Lagerarten in der Materialwirtschaft - ein kurzer Überblick

von: Maria Kammermeier

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638447546 , 11 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Lagerarten in der Materialwirtschaft - ein kurzer Überblick


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 2,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Veranstaltung: Materialwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf des betrieblichen Leistungsprozesses ergibt sich immer die Notwendigkeit der Lagerung als Teilfunktion der Bereiche Beschaffung, Produktion und Absatz. Betriebsmittel und Werkstoffe müssen der Produktion in ausreichender Menge, im benötigten Sortiment zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Beispiel: 'Ein Produktionsbetrieb kauft Materialien auf dem Beschaffungsmarkt ein (Input), lagert sie und verkauft die produzierten Fertigerzeugnisse auf dem Absatzmarkt (Output). Die Erlöse aus dem Verkauf der produzierten Erzeugnisse dienen u. a. der Finanzierung des Einkaufs. In dieser Wertschöpfungskette liegen zwischen Beschaffung und dem Absatz, die Lagerung der Materialien und die Produktion der Erzeugnisse.' 'Der Lagerprozess beginnt mit dem Zugang des Materials und endet mit der Abgabe der Erzeugnisse.' Somit stellt die Lagerhaltung einen bedeutenden Faktor im gesamten betrieblichen Ablauf dar. Zwei Drittel der gesamten Logistikkosten entfallen auf die Lagerhaltung. Somit beeinflusst sie in ganz wesentlichem Maße das Betriebsergebnis. Daraus wird auch ersichtlich, zu welchen Kosten eine Vernachlässigung führen kann. Obwohl die Lagerung von Teilen oder Produkten stets eine Unterbrechung des Materialflusses darstellt und trotz aller fortschrittlichen Entwicklungen, kann kaum ein Unternehmen auf Lagerhaltung verzichten. Ein Lager stellt den Bestand an Gütern dar, die nicht direkt am Leistungserstellungsprozess beteiligt sind. Die Güter sind zwar bereits verfügbar, jedoch werden sie erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigt. Lagerbestände entstehen sobald die quantitative und zeitliche Struktur der Input und Output Flüsse divergieren. Nur nach vollständiger Synchronisation der Input und Output Flüsse können Lagerbestände überflüssig gemacht werden, was jedoch nur in Einzelfällen gelingen dürfte.