Das Erhabene - Le Sublime - Eine Darstellung des Sublimen anhand der Definitionen Kants und Derridas

von: Almut M. Pilz

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638025782 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Das Erhabene - Le Sublime - Eine Darstellung des Sublimen anhand der Definitionen Kants und Derridas


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Lektüreseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet déconstruction? Wie lässt sich Derridas Vorgehensweise einen Text 'auseinander zunehmen' beschreiben? In Kants Kritik der Urteilskraft bilden die Allgemeinen Anmerkungen einen wichtigen Bestandteil. Es sind Erläuterungen am Rande, die Kant nicht in den richtigen Text eingliedern wollte, weil sie vielleicht etwas über das Thema hinausgehen; dennoch waren sie für Kant zu bedeutend um sie wegzulassen und ergänzen so den Text. Außerdem ist es ein Anliegen Derridas den Text zu dekonstruieren, Fragen aufzuwerfen, die Kant noch nicht gestellt hat, die dem Diskurs jedoch zugrunde liegen. Derrida rückt oft das scheinbar Nebensächliche der Allgemeinen Anmerkungen in den Vordergrund. Um diese und weitere Charakteristika der déconstruction wird es im ersten Kapitel gehen. « Le sublime vient du c?ur, l'esprit ne le trouve pas. » Dies ist nur eine Definition des Erhabenen. Diese Arbeit ist dem Sublimen gewidmet und anhand der Definitionen Kants und Derridas soll versucht werden seinem Geheimnis auf den Grund zu kommen. Im zweiten Kapitel wird zunächst nach der Etymologie gefragt, und dann konkret auf Kants Kritik der Urteilskraft und Derridas La Vérité en Peinture eingegangen. Es werden uns unter anderem folgende Fragen beschäftigen: Wie unterscheidet sich das Erhabene von dem Schönen? Wodurch wird das Gefühl des Erhabenen in uns ausgelöst? Wie lässt sich dieses Gefühl charakterisieren? Warum heißt das Kapitel über das Erhabene bei Derrida nicht 'Le sublime' sondern 'Le colossal'? Und warum steht es unter dem Überkapitel Parergon, wo es doch auf Seite 146 heißt: « Le colossal exclut le parergon. »? Dies war eine der brennendsten Fragen, die mich bei der Lektüre Derridas Vérité en Peinture beschäftigt haben. Das vierte Kapitel wird versuchen Antworten auf diese Fragen zu finden.