Credit Default Swaps als Instrumente des Kreditmanagements - Anwendungsvoraussetzungen und -probleme am Beispiel Risikomanagement und Credit Event

von: Karsten Klug

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638826327 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Credit Default Swaps als Instrumente des Kreditmanagements - Anwendungsvoraussetzungen und -probleme am Beispiel Risikomanagement und Credit Event


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Seminar Gesamtbanksteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren kann am Finanzmarkt ein neues Instrument zur Absicherung von Kreditrisiken beobachtet werden, welches zu einem großen Umbruch am Kreditmarkt geführt hat. Mit der Entwicklung von Kreditderivaten als Mittel zur Handelbarkeit von Kreditrisiken entstand am Markt die Möglichkeit, von der klassischen Buy-an-hold-Strategie von Krediten zu einem aktiven und risikooptimierenden Management überzugehen. Wenn von einem Boom am Kreditderivatemarkt gesprochen wird, wird damit in erster Linie das explosionsartige Wachstum der Nutzung dieser Finanzinstrumente beschrieben. Wachstumsraten von mehr als 100 % pro Jahr sind bei den Kreditderivaten keine Seltenheit. Der Markt ist weltweit binnen weniger Jahre von 318 Mrd. USD (2001) auf 26000 Mrd. USD (erstes Halbjahr 2006) gestiegen, das entspricht der enormen Steigerungsrate von 8176 % in 5 Jahren. Unter dem Begriff Kreditderivate wird eine ganze Reihe an Instrumenten zusammengefasst, die sich nicht nur im Aufbau und Ablauf unterscheiden, sondern auch unterschiedliche Risiken abdecken. Im Rahmen dieser Arbeit wird näher auf das Instrument Credit Default Swap (CDS) eingegangen, das erst Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde und mittlerweile den Markt für Kreditderivate mit einem Marktanteil von ca. 70 % dominiert. Um einen Einstieg in das Thema zu erleichtern, wird das Instrument CDS in Kapitel 2 zunächst erläutert. Darüber hinaus werden in den Kapiteln 3 und 4 insbesondere die Möglichkeit des Risikomanagements mit CDS und die unterschiedlichen Formen des Kreditereignisses aus der Sicht der Hauptakteure im CDS-Handel, den Kreditinstituten, betrachtet. Kapitel 5 fasst die wichtigsten Anwendungsvoraussetzungen von CDS zusammen und beschäftigt sich mit den Problemen, die derzeit durch den Einsatz von Kreditderivaten entstehen. Kapitel 6 gibt eine kurze Zusammenfassung der behandelten Inhalte und wagt einen Ausblick auf die sich abzeichnende zukünftige Entwicklung der Nutzung von Credit Default Swaps.