Fehlzeiten-Report 2016 - Unternehmenskultur und Gesundheit - Herausforderungen und Chancen

von: Bernhard Badura, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose, Markus Meyer

Springer-Verlag, 2016

ISBN: 9783662494134 , 507 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 49,99 EUR

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Fehlzeiten-Report 2016 - Unternehmenskultur und Gesundheit - Herausforderungen und Chancen


 

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

7

1Unternehmenskultur und Gesundheit: Ein Überblick

13

Die Beiträge im Einzelnen

15

Einführung und Hintergrund

19

2Neue Qualität der Arbeit?

20

Einleitung

20

Veränderung von Autonomie, Stress und Fehlzeiten

21

Relation zwischen Autonomie und Fehlzeiten

26

Anforderungen und Ressourcen am Arbeitsplatz im europäischen Vergleich

27

Fazit

30

3Unternehmenskulturelle Aspekte des Umgangs mit Zeitund Leistungsdruck

32

Einleitung

32

Zeitund Leistungsdruck bei Wissensund Interaktionsarbeit: Ursachen, Folgen und Umgangs-weisen

33

Zeitund Leistungsdruck: Definition und Verbreitung

33

Zeitund Leistungsdruck: Ursachen

35

Zeitund Leistungsdruck: Folgen und Umgangsweisen

36

Unternehmenskulturelle Bausteine zur gesundheits-förderlichen Gestaltung von Zeitund Leistungsdruck

38

4Vertrauen – Ergebnisorientierung – Eigenverantwortung: Unternehmenskultur aus Sicht der Arbeitgeber

43

Einführung – was die Unter nehmen wollen und was sie dafür tun

43

Einfluss der Unternehmenskul-tur auf die Arbeitszufriedenheit

45

Unternehmenskultur und die Rolle der Führungskräfte

46

Feel-Good-Management, Unter-nehmenskultur und Gesundheit

48

Unternehmenskultur in Großunternehmen und KMU

50

Ausblick

51

5Unternehmenskultur und Gesundheit: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Erwerbstätigen

53

Einleitung

53

Erhebungen zur Unternehmens-kultur und Operationalisierung

55

Auswahl des Messinstruments

55

Adaption des Messinstruments

55

Methodisches Vorgehen und Stichprobenbeschreibung

56

Auswertung

57

Erleben und Wichtigkeit

62

Unterschiede im Erleben und in der Wichtigkeit der Unterneh-menskultur differenziert nach Alter, Geschlecht, beruflicher Stellun

62

Gesundheitszustand der Befragten

64

Zusammenhang zwischen Unter-nehmenskultur und Gesundheit

66

Diskussion der Ergebnisse

70

Fazit

74

Weiterführende Ergebnisse der Befragung

74

Geschlecht

74

Alter

75

Betriebsgröße

76

Berufliche Stellung

77

6Standpunkt: Antiwork

81

Mehr Mut. Mehr Verantwortung.

81

Mehr Ermöglichen. Weniger Steuern.

82

Antiwork. Die neue Arbeitsethik.

85

Was wird unter Unternehmenskultur verstanden?

89

7Unternehmenskultur, Mitarbeiterbindung und Gesundheit

90

Hintergrund

90

Kultur (ver-)bindet, prägt und kontrolliert

91

Kultur orientiert, befähigt und begeistert

92

Konzeptionelle Eingrenzung und Untersuchungshypothesen

94

Methodisches Vorgehen

95

Ergebnisse

98

Methodische Limitationen

100

Diskussion und Fazit

100

8Gesundheit anordnen? Die Rolle der Führungskultur im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

104

Unternehmensressource Beschäftigungsfähigkeit und Gesundheit

104

Unternehmensund Führungs-kultur

105

Führungskultur und Gesundheit

106

Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung

106

Vorbildrolle Führungskraft

107

Maßnahmen zur Etablierung einer gesundheitsförderlichen Führungskultur

108

Fazit

110

Facetten einer guten Unternehmenskultur

113

9Arbeitsplatzkultur und Gesundheit – ganz-heitliche Gestaltung der organisationalen Beziehungen zur Stärkung der psychischen Gesu

114

Die Rolle der psychischen Gesundheit in Unternehmen

114

»Gesund Arbeiten«: Befragungs-instrument und Studie

115

Ergebnisse der Repräsentativ-studie »Gesund Arbeiten«

117

Zur Gestaltung organisationaler Beziehungen

118

Beziehungsgestaltung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern

119

Gestaltung der Beziehungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern

120

Gestaltung kollegialer Beziehungen

123

Fazit

124

10Unternehmenskultur als Schlüssel zu einer nachhaltigen familienbewussten Personalpolitik

127

Einleitung

127

Zum Nutzen einer familien-bewussten Personalpolitik

128

Die Rolle der Unternehmens-kultur

130

Handlungsempfehlungen für Arbeitgebende

131

Fazit

133

11Mitarbeiterbindung und Gesundheit

135

Einleitung

135

Mitarbeiterbindung

136

Bindungsqualitäten

136

Bindungsziele

136

Bedeutung von Commitment

137

Commitment und Gesundheit

138

Ressource oder Risiko

138

Commitment als Puffer

139

Risikokonstellationen oder auch zu viel Commitment?

