Das Buch der Erfolgsgesetze - Praxiswissen für Gewinner

von: Kurt Tepperwein

Goldmann, 2009

ISBN: 9783641034948 , 200 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 6,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Das Buch der Erfolgsgesetze - Praxiswissen für Gewinner


 

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Bewusstseinskompetenz erlangen
Aus der Sicht des höheren Selbst hat die spirituelle Weiterentwicklung Vorrang vor einer ausschließlich intellektuell orientierten. Das Zentrum der Bewusstseinskompetenz ist der Ort, von dem aus umfassend beobachtet und beurteilt werden kann. Für jede Situation, auch wenn sie noch so aussichtslos erscheint, gibt es mindestens eine positive Lösung, oft sogar mehrere.
Erfolg aus spiritueller Sicht ist es, nie aufzugeben und immer ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Eine bessere Lösung heißt dabei aber nicht – wie oft in der Wirtschaft und der Kriegführung -, mit mehr Brutalität und Aggression ein Ziel zu erreichen, sondern ein Problem aus ganzheitlicher Sicht zu lösen. Lernziel und Lernerfolge werden durch Einsicht erreicht. Manipulation, Zwang, Erpressung, wenn auch noch so verschleiert, werden hier ausgeschlossen. Denn das geistige Gesetz der Resonanz besagt: Was wir säen, werden wir ernten. Die energetische Ebene, die wir benützen, um erfolgreich zu sein, wirkt auch auf uns zurück. Also schlägt auch von uns angewendete Gewalt auf uns selbst zurück. Positiver Erfolg, der über Einsicht erzielt wird, wird weitere Wellen der Einsicht erzeugen.

Emotionale Kompetenz


Bei der emotionalen Kompetenz kommt es vor allem darauf an, die eigenen Gefühle und die assoziativen Verknüpfungen dieser Gefühle mit den verinnerlichten Bildern aufzuspüren.
Das Erringen von emotionaler Kompetenz beginnt damit, eine sensible Beobachtungsgabe zu entwickeln, um zu erkennen, welche Gefühle in welchen Lebenssituationen an die Oberfläche kommen. Für viele Menschen ist das etwas sehr Ungewohntes, denn sie haben systematisch gelernt, Gefühle nicht zu zeigen, sie vor anderen und schließlich auch vor sich selbst zu verleugnen. Das Perfektionieren dieses Verhaltens führt dann sehr oft dazu, dass diese Menschen ihre Gefühle gar nicht mehr erkennen.
Sie bauen eine energetische Struktur um sich herum auf, die sie vor der Wahrnehmung ihrer Emotionen schützt; so können sie hart zu sich und zu anderen sein. Sie können damit vielleicht ihre Vorstellungen durchsetzen, aber der Preis dafür ist hoch. Sie isolieren einen Teil ihrer Persönlichkeit, und Gefühle werden als Behinderung empfunden. Sehr früh in ihrer Kindheit haben sie dieses Verhalten erlernt. Das Kindesalter ist geprägt von vielen Situationen, in denen man sich ohnmächtig und abhängig fühlt: wenn die Eltern nicht ganz für einen da sind, wenn man sich einsam fühlt, weil man die dringend benötigte Aufmerksamkeit nicht bekommt.

Intellektuelle Kompetenz


Die intellektuelle Fähigkeit ist in erster Linie dazu da, Situationen zu analysieren und Vergleiche mit ähnlichen Umständen und Gegebenheiten anzustellen. Der Intellekt braucht genauso regelmäßige Übung und Praxis im Alltagsgeschehen, wie unser Körper eine gesunde Ernährung und ein Mindestmaß an Bewegung benötigt, um fit zu bleiben.
Bei aller Wertschätzung des Intellekts ist es jedoch auch notwendig, dessen Grenzen zu kennen. Man befindet sich beispielsweise auf dem Holzweg, wenn man erwartet, mit wissenschaftlichen Methoden herausfinden zu können, welche Lebensaufgabe man hat, welche Beziehung man eingehen soll, wie man eine solche gestaltet und pflegt. Auch ist es kontraproduktiv, die intellektuellen Fähigkeiten dazu zu verwenden, für alle Fehlschläge und Schwierigkeiten des Lebens Rechtfertigungen zu entwickeln, nur um sich selbst zu suggerieren, dass man immer alles richtig gemacht hat.
Wer nach diesem Schema handelt, sieht sich in vielen Situationen des Lebens immer als Opfer der Umstände, also schuldlos. In Wirklichkeit gibt es nur selten Situationen, in denen man tatsächlich ausschließlich Opfer ist. Meistens sind die Persönlichkeitsstrukturen von Opfern und Tätern auf einer unbewussten Ebene in komplexer Art und Weise miteinander verbunden. Negative Verhaltensweisen des einen können durch entsprechend negative Erwartungshaltungen des anderen noch verstärkt werden.

