Selbstvernachlässigung bei alten Menschen - Von den Phänomenen zum Pflegehandeln

von: Anna Gogl

Hogrefe AG, 2013

ISBN: 9783456953083 , 305 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Selbstvernachlässigung bei alten Menschen - Von den Phänomenen zum Pflegehandeln


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

16

Praxis vor Theorie

16

Zu Teil 1 des Buches

16

Zu Teil 2 des Buches

17

Zu Teil 3 des Buches

17

Zu Teil 4 des Buches

17

Gewollt und ungewollt Fehlendes in diesem Buch

18

Schlussgedanke

19

1. Die Fallbeispiele – ein Werkstattbericht

20

1.1 Zum Begriff

20

1.2 Der «Fall» in der Praxis

20

1.3 Eigenes und Fremdes fließen zusammen

21

1.4 Ethische Bedenken

22

1.5 Von der Praxis für die Praxis

22

1.6 Kriterien für die Auswahl der Fallbeispiele

23

1.7 Grenzen und Gültigkeit der Falldarstellungen

24

2. Selbstvernachlässigung – Verortung der Autorin

26

2.1 Persönliche und berufliche Erfahrungen

26

2.2 Vom Hinausschieben

27

3. Pflegeprozesse bei sich vernachlässigenden Menschen mit Demenz

32

3.1 Erste Beispielgeschichte

33

3.2 Zweite Beispielgeschichte

42

3.3 Eckpfeiler der Pflege

51

4. Der Pflegeprozess bei einer depressiven, sich vernachlässigenden Frau

54

4.1 Ausgangssituation

54

4.2 Der erste Pflegekontakt

55

4.3 Auswirkungen depressiver Störungen auf den Alltag – Pflegediagnosen

57

4.4 Probleme und Ressourcengewichten

59

4.5 Stellvertretend Ziele festlegen

60

4.6 Interventionen zur Pflegediagnose Suizidalität

60

4.7 Weitere Interventionen

61

4.8 Das Pflegehandeln differenzieren

63

4.9 Weitere Stationen des Pflegeverlaufs

63

4.10 Auswertung und Abschluss des Pflegeprozesses

67

4.11 Epilog

69

4.12 Eckpfeiler der Pflege

69

5. Der Pflegeprozess bei wahnhafter Störung und Selbstvernachlässigung

72

5.1 Ausgangssituation

72

5.2 Der erste Pflegekontakt

73

5.3 Auswirkungen einer Psychose auf den Alltag – Pflegediagnosen

75

5.4 Gefährdungen und Ressourcen gewichten

77

5.5 Interventionen

79

5.6 Weiterer Verlauf und Abschluss des Pflegeprozesses

87

5.7 Eckpfeiler der Pflege

88

6. Selbstvernachlässigung und Alkoholabhängigkeit alternder Menschen

90

6.1 Ein Facharbeiter

92

6.2 Eine ehemalige Dame der Gesellschaft

96

6.3 Ein bürgerliches Ehepaar

97

6.4 Eckpfeiler der Pflege

98

7. Pflegeprozesse bei älteren Menschen, die sich und ihre Haustiere vernachlässigen

100

7.1 Pflegeprozess – Eine vergesslich gewordene Hundehalterin

102

7.2 Die verwirrte Frau K. und ihre Langhaarkatzen

116

7.3 Frau V. und ihre gefiederten Lieblinge

119

8. Selbstvernachlässigung am Lebensende

128

8.1 Einführung

128

8.2 Ausgangssituation

129

8.3 Der erste Hausbesuch

129

8.4 Erste Einschätzungen

130

8.5 Weitere Eindrücke

130

8.6 Einschätzung der Situation

132

8.7 Pflegeziele für Herrn M. und Ziele für Frau F.

132

8.8 Pflegemaßnahmen

134

8.9 Der weitere Verlauf des Pflegeprozesses

135

8.10 Professionelle Kompetenzen zur Betreuung bei Selbstvernachlässigung am Lebensende

137

8.11 Der Abschluss des Pflegeprozesses

138

9. Von Verwahrlosung zur Selbstvernachlässigung – Versuch einer Begriffsklärung

144

9.1 Das unordentliche Theoriegebäude

144

9.2 Zum Begriff der Verwahrlosung

145

9.3 Formen der Selbstvernachlässigung

146

9.4 Selbstvernachlässigung, ein ungeliebtes Kind der Pflege

150

10. Kontakt und Beziehung zu sich vernachlässigenden älteren Menschen

152

10.1 Praktische Ausgangssituationen

152

10.2 Der erste Pflegekontakt

153

10.3 Gesprächsarten

154

10.4 Personenzentrierte Interaktion in der Pflege

157

10.5 Verbindung herstellen trotz geschlossener Wohnungstür

159

10.6 Von der Kontaktaufnahme zur Beziehung

159

10.7 Defizite nicht zum Beziehungsmittelpunkt machen