139

Bindungsmanagement

140

Ebene der Organisation

140

Ebene der Arbeitsaufgabe

141

Ebene der Mitarbeiterführung

141

Fazit

142

12Bedeutung von gesunder Ernährung im Rahmen Betrieblicher Gesundheitsförderung

145

Einleitung

145

Soziale Ungleichheiten im Ernährungshandeln

146

Soziale Ungleichheiten im Lebensmittelverzehr

146

Begründungen für die Nahrungswahl

148

Bedeutung von gesunder Ernährung im Alltag

148

Persönliche Definitionen von gesunder Ernährung

149

Ernährungshandeln am Arbeitsplatz

150

Ernährung als Feld der Betrieb-lichen Gesundheitsförderung

150

Arbeitsbedingungen als soziale Determinanten für eine gesunde Ernährung

151

Fazit und Handlungs-empfehlungen

152

13Betriebssport als Element der Unter-nehmenskultur – Zwischen theoretischem Anspruch und empirischer Wirklichkeit

154

Reklamierte und nachgewiesene Wirkungen des Betriebssports

154

Begriffliche Abgrenzungen

154

Bisherige Forschungslage

156

Teilnahme und Motivation zur Teilnahme an Betriebs-sportangeboten

156

Auswirkungen von Betriebs-sport auf Betriebsklima und Unternehmensidentifikation

157

Fazit

158

Herausforderungen für die Unternehmenskultur

161

14Restrukturierung und Gesundheit

162

Einführung/Zielstellung

162

Restrukturierung und Gesundheit

163

Allgemeine Erkenntnisse zum Zusammenhang von Restruktu-rierung und Gesundheit

163

Bedeutung von Kultur und sozialer Identität für Gesundheit am Beispiel von Fusionen und Zusammenschlüssen

163

Datenbasis/Methode

165

Ergebnisse

165

Verbreitung von Restrukturierung

165

Restrukturierung und Verände-rungen der Arbeitssituation

166

Restrukturierung und psychische Belastungen

167

Restrukturierung und Gesundheit

168

Diskussion und Empfehlungen

169

15New Ways of Working – Vertrauen und Selbst-management in einer digitalisierten Arbeitswelt

174

Einleitung

174

Die Arbeitswelt im Jahr 2016: Digital, virtuell und flexibel

175

New Ways of Working am Beispiel der Schweiz

177

Vertrauen, Selbstmanagement und Unternehmenskultur in New Ways of Working

179

Vertrauen als Bestandteil der Unternehmenskultur

179

Eine Selbstmanagementkultur im Unternehmen etablieren

181

Zusammenfassung

182

16Cultural Diversity Management – Organisa-tionsidentität, Unternehmenssprache und Führung multikultureller Teams in multinational

186

Einleitung

186

Cultural Diversity Management: Kontext und Herausforderungen

187

Methodisches Vorgehen

188

Diskussion der Ergebnisse

189

Diversität als Bestandteil der Organisationsidentität

190

Gemeinsam gelebte Unternehmenssprache

191

Fazit

193

17Diffundierende Grenzen von Organisations-kulturen – die Rolle von Kundinnen und Kunden

196

Einleitung

196

Organisationskultur und Gesundheitskultur

197

Diffundierende Kulturen

197

Soziale Verantwortung

199

Stakeholder, Consumer Social Responsibility und Supply Chain

200

Zusammenfassung und Perspektiven

200

Diffundierende Gesundheits kultur

201

Offene Fragen

202

Praxisbeispiele

204

18Wertekommunikation und Gesundheit am Beispiel der Berliner Agentur SHORT CUTS

205

Kurzüberblick Unternehmens-kultur

205

Einleitung

205

Fragestellung und These

206

Praxis: ein kurzer Abriss der Unternehmenskultur bei SHORT CUTS

206

Erster Veränderungsprozess: Umzug

206

Wettbewerb von Great Place ToWork?????? – Auszeichnung 2014

207

Publikation »Corporate Culture«

207

Zweiter Veränderungsprozess: Vision 2020

208

Methode »Appreciative Inquiry« – Wertschätzende Untersuchung

208

Metamodell Wertekommuni-kation

210

Horizontale Achse: Wertetarget

210

Vertikale Achse: Werteevolution

210

Zusammenfassung und Ausblick

215

19Denkmuster im Unternehmen reflektieren: Qualitative Evaluation des StressmanagementSeminars »Think Positive«

216

Einleitung: Unternehmenskultur aus psychologischer Perspektive

216

Klassifikation von Denkmustern

217

Denkmuster im Unternehmen und deren Auswirkungen

217

Das Seminar »Think Positive – Wie Gedanken unsere Stimmung beeinflussen«

218

Methode der Evaluationsstudie

219

Stichprobe und Untersuchungsdesign

220

Inhaltsanalyse

220

Ergebnisse

221

Diskussion und Fazit

223

20BGM als Stellschraube von Arbeitgeber-attraktivität

226

Einflussfaktoren auf die Arbeitgeberattraktivität

226

Ausgangssituation

226

Was ist Arbeitgeberattraktivität?

