Online-Kommunikation - Die Psychologie der neuen Medien für die Berufspraxis: E-Mail, Website, Newsletter, Marketing, Kundenkommunikation

von: Annette Kielholz

Springer-Verlag, 2008

ISBN: 9783540783930 , 327 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 35,96 EUR

Mehr zum Inhalt

Online-Kommunikation - Die Psychologie der neuen Medien für die Berufspraxis: E-Mail, Website, Newsletter, Marketing, Kundenkommunikation


 

Vorwort

5

Über die Autorin

7

Inhaltsverzeichnis

8

Einleitung

14

Warum dieses Buch?

15

Wer soll das Buch lesen?

17

Die Rolle der Psychologie in der Online-Kommunikation

17

Paradigmenwechsel: Web 2.0

17

Perspektivenwechsel: Vom Gruppen- zum Individualverhalten

18

Perspektivenwechsel: Von der Informationsbeschaffung zur Informationsselektion

19

Perspektivenwechsel: Von der Technologiegläubigkeit zum inhaltlichen Verständnis

20

Der Nutzen dieses Buches

21

Strategien für die Website- und Newslettergestaltung

21

Strategien für den erfolgreichen Kundendialog

21

Den DAU (» dümmster anzunehmender User «) kennen lernen

22

Kompetenz in der persönlichen Kommunikation

22

Strategien gegen die Informationsflut

22

Zusammenfassung: Was bringt mir dieses Buch?

23

Die Eigenschaften der Online-Kommunikation

24

Erscheinungsformen der Online-Kommunikation

25

Der Kommunikationsinhalt und die Schwierigkeit der Interpretation

27

Ent-Emotionalisierung

27

Interpretationsspielraum

28

Effiziente und »schlanke« Informationsübermittlung

30

Fehlendes Hintergrundwissen und (in-) adäquates Verhalten

30

Enthemmung

30

Aggressives Verhalten

31

Die Rolle von Bildern in der Online-Kommunikation

32

Wie sich Bild und Text ergänzen

32

Das digitale Datenformat und seine psychologischen Folgen

34

Entlastung und Überlastung

34

Kontrolle und Kontrollverlust

35

Entscheidungsmöglichkeiten und Entscheidungszwang

38

Erweiterter Teilnehmerkreis

38

Gesteigerte Transport- und Bearbeitungsgeschwindigkeit

39

Variable Empfängerzahl bei gleich bleibenden Bearbeitungsressourcen

39

Die Sorgfaltspflicht bei Online-Texten

40

In der Praxis: Wie sich die Eigenschaften der Online-Medien auswirken

41

Hierarchien in der Online-Kommunikation

41

Wo die neuen Medien traditionelle Hierarchien in Frage stellen

41

Kulturübergreifende Online-Kommunikation

46

Übersicht: Kulturübergreifend online kommunizieren

47

Zusammenfassung: Die Eigenschaften der Online-Kommunikation und ihre Vor- und Nachteile

48

Online, telefonisch oder face-to-face? Die Medienwahl

50

Medienwahl als Voraussetzung erfolgreicher Kommunikation

51

Kommunikationsaufgaben und ihnen angemessene Medien

52

Reichhaltige Medien für komplexe Situationen: Das Media-Richness-Modell

55

Übersicht: Fragen zur Medienwahl

57

Medienanalyse: Kommunikationskanäle im Vergleich

58

Gedruckt oder online kommunizieren?

58

Mündlich oder per E-Mail?

60

Medienwahl in der Praxis – Beispiele

62

Instant Messenger in der firmeninternen Kommunikation

62

Das Internet für unterwegs: Podcast

63

Videokonferenz, Telefonkonferenz oder face-to-face?

65

Chat mit dem CEO?

66

Zusammenfassung: Merkpunkte für die Medienwahl

69

Das soziale Internet (Web 2.0)

70

Das Internet als sozialer Raum

71

Online-Gruppen

72

Grundsätzliche Merkmale von Gruppen

72

Warum bilden sich Online-Gruppen?

73

Welche Eigenschaften haben Online-Gruppen?

73

Wie wird man akzeptiertes Mitglied einer Online-Gruppe?

