So viel Anfang war selten - Klopstock-Studien

von: Klaus Hurlebusch

Wallstein Verlag, 2013

ISBN: 9783835324985 , 270 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 27,99 EUR

Mehr zum Inhalt

So viel Anfang war selten - Klopstock-Studien


 

Die hier versammelten Aufsätze behandeln wichtige Aspekte des Denkens und Dichtens Friedrich Gottlieb Klopstocks: seine dichterische Schaffensweise im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Genieästhetik, seine Selbstdynamisierung des Geistes im Zusammenhang mit komplementären Selbstaktivierungen bei Leibniz und Goethe, seine Weltalldichtung mit ihren Spuren der antiken Idee der Sphärenharmonie und schließlich Klopstocks Politikauffassung. Die Studien sind innerhalb von 35 Jahren entstanden, drei von ihnen sind bereits veröffentlicht, für diese Publikation aber überarbeitet und erweitert worden. Den Schwerpunkt der Sammlung bildet die dritte und umfangreichste, noch unveröffentlichte Studie. Die dichterische Ideengeschichte der antiken Sphärenharmonie wurde hier über Klopstock und die Literatur des 18. Jahrhunderts hinaus bis in die Gegenwart verfolgt, wobei Zeugnisse aus Musik- und Kunstgeschichte ebenso wie neuere Spuren einer Kontrafaktur dieser Idee mit einbezogen wurden. In einem Anhang sind fünf Oden Klopstocks als Beispiele seiner Weltalldichtung auf der Basis der Oden-Edition in der 'Hamburger Klopstock-Ausgabe' wiedergegeben.

Klaus Hurlebusch, geb. 1935, Mitherausgeber der 'Hamburger Klopstock-Ausgabe' und langjähriger Leiter ihrer Arbeitsstelle in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg; Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit: Klopstock und das 18. Jahrhundert, Frühexpressionismus, Editionslehre. Veröffentlichungen u. a.: Buchstabe und Geist, Geist und Buchstabe. Arbeiten zur Editionsphilologie (2010); Friedrich Gottlieb Klopstock (Hamburger Köpfe, 2003)