehrer können lernen, absichtlich positive reziproke Affekte zu senden
122
Vorschläge zur Realisierung des Rezepts
124
Warum es besonders wichtig ist, zum Unterrichtsbeginn positive reziproke Affekte zu senden
126
Wie Sie am Untenichtsbeginn positive reziproke Affekte senden können
129
Was Sie vermeiden müssen
131
Überprüfen Sie, ob Sie mit dem Rezept erfolgreich arbeiten können!
133
Kapitel 5 Das Rezept des Informierenden Unterrichtseinstiegs
135
Exkurs: Warum eignen sich Motivationstheorien nicht für die Konstruktion von Handlungsrezepten?
136
Schlechte Gewohnheiten von Lehrern, die sich mit dem Namen "Motivation" schmücken
142
Varianten von Motivierungsbräuchen
147
Wie Sie sich selbst überzeugen können, daß das Motivationsrezept nicht hilft
152
Annahmen, die dem Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg" zugrunde liegen
152
Das Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg" und was es vorhersagt
153
Wie sieht ein Informierender Unterrichtseinstieg aus?
154
Argumente gegen das Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg", die wir häufig hören
158
Vorteile des Informierenden Unterrichtseinstiegs und Erfahrungen
160
Indikation und Kontraindikation für das Rezept
163
Hinweise für die Gestaltung Informierender Einstiege und Warnung vor möglichen Fehlern
165
So können Sie das Rezept trainieren
167
Checkliste "Informierender Unterrichtseinstieg"
170
Kapitel 6 Das Grundgesetz des Lernens
173
Lernziele: Fachliche oder erzieherische?
178
Such- und Prüfschema zur Identifizierung sinnvoller Lernziele
181
Kapitel 7 Das Rezept des Inforrnationsinputs
185
Vorbereitung eines Informationsinputs: Bestimmen bedeutsamer erzieherischer Lernziele
186
Beispiel für einen Informationsinput vom Typ "Erklären"
190
Informationsinputs vom Typ" Vormachen"
192
Informationsinputs vom Typ "Set zu einem (vieldeutigen) Informationsreiz"
195
Machen Sie Set-Experimente!
198
Kapitel 8 Erklären und Lebrervortrag
200
Einfachheit
204
Kürze oder Redundanz oder Kürze statt Redundanz?
205
Wie kann man den Stoff für einen Lehrervortrag bearbeiten und aufbereiten?
209
Beispiel ,Auswählen'
214
Beispiel ,Ordnen und Gliedern'
216
Beispiel ,Informationen auffüllen'
216
Kontakt zwischen Redner und Zuhörern
218
Elemente eines Lehrervortrags
219
Kurze Erklärungen geben
227
Trainingsvorschläge zu "Erklären"
230
Kapitel 9 Das Rezept "Lernaufgabeu"
233
Prinzipien für die Gestaltung von Lernaufgaben
233
Elemente von Lernaufgaben
256
Beispiele für Lernaufgaben
260
Trainingsmöglichkeilen: Lernaufgaben über Lernaufgaben
266
Weitere Möglichkeiten, wie Sie das Erfinden, Beurteilen und Gestalten von Lernaufgaben üben können
272
Kapitel 10 Das Rezept der Auslöschungsphase und die Feedback-Weiterverarbeitungsphase
275
Die Feedback-Weiterverarbeitungsphase
276
Kapitel 11 Rezepte für das Lernen von Rezepten
279
Operationalisierungsdilemma und individuelle Operationalisierungsforschung
279
Das schlechte didaktische Feedback
283
Regeln für die Interaktion in Feedback- und Trainingsgruppen
287
Die Interaktionsregeln
290
Kommentare zu diesen Interaktionsregeln in Unterricht und Lehrerausbildung
292
Beobachten lernen und präzises, bedeutsames Feedback geben können
296
Objektives und subjektives Feedback geben können
300
Sich auf Rezepte einigen und im Zeitraffer unterrichten
305
Unterrichten im Zeitraffer
307
Schreiben Sie uns einen Brief!
312
Bücher mit brauchbaren Rezepten
314
Zitierte Literatur
318
Namenverzeichnis
322
Sachverzeichnis
325
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.