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Nutzergenerierte Inhalte als Gegenstand des Privatrechts - Aktuelle Probleme des Web 2.0
Nutzergenerierte Inhalte als Gegenstand des Privatrechts
3
Vorwort
5
Inhaltsübersicht
7
User Generated Content – Urheberrechtliche Zulässigkeit nutzergenerierter Medieninhalte
9
1 Abstract
10
2 Einleitung
10
3 Begriff des User Generated Content
11
3.1 Charakteristische Merkmale
12
3.2 Begriffsdefinition
13
4 Formen von User Generated Content
14
4.1 Text-Beiträge
14
4.2 Bild-Beiträge
15
4.3 Audio-Beiträge
16
4.4 Video-Beiträge
16
5 Urheberrechtsrelevante Vorgänge
17
5.1 Erzeugung wahrnehmbarer elektronischer Medieninhalte
17
5.2 Veröffentlichung der Medieninhalte im Internet
18
5.2.1 Bereitstellung über nutzereigene Webseiten
20
5.2.2 Bereitstellung über fremde Webseiten
21
5.3 Schlussfolgerungen
22
6 Betroffene Urheber- und Leistungsschutzrechte
23
6.1 Verwertungsrechte
23
6.1.1 Vervielfältigungsrecht i.S.v. § 16 UrhG
24
6.1.2 Aufnahmerecht i.S.d. §§ 77, 87 UrhG
25
6.1.3 Recht der öffentlichen Zugänglichmachung i.S.v. § 19 a UrhG
25
6.1.4 Bearbeitungsrecht – § 23 UrhG
26
6.2 Urheberpersönlichkeitsrechte
28
6.2.1 Veröffentlichungsrecht – § 12 UrhG
28
6.2.2 Anerkennungs- und Namensnennungsrecht – §§ 13, 74 UrhG
29
6.2.3 Recht auf Integritätsschutz – §§ 14, 75, 94 UrhG
29
7 Privilegierungsfähigkeit von User Generated Content
30
7.1 Anachronismus der engen Schrankenauslegung
30
7.2 Einschlägige Urheberrechtsschranken
32
7.2.1 Erleichterung der Berichterstattung (§§ 48, 49, 50 UrhG)
33
7.2.1.1 Öffentliche Reden – § 48 UrhG
33
7.2.1.2 Zeitungsartikel und Rundfunkkommentare – § 49 UrhG
33
7.2.1.3 Berichterstattung über Tagesereignisse – § 50 UrhG
36
7.2.2 Entlehnungsfreiheit (§ 51 UrhG)
37
7.2.3 Freiheit der öffentlichen Wiedergabe und Privatkopie (§§ 52, 53 UrhG)
38
7.2.4 Beiläufige Verwertung und Abbildungsfreiheit (§§ 57, 59 UrhG)
39
7.2.5 Freie Benutzung (§ 24 UrhG)
41
7.3 Zwischenergebnis
43
8 Lösungsansätze für einen Interessenausgleich
45
8.1 Ersatz des Schrankenkataloges durch eine Generalklausel
46
8.2 Flexibilisierung bestehender Schrankenregelungen
47
8.3 Einführung einer neuen Schranke für User Generated Content
47
9 Fazit
49
Wikis und Urheberrecht – Lösung über Lizenzierung?