76

Online-Netzwerke

77

Wie Businessnetzwerke funktionieren

77

Nutzen und Risiken von Businessnetzwerken

78

Wie Online-Gruppen auf die Unternehmenswelt wirken

79

Online- Meinungsbildung als Qualitätskontrolle

79

Sich unkontrollierbar ausbreitende Inhalte

81

Selbstdarstellung und die Vernetzung nutzerbezogener Daten

82

Communities und Netzwerke im Fokus von Unternehmen

83

Eine kommerzielle Community selber aufbauen

83

Communities analysieren und beobachten

85

Zusammenfassung: Das soziale Internet und seine Wirkmechanismen

86

Informationsflut und der Kampf um die Aufmerksamkeit – Psychologische Grundlagen der Aufmerksamkeitssteuerung

88

Psychologische Grundlagen des Online- Verhaltens

89

Die Aufmerksamkeit als knappes und kostbares Gut

90

Wahrnehmung

91

Wie funktioniert Wahrnehmung?

91

Die Reizwahrnehmung steuern

94

Beiläufige und unterschwellige Wahrnehmung

95

Übersicht: Wahrnehmungsprozesse im Internet beeinflussen

96

Informationsverarbeitungsprozesse

97

Schemageleitete Informationsverarbeitung

97

In der Praxis: Selektive Wahrnehmung bei Online- Newsletters

99

Bottom- up- und Top- down- Informationsverarbeitung

100

In der Praxis: Lesen und Verstehen von Online- Texten

102

Übersicht: Informationsverarbeitungsprozesse bei der Internet-Nutzung

102

Operante Konditionierung: erwünschtes Verhalten belohnen

103

Klassische und operante Konditionierung

103

Operante Konditionierung und digitale Medien

104

Übersicht: Belohnungen und Verhaltensverstärker im Internet

104

Gedächtnis und Verarbeitungstiefe: Wie man sich unvergesslich macht

105

Konzeptionen von Gedächtnis

105

Die Erinnerungsleistung verbessern

108

Übersicht: »Unvergessliche« Online-Angebote

109

Motivation

111

Bedürfnishierarchie nach Abraham Maslow

111

Erwartungs-Wert-Theorien

112

Motivationale Entscheidungskonflikte: Lewins Feldtheorie

112

Übersicht: Die Rolle der Motive bei der Internet-Nutzung

115

Stress und Leistungsfähigkeit: Kontrolle ist alles

116

Stress als moderierender Faktor für die Leistungsfähigkeit

116

Das Stressmodell von Lazarus

117

Stress durch die Infoflut im Internet?!

118

Übersicht: Stressbekämpfung in der Online-Kommunikation

119

Zusammenfassung: Merkpunkte zur Aufmerksamkeitssteuerung

119

Der DAU in der Online-Kommunikation

122

Der DAU (dümmster anzunehmender User) – Ihr wichtigster Kunde

123

Wer ist der DAU?

123

Kulturunterschiede im Umgang mit dem DAU

125

Wer kann es sich leisten, den DAU nicht zu beachten?

126

Zusammenfassung: Der DAU

127

Erfolgreiche E-Mail-Kommunikation

128

E-Mail als treibende Kraft in der geschäftlichen Kommunikation

129

Warum E-Mails Stress verursachen

129

Große Volumen mit wenig Struktur

129

Unerwidertes Kommunikationsangebot

130

Verantwortungsdiffusion

131

Der Aufbau einer »idealen« E- Mail

132

Aufmerksamkeit erhalten

132

Textgestaltung

133

Attachments

136

Cc-Mail (Kopie)

136

Bcc-Mail (Blindkopie)

139

E-Mails weiterleiten

139

Zusammenfassung: E-Mail-Gestaltung

140

Reaktionszeit für E-Mail-Antworten

141

Kundenkontakt

141

Persönlicher Mailverkehr

141

Vertraulichkeit von E-Mails

141

Informationssicherheit und Verschlüsselung

141

Rechtliche Aspekte der E-Mail-Nutzung

142

Konfliktpotenzial von E-Mails

142

Gründe für E-Mail-Konflikte

143

Zusammenfassung: Virtuelle Konflikte vermeiden oder deeskalieren

143

Spam

145

Wie entsteht Spam?

145

Spam vermeiden

145

Schulung zum E-Mail-Gebrauch

146

Modul 1: Empfängerzentriertes Senden

147

Modul 2: Projektkommunikation

148

Modul 3: Vertraulichkeit – Rechtliche Aspekte

148

Der DAU in der E-Mail- Kommunikation

149

Zusammenfassung: Erfolgreiche E-Mail-Kommunikation

150

Professionelle Website-Gestaltung

152

Gibt es die »gute« Website?