Kommunikative Kompetenz


Die kommunikative Kompetenz basiert auf zwei Säulen: auf der Sprache mit ihrem verbalen Ausdruck und auf der Körpersprache. Beide spiegeln die emotionalen Einstellungen einer Person wider. Den meisten Menschen ist dieser Umstand gar nicht bewusst. Sie sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, mit dem, was sie belastet, dass ihnen die Aufmerksamkeit dafür fehlt. Aber das Gesetz der Resonanz ist immer wirksam, und es besagt: Man tritt immer mit den Schwingungen bzw. Energien in Resonanz, die eine sehr ähnliche oder die gleiche Qualität aufweisen, wie man sie selbst ausstrahlt. Man kann also spüren, ob eine Person überwiegend negativen, das Gemüt dämpfenden Emotionen nachhängt; man kann es an der Körpersprache und am verbalen Ausdruck erkennen. Diese Einsicht ist sehr hilfreich für die Selbsterkenntnis. Man lernt, seine Körperhaltung und die Art des Sprechens zu beobachten, und kann dann negative oder resignative Verhaltensmuster rasch erkennen und sofort gegensteuern.
Der erste Schritt auf dem Weg der Sprachkompetenz besteht darin, negative Sprach- und Denkgewohnheiten zu erkennen und sich diese Schwäche bewusst zu machen. Die negativen Sprech- und Denkgewohnheiten lassen sich auf entsprechende innere Bilder zurückführen. Aber auch umgekehrt gilt: Jede negative Sprach- und Denkgewohnheit führt zu negativen inneren Bildern. Negative innere Bilder sollten so rasch wie möglich aufgespürt werden. Das funktioniert in der Regel sehr gut, wenn sich das Bewusstsein einmal darauf eingestellt hat. Schwieriger wird es, wenn die negativen inneren Bilder so belastend sind, dass sie ins Unbewusste abgeschoben wurden. In diesen eher seltenen Fällen braucht man eine größere Ausdauer, um die negative Wirkung der Bilder erfolgreich zu transformieren.

Spirituelle Kompetenz


Das Wesen der spirituellen Kompetenz besteht darin, den Bestrebungen des höheren Selbst in allen Aspekten des Lebens zum Durchbruch zu verhelfen. Die Seele jedes Menschen ist stets bemüht, eine positive Einstellung zu allen Herausforderungen zu finden. Das Wort »unmöglich« existiert für das höhere Selbst nicht. Es kennt nur Herausforderungen, zu denen man immer neue Lösungsansätze findet. Der Weg der spirituellen Bewusstseinskompetenz führt immer zu einer zufriedenstellenden Lösung. Der Seelenaspekt jedes Menschen besitzt ein intuitives Grundverständnis für die geistigen Erfolgsgesetze. Und das geistige Gesetz der Resonanz besagt: Es existiert immer eine Schwingungsebene, auf der man eine entsprechende Möglichkeit findet, um die Herausforderung, der man begegnet, meistern zu können.
Wer mit der Einstellung: »Das geht nicht, das kann ja nur schiefgehen, das ist ganz unmöglich« durchs Leben geht, der befindet sich auf einer emotionalen Ebene, die beschränkend und einengend auf ihn wirkt. Diese Schwingungsebene erzeugt Wut. Wut aber erzeugt wieder Wut, Aggression erzeugt wieder Aggression, Frust erzeugt wieder Frust, Ablehnung erzeugt wieder Ablehnung, und davon wird ein Mensch mit einer solchen Einstellung dominiert.
Eine negative Erwartungshaltung produziert negative Einstellungen. Der Verstand ist ein verlässlicher Partner, der für jede Situation ein überzeugendes Argument findet, warum das, was man gerade gemacht hat, richtig war. Er liefert Rechtfertigungen für den Status quo. Es ist wichtig, einen ausgezeichneten und geschärften Verstand zu besitzen, aber wenn etwas geändert werden muss, sollte nicht der Verstand um Rat gefragt werden, sondern das höhere Selbst. Es ist die kreative Instanz in jedem Menschen, die in der Lage ist, Gesamtzusammenhänge zu erfassen und visionäre Perspektiven zu entwickeln.
Die emotionale Ebene liefert die Kraft für eine Veränderung. Der Verstand überwacht die sinnvolle und exakte Ausführung. Aber nur das höhere Selbst ist eine Perspektiven schaffende, schöpferische, gestaltende, intuitive Kraft, die Gesamtzusammenhänge erkennt.
Wer sich im Meer der Emotionen treiben lässt, ist darin gefangen und verliert sehr schnell den Kontakt zu seinem höheren Selbst. Das Prinzip der Bewusstseinskompetenz lässt die Einwendungen und kritischen Anmerkungen des Verstandes zu, stellt aber gleichzeitig sicher, dass die zu beurteilende Situation von einer adäquaten Bewusstseinslage aus betrachtet und bewertet wird.

Remote Viewing – die Technik der Fernwahrnehmung


Zur Übertragung von Informationen über beliebige Distanzen eignen sich vordergründig natürlich die elektronischen Medien wie Telefon, Radio und Fernsehen. Aber hier ist man immer von der Reichweite und Verfügbarkeit der elektronischen Geräte abhängig. Die individuelle Auswahl ist begrenzt, und das, was man wahrnehmen möchte, ist ja auch nicht immer für die Öffentlichkeit geeignet. Wer hingegen auf dem Weg über das kollektive Unbewusste etwas erfahren will, kann mit der Technik der Fernwahrnehmung gezielt erfahren, was ihn interessiert. Für die telepathische Kommunikation zwischen zwei Menschen eignet sich nichts besser als das Unterbewusstsein dieser beiden.
Bei der Heilung von Krankheiten wurde die intuitive Wahrnehmungsfähigkeit von Heilern ja schon immer eingesetzt. Zur Zeit des Kalten Krieges waren sowohl die CIA als auch der KGB daran interessiert, Fernwahrnehmung zur Informationsbeschaffung einzusetzen. Nachdem man sich durchgerungen hatte, die bestehende Skepsis abzubauen, floss auch sehr viel Geld in die Erforschung der Bedingungen, unter denen diese Fernwahrnehmung am besten funktioniert.
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