Depressionen als Folge von Scheidung/Trennung

von: Katja Lehner

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638827799 , 20 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Depressionen als Folge von Scheidung/Trennung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt (Fachhochschule Erfurt), Veranstaltung: Depression, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wer nicht an sich selbst gespürt hat, was Schwermut ist, versteht das nicht, ich hatte das Gefühl einer schauerlichen Einsamkeit. Zwischen mir und den Menschen und dem Leben der Stadt, der Plätze, Häuser und Straßen war fortwährend eine breite Kluft. Es geschah ein Unglück, es standen wichtige Dinge in den Zeitungen - mich ging es nichts an.' (Hermann Hesse) In der Literatur gibt es einige Autoren die der Meinung sind Scheidungskinder hätten eine Disposition (Anlage) zu psychischen Krankheiten bzw. zu seelischen Störungen- vor allem zu Depressionen. Aus diesem Grund und im Rahmen des Seminars Depression werde ich untersuchen ob Depressionen als emotionale Folge von Trennung und Scheidung gesehen werden kann. Auch Dr. Martin R. Textor meint, bei der Entwicklung mancher Scheidungskinder, entfalten sich Anzeichen wie antisoziales, impulsives Ausagieren, Aggressivität, Abhängigkeit, Angst und Depression, Probleme in sozialen Beziehungen und Problemverhalten in der Schule. (http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Trennung_Scheidung/s_275.html) Ebenso die Langzeitstudie von Wallerstein zeigt, dass erwachsene Scheidungskinder mehr seelische Probleme aufweisen als erwachsene Kinder aus intakten Ehen. (vgl. Wallerstein, 2002) Zunächst werde ich einen kurzen Überblick zum Thema Scheidung und damit verbundene Reaktionen geben. Des weitern werde ich kurz auf die Entstehung einer Depression eingehen. Ich werde jedoch darauf verzichten , zu erklären was eine Depression ist, um den Umfang dieser Hausarbeit nicht auszudehnen. Ich werde mich hauptsächlich den Perspektiven der Kindern widmen. Der leichteren Lesbarkeit wegen habe ich auf die Ergänzung bestimmter Begriffe mit der weiblichen Form -in/-innen verzichtet; diese Begriffe beziehen sich generell auf Männer und Frauen.