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Nietzsches Problem mit den Deutschen - Wagners Deutschtum und Nietzsches Philosophie
Siglen
13
0 Einleitung
17
0.1 Fragestellung
17
0.2 Stand der Forschung
18
0.3 Aufbau der Untersuchung
28
1 Richard Wagner und die ‚deutschen Hoffnungen‘ im Frühwerk Nietzsches
31
1.1 ‚Deutsche Hoffnungen‘ vor Wagner: Zwischen deutscher Politik und deutscher Kultur
31
1.2 Nietzsche, Wagner und das Ideal deutscher Kultur
34
1.2.1 Nietzsches Rezeption von Wagners Begriff des Deutschen
34
1.2.2 Nietzsches Kritik an der deutschen Kultur aus dem Geiste Wagners
37
1.2.2.1 Originale und angebliche deutsche Kultur
37
1.2.2.2 Kritik der deutschen Bildung
39
1.2.2.3 Kritik der deutschen Sprache
41
1.2.2.4 Die ‚historische Krankheit‘ und der ‚Glaube an das Fertigsein‘
43
1.3 Abwendung von Wagner: Vom Deutschen zum Überdeutschen
45
1.3.1 Wagners Realpolitik als Untreue gegenüber dem Ideal deutscher Kultur
46
1.3.2 Von Wagners Begriff des Deutschen zu Nietzsches Begriff des Überdeutschen
50
1.3.2.1 Die Rehabilitierung des Kosmopolitismus
50
1.3.2.2 Die Selbstzersetzung des Ideals deutscher Kultur
54
1.3.2.3 Wagner, der Überdeutsche: Nietzsches Überwindung Wagners in Wagners Namen
56
1.3.2.4 Nietzsches Neudenken des Deutschen: Vom Mythos zu Evolution und Geschichte
60
1.3.2.5 Der Überdeutsche und die Zeitlichkeit des Deutschen
62
2 Die Deutschen als Krankheit Nietzsches
68
2.1 Ein überwundenes Problem, eine überstandene Krankheit?
68
2.1.1 Europäische statt deutsche Frageperspektive
68
2.1.2 Nietzsches Versuch einer Aufklärung der Deutschen
70
2.1.3 Die Deutschen und die Dialektik der Aufklärung
72
2.2 Nietzsches Problem mit den Deutschen als Entstehungsbedingung seiner Philosophie
75
2.2.1 Allergische Reaktionen auf das (meteorologische und geistige) deutsche Klima
75
2.2.2 Distanz zu Deutschland und den Deutschen als Gesundheitsmaßregel?
77
2.2.3 Nietzsches Leiden am Deutschen und die ‚große Gesundheit‘
79
2.2.3.1 Die Deutschen als Test für Nietzsches Gesundheit und Philosophie
79
2.2.3.2 Die Deutschen als Nietzsches Schlüssel für seine philosophischen Problemstellungen
81
2.2.3.3 Die dialektische Geburt der Vornehmheit aus dem ‚deutschen Geist‘
84
2.2.3.4 Der große Schmerz des Leidens am Deutschen und die Selbstaufhebung der décadence
86
3 Nietzsches Problem mit den Deutschen als Problem mit sich selbst
90
3.1 Nietzsches Methodologie der Frage nach dem Problem des Deutschen
90
3.2 Nietzsches Pathologie des Deutschen als negative Pathologie seiner selbst
94
3.2.1 Nietzsches Analyse der deutschen Neigung zum Selbstmord
95
3.2.2 Nietzsches persönliche Erfahrungen als Grundlage seiner Analyse der deutschen Selbstmordneigung
97
3.2.2.1 Alkohol und Nationalismus: Nietzsches Burschenschaftserfahrung
97
3.2.2.2 Nietzsches Erörterung der Folgen des deutschen Musikkonsums als Auseinandersetzung mit den Folgen des eigenen
99
3.2.2.2.1 Wagner
99
3.2.2.2.2 Schumann
102
3.2.2.3 Die Selbstmorde in Nietzsches Familie und Nietzsches eigene Auseinandersetzung mit der Option des Selbstmords als Ausweg aus seinen Leiden
104
3.2.3 Die Entwicklung von Nietzsches persönlicher Diätetik aus seinen Erfahrungen mit ‚deutschem‘ Lebenswandel
107
3.2.3.1 Nietzsches späte Vernunft im Umgang mit der lebensfeindlichen deutschen Ernährung
108
3.2.3.2 Nietzsches eigene Wanderschaft ohne letztes Ziel als Bedingung für bewegliche Gedanken und Gegenideal zur deutschen ‚Stubenhockerei‘
