Botschafter der unsichtbaren Welt - Wie der Dialog mit dem Jenseits unser Leben bereichert und heilt

von: Pascal Voggenhuber

Ansata, 2011

ISBN: 9783641053338 , 256 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 6,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Botschafter der unsichtbaren Welt - Wie der Dialog mit dem Jenseits unser Leben bereichert und heilt


 

"Wie kommuniziert die Geistige Welt mit uns? (S. 66-67)

Ich möchte hier zuerst erklären, wie man überhaupt mit Verstorbenen oder Geistwesen in Kontakt treten kann. Am Ende dieses Buches werde ich auch ein paar Übungen vorstellen, mit deren Hilfe du lernen kannst, selbst mit Verstorbenen und Geistführern zu kommunizieren. Viele Menschen haben eine völlig falsche Vorstellung davon, wie eine solche Kommunikation stattfindet. Sie meinen, dass ich mit Verstorbenen oder Geistführern so reden kann wie mit lebenden Personen. Doch die Kommunikation findet nicht über die Stimme und mein Gehör statt. Obschon ich vereinzelt Worte aufgrund meiner Hellhörigkeit wahrnehme, geschieht der Austausch vor allem über Bilder und Gefühle.

Es gibt verschiedene Hellsinne für diese Kommunikation: Hellsehen, das Empfangen von Bildern und Visionen; Hellhören, das Empfangen von Geräuschen und Worten; Hellfühlen, das Empfangen von Gefühlen und Eindrücken, beispielsweise über Todesursache, Verletzungen, Krankheiten oder körperliche Besonderheiten. Hellriechen und Hellschmecken sind zwei weitere Hellsinne, die man ab und zu gebrauchen kann, dann findet man zum Beispiel heraus, welches Parfum ein Verstorbener benutzt hat, ob er ein Raucher war oder besondere Gewürze beim Kochen gebraucht hat. Hellwissen kommt noch hinzu, wobei man einfach gewisse Dinge weiß, aber nicht sagen kann, ob man sie gesehen, gehört, gefühlt oder auf eine andere Weise empfangen hat.

Alle Hellsinne müssen trainiert werden, im Grunde kann man nur die Dinge richtig interpretieren, die man kennt und geübt hat. Wenn ich sage, dass ich hellsichtig bin, denken viele immer, dass ich alles sehen könnte oder alles wüsste. Doch das ist zum Glück nicht so! Obwohl ich manchmal schon das Gefühl habe, dass ich alles weiß – aber welcher Mann denkt das nicht von sich?☺

Auch wenn ich von Kind auf Dinge mit meinen Hellsinnen wahrnahm, musste ich mein Talent doch mit viel Übung verfeinern. Und auch heute ist es noch so, dass ich meist nur die Dinge gut erkennen und übermitteln kann, die mir bekannt sind und mit denen ich trainiert habe. So ist es für mich beispielsweise sehr leicht zu erkennen, ob ein Verstorbener einen Herzinfarkt hatte und daran starb, weil ich schon mit Hunderten von Verstorbenen kommuniziert habe, die an einem Infarkt starben.

Ein Herzinfarkt fühlt sich für mich so an, als würde mir jemand mit dem Zeigefinger auf die Brust drücken. Wenn ich dieses Gefühl habe, weiß ich sofort, woran die Person gestorben ist. Die Kommunikation ist aber nicht immer so einfach, denn manchmal habe ich mit Todesursachen zu tun, die sehr speziell oder gar mysteriös sind. Wenn dies der Fall ist, kann ich nicht immer genau erkennen, woran jemand starb. Einmal hatte ich eine Frau bei mir, die mit ihrem verstorbenen Bruder Kontakt aufnehmen wollte. Ich nahm ihn schnell wahr, und die ersten Fakten, die ich ihr übermittelte, konnte sie sehr gut verstehen. Doch er sagte mir die ganze Zeit: »Sag meiner Schwester, dass ich keinen Selbstmord begangen habe! Es war ein Unfall!« Ich gab ihr dies weiter, aber sie meinte nur, dass die Polizei eindeutig von einem Selbstmord ausgeht."