Der junge Goethe - Epoche - Werk - Wirkung

von: Thorsten Valk

Verlag C.H.Beck, 2012

ISBN: 9783406638558 , 288 Seiten

Format: PDF, ePUB

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Preis: 17,99 EUR

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Der junge Goethe - Epoche - Werk - Wirkung


 

Cover

1

Titel

2

Zum Buch

3

Über den Autor

3

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort

9

I. Der junge Goethe im Kontext seiner Zeit

15

1. Ideengeschichtlicher Kontext

15

1.1. Das autonome Subjekt – die Aufklärung

16

1.2. Emanzipation der Sinnlichkeit – das Rokoko

18

1.3. Das nobilitierte Gefühl – die Empfindsamkeit

21

1.4. Radikalisierte Aufklärung – der Sturm und Drang

23

2. Politischer und soziokultureller Kontext

27

2.1. Deutschlands politische Landkarte – Kleinstaaterei und Territorialabsolutismus

27

2.2. Soziale Hierarchien im Umbruch – der Aufstieg des Bürgertums

32

2.3. Strukturwandel der Öffentlichkeit – die Entstehung des literarischen Marktes

35

3. Kunsttheoretischer Kontext

41

3.1. Der Künstler als gottgleicher Schöpfer – Paradigmen der Genieästhetik

42

3.2. Ursprungsnahe Dichtung – das Konzept der Volkspoesie

48

4. Auswahlbibliographie

53

II. Gedichte

57

1. Lyrik der Leipziger Jahre

57

1.1. Erotische Rollenspiele – die Gedichtsammlung Annette

62

1.2. Neue Töne im Gefolge Klopstocks – Oden an meinen Freund

68

1.3. Vorklänge der modernen Naturlyrik – Neue Lieder

72

2. Lyrik der Straßburger Zeit

76

2.1. Abschied vom Rokoko – Kleine Blumen, kleine Blätter

81

2.2. Erschriebenes Erlebnis – Willkommen und Abschied

83

2.3. Inszenierte Unmittelbarkeit – Maifest

86

2.4. Simulierte Simplizität – Heidenröslein

89

3. Goethes Hymnendichtung

94

3.1. Aufschwung und Absturz des Genies – Wandrers Sturmlied

97

3.2. Innerweltliches Schöpfertum – Mahomets Gesang

103

3.3. Proklamation des autonomen Subjekts – Prometheus

107

3.4. Vergöttlichte Natur, vergöttlichter Mensch – Ganymed

113

4. Auswahlbibliographie

116

III. Dramen

122

1. Die Laune des Verliebten

123

1.1. Goethes Schäferspiel im Kontext der pastoralen Gattungstradition

125

1.2. Eifersucht und Zwietracht – Goethes Schäferspiel jenseits anakreontischer Heiterkeit

127

1.3. Exklusive Liebesbindung und erotisch fundierte Geselligkeit

129

2. Götz von Berlichingen

130

2.1. Dramenästhetische Innovationen in Goethes historischem Schauspiel

134

2.2. Der Untergang des alten Reichs

135

2.3. Verschriftlichung des Rechts

138

2.4. Das Leitmotiv der eisernen Hand

140

3. Clavigo

142

3.1. Die Gattungstradition des Bürgerlichen Trauerspiels

144

3.2. Clavigo zwischen bürgerlichem und adeligem Wertesystem

147

3.3. Das Drama des modernen Publizisten

150

4. Stella

152

4.1. Die empfindsame Liebeskonzeption auf dem Prüfstand

154

4.2. Das Beziehungsmodell einer ‹Ménage à trois›

158

4.3. Sakralisierung der Liebe

162

5. Faust. Frühe Fassung

164

5.1. Von der Historia zu Goethes Faust – Stationen der Stoffgeschichte

166

5.2. Wissenschaftskritik aus dem Geist des Sturm und Drang – Fausts Auftrittsmonolog

170

5.3. Spielformen des Spotts – Gelehrtensatire, Universitätssatire, Ständesatire

174

5.4. Liebesdrama und Gesellschaftskritik – die Gretchen-Tragödie

179

6. Auswahlbibliographie

182

IV. Erzählende Literatur und kunsttheoretische Schriften

188

1. Die Leiden des jungen Werthers

189

1.1. Fingierte Authentizität – Werthers Briefe unter romanpoetologischen Aspekten

192

1.2. Zwischen Himmel und Hölle – Werthers Subjektivismus

196

1.3. Literatur als Palliativ und Droge – Werthers Lektüren

198

1.4. Künstler ohne Werk – Werther als Dilettant

202

1.5. Labyrinth der Leidenschaft – Liebesidealismus versus erotisches Begehren

205

1.6. Melancholie als ‹Krankheit zum Tode› – Werthers Weg in den Suizid

208

2. Zum Shakespears Tag

212

3. Von Deutscher Baukunst

217

3.1. Goethes Auseinandersetzung mit den architekturästhetischen Positionen seiner Zeit

220

3.2. Der Baumeister als gottgleicher Schöpfer – Aspekte der Genieästhetik

225

4. Auswahlbibliographie

227

V. Wirkung

230

1. Goethes Götz von Berlichingen – ein «schönes Ungeheuer»

231

1.1. Nationale Dichtung im Zeichen Shakespeares

232

1.2. Die Diskussion um die Spielbarkeit des Götz

236

1.3. Die frühe Aufführungsgeschichte des Götz

238

2. Goethes Werther im Spiegel der zeitgenössischen Kritik

241

2.1. Die Werther-Kontroverse

242

2.2. Goethes Roman als Apologie des Selbstmords – die Kritik der kirchlichen Orthodoxie

244

2.3. Werther als Idol – Huldigungen aus dem Geist des Sturm und Drang

245

3. Die Gedichte des jungen Goethe in Vertonungen von Breitkopf bis Schubert

248

3.1. Lieder aus dem Geist des Rokoko – Goethes Gedichte in Vertonungen von Breitkopf

248

3.2. Im Einklang mit Goethes Liedästhetik – Gedichtvertonungen von Reichardt und Zelter

250

3.3. Goethes Lyrik im modernen Kunstlied – Beethoven und Schubert

255

4. Auswahlbibliographie

260

VI. Anhang

263

1. Zeittafel

263

2. Editionen und übergreifende Darstellungen

276

3. Abkürzungsverzeichnis

278

4. Register

281

Personen

281

Goethes Werke

287