153

»Gut« als Funktion der Zielerreichung

153

»Gut« als Synonym für »gut besucht«

154

»Gute« visuelle Gestaltung und Gestaltungsstandards

156

»Gute« Gestaltung aus psychologischer Sicht

156

Kundenbindung auf Websites herstellen

157

Online-Vertrauen aufbauen

158

Vertrautheit der Marke

158

Verlässliche Inhalte

159

Transparente Prozesse

159

Visuelle Gestaltung und Informationsstrukturierung

159

Online- Bewertungssysteme

160

Die Konzeption einer Website

162

Zieldefinition

162

Zielgruppenorientierung

163

Inhalte

164

Bessere Nutzung durch Analyse von Zugriffsstatistiken

165

Präsentationsform ( Rich oder »Poor« Media?)

165

Grundsätze der Informationsstrukturierung

166

Die Einstiegsseite

167

Verlinkung und Textgestaltung

168

Stolperstein Aktualität

170

Wie viel Interaktivität?

170

Bekanntmachung und Suchmaschinenoptimierung

171

Spamgefahr: Öffentlich zugängliche E-Mail-Adressen

172

Ressourcenplanung

172

Nutzungshindernisse und Motivationskiller für Websites

175

Beispiele psychologisch wirksamer Websites

176

Der DAU auf der Website

178

Übersicht: Kommunikationsziele von Websites und entsprechende Maßnahmen

178

Gestaltung von Newsletters

182

Der Newsletter: Belästigung auf freiwilliger Basis

183

Motive, einen Newsletter nicht abzubestellen

183

Die fehlende zweite Chance

185

Erwartungen an einen Newsletter

186

Newsletter-Konzeption

187

Entscheidungshilfe: Newsletter – Ja oder nein?

187

Zielgruppenorientierung

188

Inhalte

188

Personalisierung der Inhalte

189

Relation zur Website

189

Periodizität und Ressourcenplanung

190

Den Newsletter bekannt machen

190

Newsletter-Gestaltung

191

In der Mailbox auf sich aufmerksam machen

191

Gestaltung des Inhaltsbereichs

193

Personalisierte Ansprache – Ja oder nein?

194

Schreibstil und Textlänge

195

Die Verwendung von Bildern

195

An- und Abmeldung

195

Spamfilter

197

Beispiele wirksamer Newsletters

198

HTML-Newsletters

198

Plain-Text-Newsletters

198

Der DAU liest Newsletter

201

Zusammenfassung: Idealtypischer Aufbau eines Newsletters

201

Zusammenfassung: Erfolgsfaktoren für einen Newsletter

202

Effizientes Online-Marketing

203

Was ist Online-Marketing?

204

Online- vs. traditionelles Marketing

204

Psychologische Aspekte des Online-Marketings

204

Wann wird Online-Werbung akzeptiert?

205

Freiwilligkeit und die Möglichkeit zur Kontrolle

205

Verständnis für die Notwendigkeit der Werbung

206

Subjektive Nützlichkeit und Relevanz

206

Das spezifische Potenzial von Online-Marketing

206

Aufmerksamkeit durch personalisierte Ansprache

207

Vertiefte Auseinandersetzung durch Interaktivität

207

Exkurs: »Mere-exposure-Effekt« und beiläufige Informationsverarbeitung

207

Weiterverbreitung durch freiwillige Aktivität

208

Exkurs: Weiterverbreitung durch virtuelle Filialnetzwerke (Affiliate Marketing)

209

Psychologische Wirkmechanismen im Online-Marketing

209

Prozess und Inhalt einfach gestalten

210

Relevanz erzeugen und die Zielgruppe finden

211

Durch Interaktivität die Verarbeitungstiefe erhöhen

214

Die Kunden als Botschafter involvieren

215

Zusammenfassung: Psychologische Wirkmechanismen im Online- Marketing

217

Online-Werbung in der Praxis

218

Einfachheit: Bannerwerbung und Online-Videowerbung

218

Relevanz: Kontextbasierte Werbung

218

Relevanz: Werbung vor einem nützlichen Angebot

221

Relevanz: Eigene Aktivitäten zur Relevanz-Erzeugung

222

Verarbeitungstiefe erhöhen: Interaktive Website-Gestaltung

223

Verarbeitungstiefe erhöhen: Werbung in Online-Spielen (In- Game-Werbung)

225

Der Kunde als Botschafter: FRoSTA- Blog

226

Der Kunde als Botschafter: Mentos und Coca-Cola

226

Der Kunde als Botschafter: Virales Marketing

227

Der DAU im Online-Marketing

228

Zusammenfassung: Psychologische Aspekte des Online-Marketings

228

Public Relations im Online-Zeitalter

230

Erfolgsfaktoren für die Öffentlichkeitsarbeit im virtuellen Raum

231

Transparenz

232

Authentizität

233

Dialogbereitschaft

233

Meinungsbildung und Issue Management im Internet

234

Eigenschaften von Online-Meinungsbildungsprozessen

234

Psychologische Grundlagen der Meinungsbildung

234

Wo im Internet findet Meinungsbildung statt?

