Die Bedeutung von Drogenkonsum in der Pubertät am Beispiel von Cannabis

von: Katrin Schnegelberger

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656514879 , 9 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Die Bedeutung von Drogenkonsum in der Pubertät am Beispiel von Cannabis


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche machen gerade in der Pubertät einige neue Erfahrungen und probieren Unbekanntes aus - weil sie das Risiko mögen, Verbotenes ausprobieren möchten, Genuss den Regeln vorziehen. Es ist nichts Neues, dass Alkohol und Tabak sehr früh und oft übertrieben konsumiert wird. Mittlerweile zählt allerdings auch Cannabis dazu, dessen Konsum in Deutschland allerdings verboten ist - und damit für Jugendliche wesentlich interessanter ist. Im Rahmen meines Praktikums nahm ich an einem Kurs für Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren teil, die durch Cannabis auffällig geworden waren und meist durch eine Gerichtsauflage oder von den Eltern dorthin geschickt wurden. Bei diesem zweitägigen Kurs wurden ihnen gesundheitliche, gerichtliche, als auch soziale Folgen des - übermäßigen - Konsums von Cannabis näher gebracht. Zudem sollten sie sich mit anderen austauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, ihr Verhalten hinterfragen und herausfinden, wie sie in Zukunft mit ihrem Konsumverhalten umgehen möchten. Mich hat es sehr überrascht, wie gut diese Jugendliche über Cannabis informiert waren und dass sie neben all der Naivität genau darüber bescheid wussten, was sie taten - nämlich eine in Deutschland illegale Droge konsumieren. Diesen Kurs, die Jugendlichen, die ich erlebte und die Neugier mehr zu dem Thema erfahren zu wollen, um vielleicht ein wenig besser nachvollziehen zu können, warum immer mehr Jugendliche zu Cannabis greifen, nahm ich mir zum Anlass um meinen Schwerpunkt in der folgenden Arbeit auf Cannabis zu legen.

Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences (Okt. 2010 - Feb. 2014) Erwerb der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.) im stationären Bereich (psychiatrisches Wohnheim) (Apr. 2015) Seit Oktober 2015 Master-Studium an der Hochschule Osnabrück, "Soziale Arbeit: Lokale Gestaltung sozialer Teilhabe", Osnabrück (Niedersachsen)