Suchen und Finden
Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker
1
Inhalt
6
Teil 1 Unterricht an Sterbebetten
14
1 Unser Verhältnis zu Sterben und Todist zwiespältig
15
2 Das Verhältnis unserer Vorfahrenzu Sterben und Tod war auch zwiespältig
19
3 Die Lebenswirklichkeit Sterbenskrankerkorrigiert Klischees und Ideologien
25
4 Die Kraft der Kommunikation
30
5 Grundlagen und Grenzen dieses Buches
36
Teil 2 Erleben und Verhalten Sterbenskranker
39
1 „Ich hab’s befürchtet.“ –Sterbenskranke (er)kennen „die Wahrheit“
41
2 „Ich bin nicht bereit!“ –Die Rolle des Sterbenskranken wird abgelehnt
47
3 „Wie lange habe ich noch?“ –Zeitempfinden und Zeitpläne ändern sich
53
4 „So schnell gebe ich nicht auf.“ –Der Kampf gegen die Abwärtsspirale
58
5 „Endlich habe ich wieder Stuhlgang.“ –Elementare körperliche Bedürfnisse dominieren
63
6 „Auf und ab wechseln ständig.“ –Die Balance von Angst und Hoffnung ist labil
69
7 „Ich bin schrecklich allein.“ –Sterbenskranke beklagen ihre Einsamkeit
74
8 „Ich muss an mich denken.“ –Sterbenskranke verhalten sich ichbezogen
80
9 „Ich will meinen Vater nicht sehen.“ –Eigenarten und alte Probleme verschärfen sich
84
10 „Ich finde mich nicht mehr zurecht.“ –In neuer Umgebung gibt es neue Probleme
89
11 „Nun hat meine letzte Reise begonnen.“ –Die Sprache Sterbenskranker ist kreativund tiefgründig
95
12 „Das soll alles gewesen sein?“ –Das eigene Leben wird rückblickend bewertet
99
13 „Wenn ich nicht geraucht hätte, dann . . .“ –Subjektive Theorien sollen das Unbegreiflicheerklären
105
14 „Ich komme aus dem Heulen nicht mehr raus.“ –Sterbenskranke sind immer auch Trauernde
110
15 „Ich würde noch sehr gern bei Euch bleiben.“ –Letzte Abschiede sind schwer
115
16 „Lasst mich sterben.“ –Ruhe und Frieden werden ersehnt
121
Teil 3 Erleben und Verhaltender Angehörigen und Freunde
127
1 „Ich weiß, was los ist – und du auch.“ –Die Konfrontation mit „der Wahrheit“
128
2 „Wir kämpfen gemeinsam.“ –Angehörige sind Co-Patienten
133
3 „Ich muss doch für ihn sorgen.“ –Übernahme von Verantwortung
137
4 „Für mich bleibt keine Zeit mehr.“ –Entbehrungen und Belastungen
141
5 „Sie will nichts von mir wissen.“ –Komplikationen und Konflikte
147
6 „Manchmal wünsche ich mir, dass er bald stirbt.“ –Ambivalenz der Gefühle
152
7 „Endlich ist sie erlöst.“ –Sterben und Tod können Trauer,aber auch Erleichterung und Freude auslösen
155
8 „Wir behalten Dich in unseren Herzen.“ –Die Lebenden bleiben mit den Toten verbunden
161
Teil 4 Erleben und Verhalten professioneller Helfer
167
1 „Helfen Sie mir!“ – Der Wunsch nach Heilungverbindet Kranke und „Profis“
168
2 „Wir sind immer für Sie da!“ –Selbstverständnis und Erwartungen der „Profis“
171
3 „Wir sind erwünscht und zugleich unerwünscht.“ –Das Verhältnis ist ambivalent
176
4 „Haben Sie Medizin studiert oder ich?“ –Problem- und Konfliktfelder gibt es reichlich
181
5 „Wie viel darf ein Sterbenskranker kosten?“ –Unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen
186
6 „Wir hatten heute vier Tote in fünf Stunden!“ –Die Überforderung ist strukturell bedingt
191
7 „Ich kann doch nicht mit jedem sterben.“ –„Profis“ sind auch (nur) Menschen
195
8 „Wie geht es Dir eigentlich?“ –Im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten
201
Teil 5 Bausteine und Wegefür eine angemessene Kommunikation
206
1 Bausteine dialogischer Kommunikation
210
2 Modelle und Methoden
257
3 Religiös begründete Kommunikation
291
4 Umgang mit speziellen Herausforderungen
310
5 Merksätze und Empfehlungen
343
Fragen nach der Begegnung mit Sterbenskranken
357
Teil 6 Trösten heißt treu sein
359
Anmerkungen
364
Literatur
370
Der Autor
378
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