Die slawischen Nachbarn der Ottonen. Das politische, soziale und religiöse Leben der Slawen

von: Sarah Rehberg

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638626842 , 25 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die slawischen Nachbarn der Ottonen. Das politische, soziale und religiöse Leben der Slawen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters), Veranstaltung: Das Deutsche Reich zur Zeit der Ottonen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ottonen regierten von 919 bis 1024 im ostfränkischen-deutschen Reich und seit 962 im römischen Imperium. An der Ostgrenze des Reiches, die sich von der Ostsee bis zur Adria erstreckte, hatte sich im 6. Jahrhundert ein Volk angesiedelt, dessen Herkunft unbekannt und dessen religiöser Glauben fremd und heidnisch war, und welches doch in den folgenden Jahrhunderten eine bedeutende Rolle in der christlichen Missions- und Expansionspolitik der mitteleuropäischen Staaten einnahm. In dieser Arbeit gilt es, die gesellschaftlichen, politischen und religiösen Hintergründe der jenseits der Reichsgrenze lebenden slawischen Völkerschaften darzustellen und letztendlich in die Geschehnisse der Ottonischen Ostpolitik sinngemäß einzugliedern. Für diesen zeitlichen und geographischen Rahmen sind von daher die slawischen Völker der Elb- und Ostseestämme entscheidend. Dabei soll zunächst auf das kontrovers diskutierte Problem der slawischen Altertumskunde eingegangen werden, um sich so ein genaueres Bild über die Schwierigkeiten bei der Suche nach den urslawischen Anfängen zu machen. Des Weiteren sollen die Grundzüge der slawischen Stammesverfassung, die sozialen Strukturen und die gesellschafts-politischen Entwicklungen betrachtet werden. Zusammen mit den herrschenden religiösen Anschauungen, der hohen Bedeutung des Götterkultes, der führenden Stellung der Priesterkaste bildeten sie die gesellschaftlichen Gegebenheiten, die die Deutschen nach Einsetzen der christlichen Eroberungszüge im 10. Jahrhundert in den östlichen Gebieten vorfanden und größtenteils abzuschaffen versuchten.