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Cover
1
Titel
2
Zum Buch
3
Über den Autor
3
Impressum
4
Inhalt
5
Vorwort
9
I. Der junge Goethe im Kontext seiner Zeit
15
1. Ideengeschichtlicher Kontext
15
1.1. Das autonome Subjekt – die Aufklärung
16
1.2. Emanzipation der Sinnlichkeit – das Rokoko
18
1.3. Das nobilitierte Gefühl – die Empfindsamkeit
21
1.4. Radikalisierte Aufklärung – der Sturm und Drang
23
2. Politischer und soziokultureller Kontext
27
2.1. Deutschlands politische Landkarte – Kleinstaaterei und Territorialabsolutismus
27
2.2. Soziale Hierarchien im Umbruch – der Aufstieg des Bürgertums
32
2.3. Strukturwandel der Öffentlichkeit – die Entstehung des literarischen Marktes
35
3. Kunsttheoretischer Kontext
41
3.1. Der Künstler als gottgleicher Schöpfer – Paradigmen der Genieästhetik
42
3.2. Ursprungsnahe Dichtung – das Konzept der Volkspoesie
48
4. Auswahlbibliographie
53
II. Gedichte
57
1. Lyrik der Leipziger Jahre
57
1.1. Erotische Rollenspiele – die Gedichtsammlung Annette
62
1.2. Neue Töne im Gefolge Klopstocks – Oden an meinen Freund
68
1.3. Vorklänge der modernen Naturlyrik – Neue Lieder
72
2. Lyrik der Straßburger Zeit
76
2.1. Abschied vom Rokoko – Kleine Blumen, kleine Blätter
81
2.2. Erschriebenes Erlebnis – Willkommen und Abschied
83
2.3. Inszenierte Unmittelbarkeit – Maifest
86
2.4. Simulierte Simplizität – Heidenröslein
89
3. Goethes Hymnendichtung
94
3.1. Aufschwung und Absturz des Genies – Wandrers Sturmlied
97
3.2. Innerweltliches Schöpfertum – Mahomets Gesang
103
3.3. Proklamation des autonomen Subjekts – Prometheus
107
3.4. Vergöttlichte Natur, vergöttlichter Mensch – Ganymed
113
4. Auswahlbibliographie
116
III. Dramen
122
1. Die Laune des Verliebten
123
1.1. Goethes Schäferspiel im Kontext der pastoralen Gattungstradition
125
1.2. Eifersucht und Zwietracht – Goethes Schäferspiel jenseits anakreontischer Heiterkeit
127
1.3. Exklusive Liebesbindung und erotisch fundierte Geselligkeit
129
2. Götz von Berlichingen
130
2.1. Dramenästhetische Innovationen in Goethes historischem Schauspiel
134
2.2. Der Untergang des alten Reichs
135
2.3. Verschriftlichung des Rechts
138
2.4. Das Leitmotiv der eisernen Hand
140
3. Clavigo
142
3.1. Die Gattungstradition des Bürgerlichen Trauerspiels
144
3.2. Clavigo zwischen bürgerlichem und adeligem Wertesystem
147
3.3. Das Drama des modernen Publizisten
150
4. Stella
152
4.1. Die empfindsame Liebeskonzeption auf dem Prüfstand
154
4.2. Das Beziehungsmodell einer ‹Ménage à trois›
158
4.3. Sakralisierung der Liebe
162
5. Faust. Frühe Fassung
164
5.1. Von der Historia zu Goethes Faust – Stationen der Stoffgeschichte
166
5.2. Wissenschaftskritik aus dem Geist des Sturm und Drang – Fausts Auftrittsmonolog
170
5.3. Spielformen des Spotts – Gelehrtensatire, Universitätssatire, Ständesatire
174
5.4. Liebesdrama und Gesellschaftskritik – die Gretchen-Tragödie
179
6. Auswahlbibliographie
182
IV. Erzählende Literatur und kunsttheoretische Schriften
188
1. Die Leiden des jungen Werthers
189
1.1. Fingierte Authentizität – Werthers Briefe unter romanpoetologischen Aspekten
192
1.2. Zwischen Himmel und Hölle – Werthers Subjektivismus
196
1.3. Literatur als Palliativ und Droge – Werthers Lektüren
198
1.4. Künstler ohne Werk – Werther als Dilettant
202
1.5. Labyrinth der Leidenschaft – Liebesidealismus versus erotisches Begehren
205
1.6. Melancholie als ‹Krankheit zum Tode› – Werthers Weg in den Suizid
208
2. Zum Shakespears Tag
212
3. Von Deutscher Baukunst
217
3.1. Goethes Auseinandersetzung mit den architekturästhetischen Positionen seiner Zeit
220
3.2. Der Baumeister als gottgleicher Schöpfer – Aspekte der Genieästhetik
225
4. Auswahlbibliographie
227
V. Wirkung
230
1. Goethes Götz von Berlichingen – ein «schönes Ungeheuer»
231
1.1. Nationale Dichtung im Zeichen Shakespeares
232
1.2. Die Diskussion um die Spielbarkeit des Götz
236
1.3. Die frühe Aufführungsgeschichte des Götz
238
2. Goethes Werther im Spiegel der zeitgenössischen Kritik
241
2.1. Die Werther-Kontroverse
242
2.2. Goethes Roman als Apologie des Selbstmords – die Kritik der kirchlichen Orthodoxie
244
2.3. Werther als Idol – Huldigungen aus dem Geist des Sturm und Drang
245
3. Die Gedichte des jungen Goethe in Vertonungen von Breitkopf bis Schubert
248
3.1. Lieder aus dem Geist des Rokoko – Goethes Gedichte in Vertonungen von Breitkopf
248
3.2. Im Einklang mit Goethes Liedästhetik – Gedichtvertonungen von Reichardt und Zelter
250
3.3. Goethes Lyrik im modernen Kunstlied – Beethoven und Schubert
255
4. Auswahlbibliographie
260
VI. Anhang
263
1. Zeittafel
263
2. Editionen und übergreifende Darstellungen
276
3. Abkürzungsverzeichnis
278
4. Register
281
Personen
281
Goethes Werke
287
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