Unterrichtsrezepte

von: Jochen Grell, Monika Grell

Beltz, 2010

ISBN: 9783407291356 , 330 Seiten

12. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 18,99 EUR

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Unterrichtsrezepte


 

Inhalt

6

Vorwort

12

Einleitung

14

Kapitel 1 Die Komplexität des Unterrichts und das Vorurteil gegen Rezepte

21

Was Rezepte nicht sind

22

Was sind Rezepte?

29

Interpretationsrezepte helfen uns, geeignete Handlungsrezepte zu finden

31

Theoretische Interpretationen können das Handeln hemmen

35

Die Aufgabe der Erziehungswissenschaft

37

Probleme beim Umgang mit Rezepten

38

Welche Funktionen hat das Vorurteil gegen Rezepte?

46

Kapitel 2 Die Tradition des Erarbeitungsmusters

50

Die ungeliebte Instruktionsfunktion

50

Das Erarbeitungsmuster und seine Mängel

54

Einwände gegen das Erarbeitungsmuster

60

Zur Informationsvermittlung ungeeignet

60

Die Schüler behalten wenig

62

Kein direkter Kontakt mit dem Lernstoff

64

Reduktion des potentiellen Lernstoffs

66

Tendenz zu kognitiven Lernzielen der untersten Ebene

68

Inzidentelles Lernen und heimlicher Lehrplan

71

Der Erarbeitungsunterricht basiert auf einer Fiktion

73

Ignorieren von Lernschwierigkeiten

75

Das Erarbeitungsmuster liefert den Unterrichtsverlauf vielen Zufälligkeiten aus

78

Wie im Erarbeitungsunterricht gezielt Zufälle provoziert werden: Die Spontaneitätsideologie

82

Die Spontaneitätsbräuche

85

" Wir wollen erst einmal sammeln"

85

"Ich muß dei Schüler zum Thema hinführen oder sie behutsam einstimmen"

88

"Ich muß Fragen immer so formulieren, daß die Schüler spontan und unbeeinflußt antworten können"

89

" Was fällt euch daran auf?"

90

"Ich weiß nicht, was von den Schülern kommen wird und ob die Schüler von selbst darauf kommen werden"

92

Der Erarbeitungsunterricht lockt Disziplinschwierigkeiten an

99

Das Erarbeitungsmuster fördert selten Können

100

Beim Erarbeitungsunterricht wird den Schülern der Lerngegenstand oft bedeutungslos präsentiert

101

Kapitel 3 Rezept für die Ausführung einer Unterrichtsstunde: Übersicht

104

Rezept für die Ausführung einer Unterrichtsstunde: Kurzfassung

105

Phase 0: Direkte Vorbereitung

105

Phase 1: Auslösen positiver reziproker Affekte

106

Phase 2: Informierender Unterrichtseinstieg

107

Phase 3: Informationsinput

108

Phase 4: Anbieten von Lernaufgaben

109

Phase 5: Selbständige Arbeit an Lernaufgaben: Lernerfahrungen machen

110

Phase 6: Auslöschung

111

Phase 7: Feedback und Weiterverarbeitung oder Rendezvous mit Lernschwierigkeiten

111

Phase 8: Verschiedenes oder Gesamtevaluation

115

Kapitel 4 Positive reziproke Affekte senden

118

Was sind reziproke Affekte?

118

Lehrer sind Stimmungsmacher

119

Lernziele

121

Lehrer können lernen, absichtlich positive reziproke Affekte zu senden

122

Vorschläge zur Realisierung des Rezepts

124

Warum es besonders wichtig ist, zum Unterrichtsbeginn positive reziproke Affekte zu senden

126

Wie Sie am Untenichtsbeginn positive reziproke Affekte senden können

129

Was Sie vermeiden müssen

131

Überprüfen Sie, ob Sie mit dem Rezept erfolgreich arbeiten können!

133

Kapitel 5 Das Rezept des Informierenden Unterrichtseinstiegs

135

Exkurs: Warum eignen sich Motivationstheorien nicht für die Konstruktion von Handlungsrezepten?

136

Schlechte Gewohnheiten von Lehrern, die sich mit dem Namen "Motivation" schmücken

142

Varianten von Motivierungsbräuchen

147

Wie Sie sich selbst überzeugen können, daß das Motivationsrezept nicht hilft

152

Annahmen, die dem Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg" zugrunde liegen

152

Das Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg" und was es vorhersagt

153

Wie sieht ein Informierender Unterrichtseinstieg aus?

154

Argumente gegen das Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg", die wir häufig hören

158

Vorteile des Informierenden Unterrichtseinstiegs und Erfahrungen

160

Indikation und Kontraindikation für das Rezept

163

Hinweise für die Gestaltung Informierender Einstiege und Warnung vor möglichen Fehlern

165

So können Sie das Rezept trainieren

167

Checkliste "Informierender Unterrichtseinstieg"

170

Kapitel 6 Das Grundgesetz des Lernens

173

Lernziele: Fachliche oder erzieherische?

178

Such- und Prüfschema zur Identifizierung sinnvoller Lernziele

181

Kapitel 7 Das Rezept des Inforrnationsinputs

185

Vorbereitung eines Informationsinputs: Bestimmen bedeutsamer erzieherischer Lernziele

186

Beispiel für einen Informationsinput vom Typ "Erklären"

190

Informationsinputs vom Typ" Vormachen"

192

Informationsinputs vom Typ "Set zu einem (vieldeutigen) Informationsreiz"

195

Machen Sie Set-Experimente!

198

Kapitel 8 Erklären und Lebrervortrag

200

Einfachheit

204

Kürze oder Redundanz oder Kürze statt Redundanz?

205

Wie kann man den Stoff für einen Lehrervortrag bearbeiten und aufbereiten?

209

Beispiel ,Auswählen'

214

Beispiel ,Ordnen und Gliedern'

216

Beispiel ,Informationen auffüllen'

216

Kontakt zwischen Redner und Zuhörern

218

Elemente eines Lehrervortrags

219

Kurze Erklärungen geben

227

Trainingsvorschläge zu "Erklären"

230

Kapitel 9 Das Rezept "Lernaufgabeu"

233

Prinzipien für die Gestaltung von Lernaufgaben

233

Elemente von Lernaufgaben

256

Beispiele für Lernaufgaben

260

Trainingsmöglichkeilen: Lernaufgaben über Lernaufgaben

266

Weitere Möglichkeiten, wie Sie das Erfinden, Beurteilen und Gestalten von Lernaufgaben üben können

272

Kapitel 10 Das Rezept der Auslöschungsphase und die Feedback-Weiterverarbeitungsphase

275

Die Feedback-Weiterverarbeitungsphase

276

Kapitel 11 Rezepte für das Lernen von Rezepten

279

Operationalisierungsdilemma und individuelle Operationalisierungsforschung

279

Das schlechte didaktische Feedback

283

Regeln für die Interaktion in Feedback- und Trainingsgruppen

287

Die Interaktionsregeln

290

Kommentare zu diesen Interaktionsregeln in Unterricht und Lehrerausbildung

292

Beobachten lernen und präzises, bedeutsames Feedback geben können

296

Objektives und subjektives Feedback geben können

300

Sich auf Rezepte einigen und im Zeitraffer unterrichten

305

Unterrichten im Zeitraffer

307

Schreiben Sie uns einen Brief!

312

Bücher mit brauchbaren Rezepten

314

Zitierte Literatur

318

Namenverzeichnis

322

Sachverzeichnis

325