235

Warum erhalten Blogs so viel öffentliche Aufmerksamkeit?

240

Issue Management in der »Blogosphere«

243

Auf Kritik aus dem Internet richtig reagieren

243

Professionelle Online-PR-Maßnahmen

245

Der klassische »Media Corner« auf der Website

245

Unternehmensblog (Corporate Blog) – Chancen und Risiken

246

Sponsored Blogposts (Fremdfinanzierte Blogeinträge)

250

PR auf Social-Networking-Plattformen

252

Mitarbeiterschulung und Firmen-Leitlinien als PR-Maßnahme

253

Der DAU in der Online-PR

255

Zusammenfassung: Wirksame Online-PR

256

Professionelle Kundenkommunikation

258

Kundenkommunikation in der Online-Welt

259

Eigenschaften der Kundenkommunikation im Internet

259

Was will man mit der Kundenkommunikation erreichen?

260

Was macht Online- Kunden glücklich?

261

Bereiche der Online- Kundenkommunikation

262

Kundenkontakt via E-Mail

262

Die Rolle der E-Mail-Kommunikation im Kundendialog

262

Der Erstkontakt

262

Bearbeitungsgeschwindigkeit

263

Gestaltung von E-Mails

263

Steuerung von E-Mail-Anfragen

263

Kundenkontakt auf Websites

265

Funktionale Gestaltungselemente

265

Transparenz über wichtige Punkte

267

Kundenkontakt pflegen und aufrecht erhalten

268

Kundendaten gewinnen: Konzeption

268

Möglichkeiten für längerfristigen Online-Kundenkontakt

269

Reklamationsmanagement

269

Die Tücken des viralen Marketings

270

Das richtige Maß an Interaktivität im Online-Kundenkontakt

272

Welche Formen von Online-Interaktivität gibt es?

273

Das geeignete interaktive Angebot finden

274

Beispiele für Kundenkommunikation

276

Online Shopping als Einkaufserlebnis: BLACKSOCKS

276

Professionelles Online-Beratungsangebot: Qualimedic

279

Praxistipps für Online-Beratungsangebote

280

Offener Online-Dialog mit Kunden: Microsoft Technical Communities

281

E- Mails mit individueller Note: CD Baby

282

Der DAU als Kunde

283

Zusammenfassung: Professionelle Kundenkommunikation

284

Der digitalisierte Arbeitsplatz

285

Informationsflut am Arbeitsplatz

286

Stressursachen bei digitaler Arbeit

286

Permanente Veränderungsprozesse

287

Druck zur ständigen Erreichbarkeit

287

Laufende Priorisierung von Informationen

289

Digitalen Stress bekämpfen

289

Kontrollmöglichkeiten bei sozialem Stress in der E-Mail-Kommunikation

289

Stressbekämpfung bei großem E-Mail-Volumen

290

Kontrollmöglichkeiten im digitalen Arbeitsprozess

291

Kontrollmöglichkeiten bei Internet- Recherchen und Informationssuche

292

Veränderung als Chance – Die stressresistente Persönlichkeit

295

Informationsmanagement als Unternehmensaufgabe

296

Der DAU am digitalen Arbeitsplatz

300

Zusammenfassung: Strategien im Umgang mit digitalem Stress

300

Neun Thesen zur Online-Kommunikation

302

These 1: Weniger ist mehr

303

These 2: Ein kleines Detail kann den Erfolg verhindern

303

These 3: Der Kontext wird für die Präsentation von Internet- Inhalten von zentraler Bedeutung

304

These 4: Online kommunizieren heißt, dem Empfänger Wahlfreiheit zu geben

305

These 5: Die Online-Welt fordert Firmen zur einer neuen Art Dialog heraus

306

These 6: Der gläserne Mensch ist erst am Anfang

307

These 7: Neue Technologie führt nicht zwingend zu Verbesserung

308

These 8: Das Internet und die »reale« Welt werden sich immer mehr vermischen

312

These 9: (Online-) Kommunikation ist nicht bis ins Letzte kontrollierbar

313

Literaturverzeichnis

315

Quellenverzeichnis

320

Stichwortverzeichnis

321