Soziale Vergleiche auf Instagram. Wie beeinflussen Vergleiche mit Influencern die Instagram-Nutzer/-innen?

Soziale Vergleiche auf Instagram. Wie beeinflussen Vergleiche mit Influencern die Instagram-Nutzer/-innen?

von: Caroline Kraft

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346358554 , 10 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Soziale Vergleiche auf Instagram. Wie beeinflussen Vergleiche mit Influencern die Instagram-Nutzer/-innen?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Veranstaltung: Einführung in die Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit thematisiert, wie sich der soziale Vergleich auf Instagram auf das Selbstwertgefühl der Nutzer/-innen auswirkt. Zunächst wird auf die Theorie des sozialen Vergleichs nach Leon Festinger eingegangen sowie auf die Weiterentwicklung der Theorie. In Abschnitt 3 geht es um den sozialen Vergleich auf Instagram. Darin werden allgemeine Daten und Fakten von Instagram beleuchtet und erklärt, inwiefern soziale Vergleiche gemacht werden und warum die Nutzer immer wieder auf die sozialen Netzwerke zurückgreifen. Es wird eine britische Studie aufgeführt, die sich mit den Auswirkungen der sozialen Netzwerke auf die psychische Gesundheit beschäftigt hat. An dieser Studie wird verdeutlicht, welchen Effekt der soziale Vergleich auf die Menschen haben kann. Wie viele Likes hat mein neu gepostetes Bild bekommen? Was? Meine Kommilitonin ist schon wieder im Urlaub? Wie kann sie nur einen so schönen und durchtrainierten Körper haben? Wieso sehe ich nicht so gut aus? Diese und viele weitere Fragen stellt man sich beim Scrollen durch das soziale Netzwerk Instagram. Sie begleiten die Nutzer jeden Tag. 80 Millionen Fotos, die an einem durchschnittlichen Tag geteilt werden, laden zu Vergleichen zwischen sich selbst und anderen Nutzern ein. Die Nutzung von Instagram hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt, Tendenz weiterhin steigend. 60,4 Prozent der Nutzer sind junge Leute zwischen 18 und 24, die somit noch mitten im Prozess der Identitätsbildung sind. Gerade der Körper spielt in diesen Jahren eine entscheidende Rolle. Durch den sozialen Vergleich lastet ein enormer psychischer Druck auf den Nutzern/-innen, auf den im Laufe der Seminararbeit noch eingegangen wird.