Shitstorms - die virtuellen Pranger und Brandbeschleuniger des 21. Jahrhunderts - Anleitung zu einem kompetenten und reflektierten Einsatz digitaler Medien

von: Martina Persely

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668932005 , 153 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Shitstorms - die virtuellen Pranger und Brandbeschleuniger des 21. Jahrhunderts - Anleitung zu einem kompetenten und reflektierten Einsatz digitaler Medien


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 3,00, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Arbeit befasst sich mit der Rolle und Einfluss sogenannter 'Shitstorms' im Internet. Das Internet ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Das zusätzliche Aufkommen von Social Media eröffnete den Menschen neue Wege der Kommunikation. Viele Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens setzen Social Media ein, um mit ihren Kunden oder Fans zu kommunizieren und sich als Marke virtuell zu präsentieren. In den meisten Fällen ist diese Vorgehensweise erfolgreich. Wie der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry jedoch bereits feststellte: 'Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.' Dieses Zitat spiegelt einen der Hauptgründe für sogenannte Shitstorms wieder. Das geschriebene Wort bietet viel Spielraum für Interpretationen, durch die sich Emotionen hochschaukeln können, von denen Empörungsstürme leben. Wie genau wird jedoch ein Shitstorm definiert? Das verheerende Problem für Unternehmen ist die Tatsache, dass sie Shitstorms kaum kontrollieren können und sich diese meist mit sehr hoher Geschwindigkeit viral verbreiten. Trotz zahlreicher Verhaltenstipps im Falle eines Empörungssturms ist zu bedenken, dass jeder einzigartig ist, was es wiederum unmöglich macht, eine standardisierte Vorgehensweise festzulegen, die immer greift. Aufgrunddessen ist es für Betroffene essenziell, Personen mit einschlägigem kommunikativen Know-how zu engagieren, die im Fall des Falles auf die Situation reagieren können. Viele Menschen verstecken sich bei ihren Äußerungen häufig in der vermeintlichen Anonymität des Internets. Aber ist das Internet wirklich ein rechtsfreier Raum? Wie sollten sich Einzelpersonen beziehungsweise Unternehmen, die Opfer eines Shitstorms werden, verhalten?