Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker - Wie Kommunikation gelingen kann

von: Ernst Engelke

Lambertus Verlag, 2012

ISBN: 9783784122113 , 380 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 19,99 EUR

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Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker - Wie Kommunikation gelingen kann


 

Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker

1

Inhalt

6

Teil 1 Unterricht an Sterbebetten

14

1 Unser Verhältnis zu Sterben und Todist zwiespältig

15

2 Das Verhältnis unserer Vorfahrenzu Sterben und Tod war auch zwiespältig

19

3 Die Lebenswirklichkeit Sterbenskrankerkorrigiert Klischees und Ideologien

25

4 Die Kraft der Kommunikation

30

5 Grundlagen und Grenzen dieses Buches

36

Teil 2 Erleben und Verhalten Sterbenskranker

39

1 „Ich hab’s befürchtet.“ –Sterbenskranke (er)kennen „die Wahrheit“

41

2 „Ich bin nicht bereit!“ –Die Rolle des Sterbenskranken wird abgelehnt

47

3 „Wie lange habe ich noch?“ –Zeitempfinden und Zeitpläne ändern sich

53

4 „So schnell gebe ich nicht auf.“ –Der Kampf gegen die Abwärtsspirale

58

5 „Endlich habe ich wieder Stuhlgang.“ –Elementare körperliche Bedürfnisse dominieren

63

6 „Auf und ab wechseln ständig.“ –Die Balance von Angst und Hoffnung ist labil

69

7 „Ich bin schrecklich allein.“ –Sterbenskranke beklagen ihre Einsamkeit

74

8 „Ich muss an mich denken.“ –Sterbenskranke verhalten sich ichbezogen

80

9 „Ich will meinen Vater nicht sehen.“ –Eigenarten und alte Probleme verschärfen sich

84

10 „Ich finde mich nicht mehr zurecht.“ –In neuer Umgebung gibt es neue Probleme

89

11 „Nun hat meine letzte Reise begonnen.“ –Die Sprache Sterbenskranker ist kreativund tiefgründig

95

12 „Das soll alles gewesen sein?“ –Das eigene Leben wird rückblickend bewertet

99

13 „Wenn ich nicht geraucht hätte, dann . . .“ –Subjektive Theorien sollen das Unbegreiflicheerklären

105

14 „Ich komme aus dem Heulen nicht mehr raus.“ –Sterbenskranke sind immer auch Trauernde

110

15 „Ich würde noch sehr gern bei Euch bleiben.“ –Letzte Abschiede sind schwer

115

16 „Lasst mich sterben.“ –Ruhe und Frieden werden ersehnt

121

Teil 3 Erleben und Verhaltender Angehörigen und Freunde

127

1 „Ich weiß, was los ist – und du auch.“ –Die Konfrontation mit „der Wahrheit“

128

2 „Wir kämpfen gemeinsam.“ –Angehörige sind Co-Patienten

133

3 „Ich muss doch für ihn sorgen.“ –Übernahme von Verantwortung

137

4 „Für mich bleibt keine Zeit mehr.“ –Entbehrungen und Belastungen

141

5 „Sie will nichts von mir wissen.“ –Komplikationen und Konflikte

147

6 „Manchmal wünsche ich mir, dass er bald stirbt.“ –Ambivalenz der Gefühle

152

7 „Endlich ist sie erlöst.“ –Sterben und Tod können Trauer,aber auch Erleichterung und Freude auslösen

155

8 „Wir behalten Dich in unseren Herzen.“ –Die Lebenden bleiben mit den Toten verbunden

161

Teil 4 Erleben und Verhalten professioneller Helfer

167

1 „Helfen Sie mir!“ – Der Wunsch nach Heilungverbindet Kranke und „Profis“

168

2 „Wir sind immer für Sie da!“ –Selbstverständnis und Erwartungen der „Profis“

171

3 „Wir sind erwünscht und zugleich unerwünscht.“ –Das Verhältnis ist ambivalent

176

4 „Haben Sie Medizin studiert oder ich?“ –Problem- und Konfliktfelder gibt es reichlich

181

5 „Wie viel darf ein Sterbenskranker kosten?“ –Unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen

186

6 „Wir hatten heute vier Tote in fünf Stunden!“ –Die Überforderung ist strukturell bedingt

191

7 „Ich kann doch nicht mit jedem sterben.“ –„Profis“ sind auch (nur) Menschen

195

8 „Wie geht es Dir eigentlich?“ –Im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten

201

Teil 5 Bausteine und Wegefür eine angemessene Kommunikation

206

1 Bausteine dialogischer Kommunikation

210

2 Modelle und Methoden

257

3 Religiös begründete Kommunikation

291

4 Umgang mit speziellen Herausforderungen

310

5 Merksätze und Empfehlungen

343

Fragen nach der Begegnung mit Sterbenskranken

357

Teil 6 Trösten heißt treu sein

359

Anmerkungen

364

Literatur

370

Der Autor

378