Informationsgehalt von Analystenreports

von: Michael Rommel

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638333696 , 34 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Informationsgehalt von Analystenreports


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Betriebsweirtschaftliches Seminar I), Veranstaltung: Seminar: Aktuelle kapitalmarkttheoretische Kontroversen, Sprache: Deutsch, Abstract: Analystenreports sind bezüglich ihres Aussagegehalts in die Kritik gekommen. Das manager-magazin betitelte die Analysten sogar als 'Die Zunft der Blindgänger'. Einerseits richtet sich die Kritik an die Kurs- und Gewinnprognosen, welche oft so nicht erreicht werden, andererseits an die Informationen, die Analystenreports beinhalten. Daher soll in dieser Arbeit erst mal erläutert werden, welche Funktionen die Analysten auf dem Kapitalmarkt haben, und welche Verfahren sie zur Analyse, Prognose und Empfehlung anwenden. Im Folgenden wird die Frage nach dem Grad der Informationseffizienz gestellt, die am Kapitalmarkt vorherrscht, um zu klären, ob es durch technische oder fundamentale Analyse überhaupt möglich ist, qualifizierte Prognosen abzugeben bzw. dadurch Überrenditen zu generieren. Da sich auf diese Frage kein abschließendes Urteil fällen lässt, wird im Folgenden betrachtet, inwieweit die von Analysten getroffenen Prognosen und Empfehlungen realisiert werden. Der Informationsgehalt von Analystenreports lässt sich aber nicht nur auf Prognosefähigkeiten der Analysten beschränken, sondern auch aus ihrer Rolle als Informationsintermediär, der neue Informationen den Investoren bereitstellt. Hauptindiz für den Inhalt neuer Informationen sind Kursreaktionen, die durch die Veröffentlichung von Analystenreports bedingt sind. Diese Frage soll anhand zahlreicher empirischer Studien erörtert werden. In der Praxis werden verschiedene Systeme zur Performancemessung und zur Erstellung von Analystenrankings angeboten. Die wichtigsten werden im Folgenden vorgestellt. Die Systeme werden einer kritischen Betrachtung unterzogen, insbesondere im Vergleich zu den vorher vorgestellten Ergebnissen der empirischen Studien.