Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil - Zur Kritik eines philosophiegeschichtlichen Dogmas

von: Katrin Nolte

Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2013

ISBN: 9783110335576 , 377 Seiten

Format: PDF

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Preis: 169,95 EUR

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Wahrnehmung und Wahrnehmungsurteil - Zur Kritik eines philosophiegeschichtlichen Dogmas


 

I EINLEITUNG

11

I.1 Zwei Extrempositionen

14

I.2 Die Urteilstheorien

16

I.3 Der Gang der Problemanalyse

22

I.4 Lösungsvorschlag

27

II ARISTOTELES UND DER EMPIRISMUS

39

II.1 Aristoteles zur Wahrnehmung. Die Begründung eines Dogmas

41

II.1.1 Wahrnehmung als Unterscheidungsfähigkeit

41

II.1.2 Der Status der Einzelheit

48

II.1.3 Zusammenfassung

58

II.2 Lockes Konzeption von Wahrnehmung und Erfahrung

60

II.2.1 Unbeurteilte Wahrnehmung und deutendes Urteil

61

II.2.2 Die Einfachheit und Unaussprechlichkeit des sinnlich Gegebenen

69

II.3 Hume zu sinnlicher Wahrnehmung

84

II.3.1 Dreifache Unterscheidung von Perzeptionen

84

II.3.2 Die Atomisierung der Bewusstseinsgegenstände

87

II.3.3 Die Verknüpfung der Vorstellungen

90

II.3.4 Fazit zu Hume und Vergleich mit Locke

98

II.4 Berkeleys sensibilia

100

II.4.1 Vorbemerkung

100

II.4.2 Der Sensualismus Berkeleys

100

II.4.3 Die Konzeption der minima sensibilia

102

II.4.4 Berkeleys Kritik an abstrakten Ideen

105

II.5 Zusammenfassung der Untersuchung des klassisch-empiristischen Ansatzes

108

III KANT UND HEGEL

111

III.1 Hegel zur sinnlichen Gewissheit

113

III.1.1 Vorbemerkung

113

III.1.2 Die sinnliche Gewissheit

114

III.2 Kant zu Anschauungen und Begriffen

123

III.2.1 Vorbemerkung

123

III.2.2 Kants Wahrnehmungsbegriff

125

III.2.2.1 Die konstitutionsanalytische Unterscheidung von Anschauung und Begrifflichkeit

125

III.2.2.2 Die konstitutive Funktion des Verstandes

130

III.2.2.3 Die Einzelheit der Anschauung als konstitutionsanalytisches Element

138

III.2.2.4 Diskussion von möglichen Einwänden

140

III.2.2.5 Zusammenfassung des kantischen Wahrnehmungsbegriffs

156

III.2.3 Kants Urteilstheorie

158

III.2.4 Fazit

163

IV DIE URTEILSTHEORIEN

165

IV.1 Systematische Vorbemerkung

167

IV.2 Die Synthesistheorie des Urteils

169

IV.3 Die Gebrauchstheorie der Bedeutung

177

V DIE NOMINALISTISCHE EXTREMPOSITION

185

V.1 Einleitung und Begriffsklärung

187

V.2 Mittelstraß und die Wiederkehr des Gleichen

193

V.2.1 Überleitung zu Davidson

195

V.3 Die Rolle der Wahrnehmung bei Davidson

197

V.3.1 Fazit

215

V.4 Abschließende Charakterisierung und Kritik der nominalistischen Extremposition

216

VI PROBLEMANALYSE UND KRITIK

219

VI.1 Die Problematik zweier Extrempositionen

221

VI.2 Das Dogma: Die Charakterisierung der Wahrnehmungsgegenstände als einzelne

231

VI.3 Problemanalyse und Kritik der dogmatischen Festlegung

236

VI.4 Fazit

242

VII HERMENEUTIK ALS VERMITTLUNGSPOSITION

245

VII.1 Heideggers Kritik an der Ontologie der Vorhandenheit

247

VII.1.1 Vorbemerkung

247

VII.1.2 Die vorprädikative Erschlossenheit

247

VII.1.3 Formen der Wahrnehmung

251

VII.1.4 Reine Wahrnehmung

259

VII.1.5 Instrumentalistisches oder konstitutives Sprachverständnis Heideggers

262

VII.1.6 Wahrnehmung von Einzelnem

271

VII.2 Gadamers Position der Vermittlung

276

VII.2.1 Vorbemerkung

276

VII.2.2 Systematische Voraussetzungen von Gadamers Wahrnehmungsbegriff

276

VII.2.3 Vorgriff des Verstehens: Vorurteil, Anwendung und Wirkungsgeschichte

281

VII.2.4 Die sprachliche Vermitteltheit der Erfahrung

287

VII.2.5 Lebendiger Vollzug und Konventionalität der Sprache

295

VII.3 Fazit: Der Wahrnehmungsbegriff Heideggers und Gadamers

307

VIII LÖSUNGSANSATZ: MCDOWELL

313

VIII.1 Wahrnehmung und empirischer Gehalt

315

VIII.1.1 Einleitung

315

VIII.1.2 Zwei logische Räume

317

VIII.1.3 Die Begrifflichkeit der Erfahrung

322

VIII.1.4 Präzisierung und Verteidigung von McDowells Wahrnehmungsbegriff

328

VIII.1.5 Was leistet der Lösungsansatz McDowells?

348

VIII.2 Zusammenfassung des Lösungsvorschlages

353

IX SCHLUSSBEMERKUNG

355

LITERATURVERZEICHNIS

363