226

Wirkung von Arbeitgeber-attraktivität

227

Arbeitgeberattraktivität und Erwartungen an gute Arbeit aus Sicht der Beschäftigten

228

Wirkung von BGM

231

Über die Wirkung von BGM auf die Arbeitgeberattraktivität

231

Nutzen von BGM – Studie der AOK Bayern

233

Stichprobe und Methode

233

Ergebnisse

234

Fazit

236

21Unternehmenskultur und erfolgreiche Gesundheitsförderung durch Vernetzung in der Region

237

Einleitung und Fragestellung

237

Theoretische Hintergründe

238

Das Modell des Positiven Selbstmanagements

239

Das Training mit »CareerGames – spielend trainieren!«

240

Hypothesen und ihre Testung

241

Methode

242

Vorgehen und Befragungs-personen

242

Fragebögen

242

Ergebnisse

243

Korrelative Ergebnisse

243

Evaluationsebene 1: Unmittel-bare Reaktion auf das Seminar

243

Evaluationsebene 2: Ergebnisse der Varianzanalysen

244

Diskussion

246

Daten und Analysen

248

22Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2015

249

Überblick über die krank-heitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2015

249

Datenbasis und Methodik

251

Allgemeine Krankenstands-entwicklung

254

Verteilung der Arbeitsunfähigkeit

255

Kurzund Langzeiterkrankungen

256

Krankenstandsentwicklung in den einzelnen Branchen

258

Einfluss der Alters-und Geschlechtsstruktur

260

Fehlzeiten nach Bundesländern

264

Fehlzeiten nach Betriebsgröße

268

Fehlzeiten nach Ausbildungs-abschluss und Vertragsart

268

Fehlzeiten nach Berufsgruppen

270

Fehlzeiten nach Wochentagen

270

Arbeitsunfälle

272

Krankheitsarten im Überblick

275

Die häufigsten Einzeldiagnosen

280

Krankheitsarten nach Branchen

281

Langzeitfälle nach Krankheitsarten

290

Krankheitsarten nach Diagnoseuntergruppen

290

Burnout-bedingte Fehlzeiten

294

Arbeitsunfähigkeiten nach Städten 2015

296

Inanspruchnahme von Krankengeld bei Erkrankung des Kindes

298

Erkältungswelle verant-wortlich für steigenden Krankenstand

301

Überblick über die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2015

305

Banken und Versicherungen

305

Baugewerbe

315

Dienstleistungen

326

Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau

341

Erziehung und Unterricht

354

Gesundheitsund Sozialwesen

367

Handel

379

Landund Forstwirtschaft

390

Metallindustrie

401

Öffentliche Verwaltung

414

Verarbeitendes Gewerbe

425

Verkehr und Transport

442

23Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV

453

Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen

453

Erfassung von Arbeitsunfähigkeit

454

Entwicklung des Kranken standes

455

Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitsfälle

456

Dauer der Arbeitsunfähigkeit

458

Altersabhängigkeit der Arbeitsunfähigkeit

459

Arbeitsunfähigkeit nach Krankheitsarten

463

24Analyse im Betrieblichen Gesundheits-management und krankheitsbedingte Fehlzeiten in der Bundesverwaltung

465

Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der öffentlichen Verwaltung des Bundes

465

Analysemethoden im BGM

466

Grundlagen

466

Analyse

466

Analyse und Datenschutz

468

Beteiligung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Interessensvertretungen

468

Fazit und Ausblick

468

Überblick über die krankheits-bedingten Abwesenheitszeiten im Jahr 2014

468

Methodik der Datenerfassung

468

Allgemeine Entwicklung der Abwesenheitszeiten

469

Dauer der Erkrankung

470

Abwesenheitstage nach Laufbahngruppen

470

Abwesenheitstage nach Statusgruppen

471

Abwesenheitstage nach Behördengruppen

471

Abwesenheitstage nach Geschlecht

472

Abwesenheitstage nach Alter

472

Gegenüberstellung mit den Abwesenheitszeiten der AOK-Statistik

473

25Erratum zu: Betriebssport als Element der Unternehmenskultur – Zwischen theoretischem Anspruch und empirischer Wirklichkeit

476

Anhang

477

Anhang 1 Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheits-probleme (10. Revision, Version 2

478

Anhang 2 Branchen in der deutschen Wirtschaft basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (Ausgabe 2008/NACE)

485

Thomas Afflerbach

488

Die Autorinnen und Autoren

488

Stichwortverzeichnis

502