51
1 Abstract
51
2 Einleitung: Wikis
52
2.1 Software
52
2.2 Wikipedia und weitere Formate
53
2.3 Wikimedia Commons
54
3 Urheberrecht in Wikis
54
3.1 Miturheberschaft im Verhältnis zu Werkverbindung und Bearbeitung
55
3.1.1 Persönliche geistige Schöpfung
55
3.1.2 Gesonderte Verwertbarkeit
57
3.1.3 Schöpferische Zusammenarbeit
58
3.1.3.1 Abgrenzung zur Bearbeitung
58
3.1.3.2 Zwischenergebnis
60
3.1.4 Abgrenzung zur Werkverbindung nach § 9 UrhG
60
3.1.4.1 Werkverbindungen
62
3.1.4.2 Zwischenergebnis
63
3.1.5 Folgen der Miturheberschaft
63
3.1.6 Abschließende Beurteilung: Bearbeitung, Werkverbindung und Miturheberschaft
65
3.2 Wikis als Datenbankwerk
67
3.3 Datenbanken nach §§ 87a ff. UrhG
67
3.3.1 Unabhängigkeit der Elemente
67
3.3.2 Investition
68
3.3.3 Wesentlichkeit der Investition
69
3.3.4 Hersteller der Datenbank
70
3.3.4.1 Betreiber als Hersteller
70
3.3.4.2 Zwischenergebnis
71
3.3.4.3 Autoren als Hersteller
72
3.3.4.4 Zwischenergebnis
73
4 Lizenzen
73
4.1 GNU Free Documentation License (GNU FDL)
74
4.1.1 Bedeutung der freien Lizenz
75
4.1.2 Kritik an der FDL
75
4.2 Creative-Commons-Lizenzen
76
4.2.1 Ausschluss kommerzieller Verwertungen
76
4.2.2 Anwendung neuer Lizenzversionen bei Wikipedia
77
4.2.3 Zwischenergebnis
77
5 Ergebnis
78
Berufsbewertungsportale im Internet
79
1 Abstract
79
2 Einleitung
80
3 Erscheinungsformen der Bewertungsportale
82
4 Bewertungsportale im internationalen Vergleich
83
4.1 Note2be.com38
85
4.2 Ratemyprofessors.com44
86
5 Bewertungsportale in der deutschen Rechtsprechung
87
5.1 Spickmich.de
87
5.1.1 Anspruchsgrundlage
87
5.1.2 Medienprivileg
88
5.1.3 Erlaubnisnorm
89
5.1.4 Störung des Schulfriedens als öffentliches Interesse (Art. 7 Abs. 1 GG)
90
5.2 eBay-Bewertungen
90
5.3 Lösung durch Ausgleich widerstreitender Grundrechtspositionen
92
5.3.1 Grundrechte als objektive Wertordnung
92
5.3.2 Allgemeines Persönlichkeitsrecht
92
5.3.3 Meinungsfreiheit
94
5.3.4 Besonderheiten der Bewertungsportale im Internet
95
6 Technische Verfahrenssicherungen als Vorfeldschutz
96
6.1 Unzulänglichkeiten des nachträglichen Rechtsschutzes
97
6.2 Technische Verfahrenssicherungen
98
7 Aktivierung grundrechtlicher Schutzpflichten?
99
8 Rechtliche Sicherung – Maßnahmen der Selbstregulierung
100
9 Manipulation von Bewertungsportalen
101
10 Schluss
101
Die Haftung von Plattformbetreibern für „eigene Inhalte“ – Welchen Einfluss hat ein Managementsystem auf den Umgang mit Haftungsrisiken?