159

10.8 Formen von Beziehungen

160

10.9 Präventive Aspekte pflegerischer Kommunikation und Beziehung

161

10.10 Zur Bedeutung von Kontakt und Beziehung

162

11. Gewohnte Umgebung und Langzeitgedächtnis als Stütze im Alltag

164

11.1 An Frau Achter denkend …

164

11.2 Wohnen als menschliches Bedürfnis

167

11.3 Wenn ältere Menschen ihre Wohnung aufgeben müssen

168

11.4 Trotz Gedächtnisstörungen in gewohnter Umgebung weiterleben

169

11.5 Gedächtnisfunktionen

169

11.6 Das Langzeitgedächtnis im Blick der Pflege

169

11.7 Auswirkungen unbekannter und wechselnder Umgebungen

170

12. Selbstvernachlässigung und Körperbildstörungen

172

12.1 Unansehnlich werden

172

12.2 Sich schämen

173

12.3 Fremd werden und sich verloren vorkommen

173

12.4 Das ramponierte Körperbild verbessern

174

13. Hygienische und menschliche Aspekte der Selbstvernachlässigung im Alter

176

13.1 Zwischen Verstehen und Zwang

176

13.2 Notwendige Hilfen

177

13.3 Anwendung von Assessment-Instrumenten

178

13.4 Hygienische Unterstützung bei Selbstvernachlässigung

180

13.5 Patientenzentrierte und verhaltensorientierte Beratung

196

14. Verwahrlosung in literarischen Texten

198

14.1 Der «überflüssige Mensch»

198

14.2 Seelische Verwahrlosung

200

14.3 Die Sinnlosigkeit des Daseins

201

14.4 Anders-Sein

203

14.5 Versuch eines Fazits

205

15. Verwahrlosung im Alter, ethisch reflektiert: Gratwanderung zwischen Fürsorge und Abwehrrecht

208

15.1 Zwei hausärztlicheFallbeispiele

208

15.2 Definition der Verwahrlosung

211

15.3 Autonomiefähigkeiten und Selbstbestimmung

213

15.4 Abschließende Bemerkungen

215

16. Patientenautonomie und pflegerischer Auftrag – (k)ein Widerspruch?

218

16.1 Einführung

218

16.2 Patientenrechte unter besonderer Berücksichtigung der Autonomie

219

16.3 Ethische Überlegungen zum Autonomiebegriff

222

16.4 Conclusio und Implikationen für die Pflegepraxis

224

17. Alt und verwahrlost: Wer vernachlässigt wen? Sozialphilosophische Gedanken

228

17.1 Einführung

228

17.2 Wie ein Stadtindianer

228

17.3 Gesundheitliche Probleme

229

17.4 Wie normal ist die Normalität?

230

17.5 Mangel verstellt den Blick

231

17.6 Kleine Schritte und Freiheit

231

17.7 Gepflegte Pflastersteine

232

18. Case Management bei sich selbst vernachlässigenden Menschen

238

18.1 Einführung

238

18.2 Praxisbeispiel Familie Hauser

239

18.3 Theorie zum vorgestellten Case Management

243

18.4 Fazit und Ausblick

245

19. Förderliche Organisationsstrukturen für die Pflege sich vernachlässigender älterer Menschen im ambulanten Bereich

248

19.1 Keine Pflegesituation wie eine andere

248

19.2 Wie erleben Pflegende Selbst- und Haushaltsvernachlässigung?

249

19.3 Ungeeignete Problemlösungsmethode

249

19.4 Förderliche Organisationsstrukturen

251

19.5 Beratung in Anspruch nehmen

251

19.6 Richtlinien als Mindeststandards

252

19.7 Die persönliche Entwicklung im Visier behalten

252

19.8 Schlussgedanke

252

20. Pflege gegen den Willen des Patienten – Vorbetrachtung

254

20.1 Sprache schafft Wirklichkeit

254

20.2 Pflege wider den Willendes Patienten

255

21. Rucksack- oder Barfußpflege – Modell einer spitalexternen Pflege wider Willen des Patienten

256

21.1 Einführung

256

21.2 Problemfeld, Leitgedanken und Strukturen

257

21.3 Theoretische Ansätze, Methoden und Instrumente

259

21.4 Das Stufenmodell

261

21.5 Zur Dialektik von Theorie und Praxis

264

22. Selbstvernachlässigung – Pflegeklassifikation, Pflegeprozess und Pflegediagnose

266

22.1 Klassifikatorische Zuordnung

266

22.2 Pflegemodelle und Selbstvernachlässigung

268

22.3 Selbstvernachlässigung im Pflegeprozess

274

22.4 Ausblick

294

Verzeichnisse

298