Gefühl, Geste, Gesicht - Zur Phänomenologie des Ausdrucks

von: Michael Großheim, Stefan Volke

Verlag Karl Alber, 2014

ISBN: 9783495860069 , 292 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 43,99 EUR

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Gefühl, Geste, Gesicht - Zur Phänomenologie des Ausdrucks


 

Inhalt

7

Michael Großheim/Stefan Volke: Ausdruck – Erinnerung an ein Thema

9

Nachrichten aus einer fremden Welt

9

Das vielsagende Lächeln der Mona Lisa

16

Hermann Schmitz: Die zeichenlose Botschaft

18

Norbert Meuter: Die Universalität des Ausdrucks. Zur empirischen Grundlage eines anthropologischen Phänomens

30

I. Die Universalitätsthese

30

II. Ausdruck in der Emotionspsychologie

32

II.1 Basisemotionen

32

II.2 Funktionen des Ausdrucks

34

III. Empirische Studien zur Universalität des Ausdrucks

36

III.1 Ekmans Interkulturelle Beurteilungsstudien

36

III.2 Beobachtungsstudien zur Ontogenese des Ausdrucks

38

IV. Emotionspsychologische Theorien des Ausdrucks

44

IV.1 Die neuro-kulturelle Theorie der Gefühle

44

IV.2 Die verhaltensökologische Theorie des Ausdrucks

47

IV.3 Fazit

53

Heiner Ellgring: Mimischer Ausdruck von Emotionen – Assoziation und Dissoziation von Erleben und Verhalten

56

I. Einführung

56

II. Was sind Emotionen und Gefühle?

58

II.1 Funktionen von Emotionen und Emotionsausdruck

61

Motivationale Funktionen

61

Kommunikative Funktionen

62

II.2 Zusammenhang zwischen Stimulus, Emotion und (Ausdrucks-)Verhalten

63

Emotionen: Prozesse und Komponenten

64

III. Mimischer Ausdruck von Emotionen

66

Mimische Muskulatur

66

Systematische Erfassung der Mimik

67

III.1 Ausdruck und Eindruck

68

Auslöser mimischen Verhaltens

70

Mimische Aktivität beim Betrachten von Filmen

71

Mimische und subjektive Reaktionen auf Geschmacksreize

72

Embodying Emotion

73

»Emotionale Überblendungen« (»Emotional blends«)

74

Wahrnehmung und Beurteilung des Lächelns

74

Gibt es emotions-spezifische prototypische Affekt Programme?

75

IV. Dissoziation von Erleben und Verhalten

77

IV.1 Charakteristika mimischen Verhaltens bei psychiatrischen Störungen

78

IV.2 Charakteristika Mimischen Verhaltens bei Neurologischen Störungen

79

Beziehungen zwischen Stimulus, Emotion und Ausdruck

82

V. Schlussfolgerungen zum Mimischen Ausdruck

84

Multiple Funktionen mimischen Verhaltens

85

Flexibilität der Interaktion von Organismus und Umgebung

85

Janette Friedrich: Das Erleben von Ausdruck – Einfühlung oder Zeichen?

88

Einleitende Bemerkungen

88

I. Das Problem des Ausdrucks

91

I.1 Indiz oder Erlebnis?

91

I.2 Vergegenwärtigung und Versinnlichung

93

I.3 Ein behavioristisch orientierter Ausdrucksbegriff

99

II. Ausdruck als Sprache

105

II.1 Eine innere Beziehung zwischen Sprache und Welt

105

II.2 Sprache als Medium

110

Magnus Schlette: Kreativität der Artikulation

114

I. Der Sinn von ›selbst‹

115

II. Sich-zu-sich-Verhalten

124

Wolfgang Tunner: Linie und Farbe – zwei Versuche

133

Walter Sendlmeier: Stimme – Stimmung – Persönlichkeit

139

I. Einleitung

139

II. Geschlechtsspezifische Wirkungsweisen

141

III. Alter und Stimme

146

IV. Emotionaler Ausdruck durch Stimme und Sprechweise

150

V. Stimme und Persönlichkeit

157

VI. Synchronstimmen

161

VII. Bildhafte Vorstellungen von Radiomoderatoren

163

VIII. Das vegetative Nervensystem

165

IX. Einstellung und Ironie

166

X. Conclusio

169

Stefan Volke: Wortgesichter – Zur physiognomischen Artikulation des Zeichenkörpers

172

I. Einleitung

172

2. Heinz Werners Sprachphysiognomik

174

III. Die relative Arbitrarität des Zeichens

178

IV. Gesichter als Situationen

183

V. Karl Bühlers Konzept des Klanggesichts

186

VI. Physiognomische Artikulation

188

VII. Epilog

195

Marcel Dobberstein: Ausdruck der Musik und Musik als Ausdruck

196

I. Musikalischer Ausdruck ist ästhetischer Ausdruck und mehr

196

II. Systematisierung musikalischer Ausdrucksphänomene

200

II.1 Das Kontinuum des musikalischen Ausdrucks

200

II.2 Ausdrucksformen

207

II.2.1 Zeichenqualitäten

207

II.2.2. Anmutungsqualitäten

210

II.2.3. Spezifisch tonlich ästhetische Anmutungen

212

II.2.4. Anmutungen mit semantischen Beiklängen

216

Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent – Bewegungssuggestionen und solidarische Einleibung

220

I. Luft sortieren und Atmosphären erzeugen

220

II. Musik als Bewegung

221

III. Akustische Gebärdefiguren

223

IV. Typen des Kraftgeschehens

227

V. Probenarbeit und solidarische Einleibung

231

VI. Schluss

232

Miriam Fischer: Vom Sinn des Tanzes oder: Zum Problem des Verstehens von Tanz

234

I. Philosophie und Tanz

234

I.1 »Tanz verstehen«

234

I.2 Die Idee einer »anderen Intelligenz«

238

I.3 Phänomenologie des Tanzes

242

II. Phänomenologische Ansätze zum Problem des »Verstehens von Tanz«: Husserl, Merleau-Ponty und Schmitz

244

II.1 Edmund Husserl: »Der Mensch ist in seinen Sinnesartikulationen Mensch!«

244

II.2 Maurice Merleau-Ponty: Die Künste als Formen leiblichen Denkens

249

II.3 Hermann Schmitz: Tanz als eine Praxis leiblicher Intelligenz

253

III. Schlussbemerkung

259

Ludwig Fromm: Raum und Bewegung – Orientierte phänomenale Räume

261

I. Raum-Sichten

261

II. Raum und Bewegung

269

III. Bewegungsmotivationen

272

IV. Räumliche Situationen

272

IV.1 Dimension des Raums (Richtungsorientierung)

274

IV.2 Raumgefüge (Zustandssorientierung)

277

IV.3 Raumöffnungen (Mobilitätsorientierung)

278

IV.4 Raumverbund (Anschlussorientierung)

280

V. Orientierte phänomenale Räume

282

Die Autoren

285