112
3.2.4 Nietzsches Heimatlosigkeit und der Phantomschmerz der verlorenen Illusion einer Heimat
114
3.2.5 Der gute Deutsche, der gute Europäer und das Ende der Frage „Was ist deutsch?“
117
3.3 Nietzsches Auseinandersetzung mit der deutschen ‚Widerspruchs-Natur‘ als autogenealogische Reflexion
120
3.3.1 Zur Genealogie des ‚Volks der Mitte‘: Die Bedingungen der deutschen ‚Widerspruchs-Natur‘
121
3.3.2 Nietzsches Umwertung der ‚deutschen Tiefe‘
126
3.3.2.1 Der innere Sternenhimmel der Deutschen als Ort tieferer Wahrheit?
126
3.3.2.2 Die täuschende Deutlichkeit der deutschen Tiefe
129
3.3.3 Das Volk des Mittelmaßes
133
3.3.3.1 Die deutsche Konturlosigkeit und das Bedürfnis nach einer orientierenden Leitkultur
133
3.3.3.2 Das ‚neue Deutschtum‘ auf dem Weg zum ‚letzten Menschen‘
137
3.3.4 Das Potential des Chaos der deutschen Seele
139
3.3.4.1 Wie ein deutscher Geist ‚geraten‘ kann: Ordnung des Chaos statt Absonderung vermeintlich ‚fremder‘ Gehalte
139
3.3.4.2 Selbstzucht des einzelnen Deutschen statt Höherzüchtung der deutschen ‚Rasse‘
143
3.3.5 Nietzsches Entfaltung der Bedingungen der Möglichkeit seiner selbst aus der deutschen ‚Widerspruchs-Natur‘
147
3.3.5.1 Katalysatoren und Saboteure der Kultur: Die Deutschen als Vermittler und Verzögerer
147
3.3.5.2 Luther, Leibniz, Kant, Hegel und Schopenhauer und ihr doppelter Beitrag zur Genese von Nietzsches Philosophie
150
3.3.5.3 Deutsche Logik: Die Deutschen als Schicksalsvolk des Christentums
157
3.3.5.4 Jenseits des Verzögerns und Vermittelns: Goethe
160
4 Nietzsche, der ‚Antideutsche‘
165
4.1 Nietzsche als ‚Rechtfertiger‘ der Deutschen
165
4.2 Nietzsche gegen die Deutschen: ‚Große Politik‘ gegen ‚kleine Politik‘
167
4.2.1 Nietzsches Leiden an seiner fortwährenden Isolierung in Deutschland
167
4.2.2 Das Ende von Nietzsches Geduld mit den Deutschen und seine Stilisierung zum Antideutschen
171
4.3 Der Schauspieler Nietzsche und die Rolle des Antideutschen
176
4.3.1 Der Schauspieler Wagner
178
4.3.1.1 Wagners Rolle des Deutschen
178
4.3.1.2 Meyerbeer als Lehrer des ‚Schauspieler-Genies‘ Wagner und Wagners Selbsttäuschung über die verleugneten ‚überdeutschen‘ Quellen seiner Kunst
179
4.3.2 Nietzsches Rolle des Antideutschen als Gegenentwurf zu Wagners Rolle des Deutschen
183
4.4 Die Selbstaufhebung des Deutschen
185
5 Schluss: Nietzsches Liebe zu den Deutschen
188
5.1 Nietzsches Ekel vor den Deutschen
188
5.2 Nietzsche, der Gefangene der deutschen Sprache, und seine unübersetzbare ‚Kunst des Stils‘
190
5.3 Nietzsches ‚große Toleranz‘ gegenüber den Deutschen
193
Literaturverzeichnis
198
Quellen
198
Literatur
199
Personenregister
215
Sachregister
221
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