Märchenanalyse zum Märchen: Gevatter Tod

von: Michaela Grimm

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638375504 , 14 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Märchenanalyse zum Märchen: Gevatter Tod


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1, Universität Regensburg (Lehrstuhl Didaktik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Märchen 'Gevatter Tod' wurde von den Gebrüdern Grimm mit anderen Märchen in die ' Kinder- und Hausmärchen' aufgenommen, die 1812 das erste Mal erschienen. Diese Märchen gehören alle zur Gattung der Volksmärchen. Ein Volksmärchen zeichnet sich dadurch aus, dass es keine genaue Zeitangabe gibt, da sie alle mit der für Märchen typischen Einleitungsformel: Es war einmal..., beginnen. Realität und Phantasie geben sich hier auf gleicher Ebene die Hand und es wird als selbstverständlich angenommen. Auch die auftretenden Figuren zeichnen sich durch fehlende Emotionalität und fehlende Charakterbeschreibung aus. Da das Volksmärchen in der Regel sehr kurz ist, wird es zu den epischen Kurzformen gezählt. Hinzu kommt, das diese Volksmärchen anonyme Verfasser haben, da sie mündlich tradiert wurden und die Gebrüder Grimm sie im Laufe der Zeit gesammelt und oft auch bearbeitet hatten. Sie veröffentlichten ihre gesammelten Märchen in den 'Kinder- und Hausmärchen'. Diese dienten auch zur Entwicklung der Germanistik und einer deutschen Volkskunde, da die Romantiker den Begriff der 'Volksdichtung' prägten und sich dies auf Lieder; Sagen und andere literarische Formen übertragen lies.