103
1 Abstract
104
2 Einleitung
104
3 Die Interessenlage: Provider und Inhaber von Schutzrechten
104
4 Die Grundsituation: Provider, Geschäftsmodelle und typische Rechtsverletzungen
105
4.1 Der Hostprovider
106
4.2 Geschäftsmodelle
106
4.3 Typische Arten von Rechtsverletzungen
106
5 Die Verantwortlichkeit des Providers
107
5.1 UrheberG und MarkenG
107
5.2 Die §§ 8-10 TMG
108
6 Das Haftungsrisiko des Providers – Die gesetzlichen Voraussetzungen in der praktischen Anwendung
109
6.1 Zu eigen gemachte Inhalte
109
6.2 Die Anwendung von § 10 TMG
111
6.3 Störerhaftung und Prüfungspflichten
113
7 Umgang mit dem Haftungsrisiko
115
7.1 Inhaltskontrolle – Das Dilemma der Provider
115
7.2 Ansatzpunkt für den Umgang mit dem Haftungsrisiko: Die Systematisierung der Inhaltskontrolle
115
7.3 Gesetzliche Vorgaben als Lösung?
116
7.4 Der Einsatz von technischen Normen bei der Providerhaftung?
116
8 Unterschiedliche Arten der Normung
117
8.1 Formelle Normen
117
8.2 De-facto Normen
118
8.3 Gegenstand der Untersuchung: Komitee- und Konsortialnormen
119
9 Das Verhältnis von Normen zum Recht
120
9.1 Rechtliche Verbindlichkeit durch Verweisung
120
9.2 Rechtliche Verbindlichkeit durch Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe
121
9.2.1 Beispiel: § 906 Abs. 2 BGB
122
9.2.2 Auslegung der Zumutbarkeit der Prüfungspflichten im Rahmen der Störerhaftung
123
9.2.3 Zu-eigen-machen
124
9.3 Zur Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe: Komitee- oder Konsortialnorm?
124
9.4 Tatsächliche Eignung von Komitee- und Konsortialnormen
125
9.5 Zwischenergebnis
126
10 Vorteilhaftigkeit des zusätzlichen Heranziehens technischer Normen
126
10.1 Umfeld eines Host-Providers
126
10.2 Beurteilung der Vorteilhaftigkeit
127
11 Fazit
128
Verantwortlichkeit und Verkehrspflichten für nutzergenerierte Inhalte – Die Haftung von Plattformbetreibern und die Pressehaftung im Vergleich
130
1 Abstract
130
2 Einleitung
131
3 Grundzüge der rechtlichen Regelung nutzergenerierter Inhalte
132
4 Verantwortlichkeit
132
4.1 Haftung als Täter oder Teilnehmer
132
4.1.1 Mittäterschaft
133
4.1.2 Teilnahme
133
4.1.3 Täterschaft durch Gefahrschaffung
133
4.2 Haftung als Störer
134
4.3 Verhältnis zwischen der Haftung als Täter oder Teilnehmer und als Störer
134
4.4 Verhältnis zwischen der Haftung der Plattformbetreiber und Pressehaftung
136
5 Verkehrspflichten
136
5.1 Beschränkung der Prüfungspflicht
137
5.2 Vollständige Freistellung von Prüfungspflicht?
138
5.3 Kriterien für die Konkretisierung der Verkehrspflichten
139
5.4 Verhältnis zwischen Haftung der Plattformbetreiber und Pressehaftung
140
6 Privilegierung
141
6.1 Presseprivileg
141
6.2 Privilegierung der Plattformbetreiber nach dem TMG?
142
6.2.1 Einschränkung der Privilegierung durch die Rechtsprechung
142
6.2.2 Die Kritik an der Einschränkung der Privilegierung
143
6.3 Plattformbetreiber regelmäßig keine privilegierten Host-Provider
144
6.4 Gleichlauf der Privilegierung der Presse und der Plattformbetreiber
146
7 Fazit
146
Zum Handel mit virtuellen Gegenständen in Second Life
148
1 Abstract
149
2 Einführung
149
3 Die schuldrechtliche Seite
150
3.1 Kollisionsrecht
150
3.1.1 Subjektive Anknüpfung
151
3.1.2 Objektive Anknüpfung nach Art. 4 Abs. 1 lit a) Rom I
151
3.1.3 Objektive Anknüpfung nach Art. 4 Abs. 2 Rom I
152
3.1.4 Anknüpfung nach Art. 6 Rom I
152
3.2 Sachrecht
153
3.2.1 Vertragstypeinordnung
153
3.2.1.1 Sachkauf
153
3.2.1.2 Rechtskauf
153
3.2.1.3 Tauschvertrag
153
3.2.2 Gewährleistungsrecht
154
3.2.2.1 Sachmangel
154
3.2.2.2 Rechtsmangel
155
3.2.2.3 Rechtsfolgen
155
3.3 Fazit
155
4 Die urheberrechtliche Seite
155
4.1 Kollisionsrecht
156
4.1.1 Urheberrechtsstatut
156
4.1.1.1 Territorialitätsprinzip
156
4.1.1.1.1 Serverstandort
157
4.1.1.1.2 Anbieterniederlassung
157
4.1.1.1.3 Handlungsort der Parteien
158
4.1.1.1.4 Fazit zum Territorialitätsprinzip
158
4.1.1.2 Universalitätsprinzip
159
4.1.1.2.1 Anknüpfungsmoment
159
4.1.1.2.2 Staatsangehörigkeit vs. gewöhnlicher Aufenthalt
160
4.1.1.2.3 Anknüpfungszeitpunkt
160
4.1.1.3 Probleme mit dem gefundenen Statut
161
4.1.1.4 Zwischenergebnis
162
4.1.2 Anknüpfung der Verfügung über das Urheberrecht
162
4.1.2.1 Einheitstheorie
162
4.1.2.2 Spaltungstheorie
163
4.1.3 Zwischenergebnis
163
4.2 Sachrecht
164
4.2.1 Existenz von urheberrechtlichem Schutz
164
4.2.1.1 Urheberrechtlicher Schutz von Avataren
164
4.2.1.2 Urheberrechtlicher Schutz von virtuellen Gegenständen
165
4.2.1.2.1 Werke der angewandten Kunst
165
4.2.1.2.2 Werke der bildenden Kunst
166
4.2.2 Verfügung über das Urheberrecht
166
4.2.3 Allgemein
166
4.2.4 Erschöpfungswirkung
167
4.2.4.1 Direkte Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes
167
4.2.4.2 Analoge Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes
167
4.2.4.2.1 Analogiefähigkeit
167
4.2.4.2.2 Planwidrige Regelungslücke
168
4.2.4.2.3 Vergleichbare Interessenlage
169
4.2.4.3 Folge der Analogie
170
4.2.5 Analoge Anwendung auf weitere Verwertungsrechte
170
5 Gesamtergebnis
171
Virtuelles Eigentum – Der Dualismus von Rechten am Werk und am Werkstück in der digitalen Welt
172
1 Abstract
172
2 Einleitung
173
3 Diskussion in den USA
178
4 Diskussion in Deutschland
181
4.1 Einordnung als Gegenstand oder Immaterialgut
182
4.2 Urheberrecht und Nutzungsrechte als/und virtuelles Eigentum?
183
4.2.1 Urheberrechtsschutz virtueller Gegenstände
183
4.2.2 Der Dualismus von Werk und Werkstück in der digitalen Welt
184
4.3 Virtuelles Eigentum als Korrelat des Sacheigentums
188
4.3.1 Die Körperlichkeit von Daten
188
4.3.2 Insbesondere das „Virtuelle Hausrecht“
190
4.3.3 Konvergenz von Anknüpfungs- und Schutzgegenstand als Grenze eines solchen Ansatzes
191
4.4 Virtuelles Eigentum als Korrelat des Sachbesitzes
194
4.5 Virtuelles Eigentum als Konstruktion relativer Forderungen
196
4.5.1 Parallele zur Domain
196
4.5.2 Das Problem der Drittwirkung
198
4.6 Virtuelles Eigentum als Ausfluss des Persönlichkeitsrechts
203
4.7 Originäres virtuelles Eigentum
204
4.7.1 Virtuelles Hausrecht als Ausgangspunkt
205
4.7.2 Das Herrschaftsobjekt virtuellen Eigentums
205
4.7.3 Insbesondere der numerus clausus der Immaterialgüterrechte
207
4.7.4 Anforderungen an ein sonstiges Recht i.S.d. § 823 I BGB
209
4.7.5 Ausblick: Bedeutung dieser Rechtsfigur
212
5 Zusammenfassung
213
Virtuelle Markenpiraterie – Der Schutz realer Marken in virtuellen Welten
214
1 Abstract
215
2 Einleitung
215
2.1 Rechtstatsachen
215
2.2 Relevanz der Fragestellung
217
2.3 Ziel und Gang der Untersuchung
219
3 Markenrechtlicher Schutz vor virtueller Markenpiraterie
220
3.1 Einführung
220
3.1.1 Die Verletzungstatbestände
220
3.1.2 Die relevanten Verkehrskreise
221
3.2 Voraussetzung 1: Benutzung im geschäftlichen Verkehr
222
3.3 Voraussetzung 2: Markenmäßige Benutzung
223
3.3.1 Die Diskussion seit BMW/Deenik
224
3.3.2 Der Status Quo nach L’Oréal/Bellure und den AdWords-Entscheidungen
226
3.3.3 Rechtserhebliche Benutzung in virtuellen Welten
228
3.3.3.2 Beeinträchtigung der anderen Markenfunktionen
229
3.4 Voraussetzung 3: Doppelidentität, Verwechslungsgefahr oder Bekanntheitsschutz
230
3.4.1 Doppelidentität
230
3.4.1.1 Zeichenidentität
230
3.4.1.2 Produktidentität
231
3.4.2 Verwechslungsgefahr
232
3.4.2.1 Zeichenidentität/-ähnlichkeit
232
3.4.2.2 Produktidentität/–ähnlichkeit
233
3.4.2.3 Verwechslungsgefahr
234
3.4.3 Bekanntheitsschutz
234
3.4.3.1 Begriff der „bekannten Marke“
235
3.4.3.2 Markenähnlichkeit und gedankliche Verknüpfung
235
3.4.3.3 Beeinträchtigung oder Ausnutzung der Unterscheidungskraft oder der Wertschätzung
236
3.4.3.4 Handeln ohne rechtfertigenden Grund in unlauterer Weise
238
3.5 Beschränkungen des Schutzumfangs
238
3.6 Ergebnis
238
4 Alternative Schutzmöglichkeiten
239
4.1 Geschmacksmusterrechtlicher Schutz vor virtueller Markenpiraterie
239
4.2 Lauterkeitsrechtlicher Schutz vor virtueller Markenpiraterie
241
4.2.1 Allgemeine Voraussetzungen
241
4.2.2 Irreführung über die betriebliche Herkunft und Schutz vor Verwechslungen, § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1, Abs. 2 UWG
242
4.2.3 Lauterkeitsrechtlicher Nachahmungsschutz, §§ 3, 4 Nr. 9 UWG
242
4.2.3.1 Anbieten einer Nachahmung eines Leistungsergebnisses
243
4.2.3.2 Wettbewerbliche Eigenart
243
4.2.3.3 Die Unlauterkeit begründende Umstände
244
4.2.4 Sonstige unzulässige Handlungen
244
4.3 Ergebnis
245
5 Fazit
245
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.