Ertu?rul F?rkateyni. Ein türkisches Schiff in Japan

von: Cigdem Gedik

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656502814 , 22 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Ertu?rul F?rkateyni. Ein türkisches Schiff in Japan


 

Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kriegsschiff Ertu?rul F?rkateyni ist in der Geschichte der Türkei das berühmteste und legendärste Schiff, das durch das Untergehen in den Gewässern Japans einen unwiderruflichen Ruhm gewonnen hat und auch dort zulande bekannt ist. Fast 600 Männern kostete dieses Schiffsunglück das Leben und bildete somit sowohl in der Vergangenheit einen Verknüpfungspunkt zwischen beiden Ländern, als auch in der Gegenwart durch die erneute Aktualität der damaligen Ereignisse. In dieser schriftlichen Ausarbeitung wird die Geschichte dieses Schiffes in den Mittelpunkt gestellt und anschließend mit verschiedenen Aspekten und Punkten verknüpft dargestellt. Begonnen wird mit einer kurzen Zusammenfassung der Japanisch-Türkischen Beziehungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Anschließend werden das Schiff und die Vorgeschichte, die Fahrt, der Aufenthalt in Japan und der Untergang behandelt. Zum Schluss soll eine Beschreibung der Nachwirkungen und der heutigen Situation die vorliegende Arbeit abrunden.

Çi?dem Gedik, M.A., wurde 1985 in NRW geboren. Nach dem Abitur nahm sie das Studium der Japanologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf auf und fing bereits im dritten Semester an, als studentische Hilfskraft zu arbeiten. Zur selben Zeit belegte sie den ersten Platz beim vom Japanischen Generalkonsulat ausgeschriebenen Japanisch-Redewettbewerb in NRW. Ihr Forschungsschwerpunkt lag durch die Herkunft ihrer Vorfahren und den somit vorhandenen Sprachkenntnissen auf türkisch-japanisch orientierten Themengebieten. Die Bachelorarbeit, welche unter Verwendung von Japanisch, Türkisch und Englischen Quellen auf Deutsch verfasst wurde, weckte mit der Unterstützung ihres Professors Shingo Shimada das Interesse der Kansai Universität in Osaka und sie wurde als Gastrednerin eingeladen. Sie verband diese Einladung mit einer Forschungsreise, welche als Vorbereitung für die Masterarbeit dienen sollte. Im Jahr 2011 beendete sie schließlich ihr Studium mit dem Mastergrad und veröffentlichte ihre Bachelorarbeit währenddessen in japanischer Sprache mit verlagstechnischer Unterstützung der Kansai Universität in einem wissenschaftlichen Sammelband in Japan. Kurz nach ihrem Abschluss nahm sie ihre Stelle in einem Tochterunternehmen von Mitsubishi in Düsseldorf auf und wechselte drei Jahre später zu einem anderen japanischen Unternehmen. Durch vermehrte Anfragen im Bereich der Sprachmittlung machte sich die Autorin schließlich 2016 selbstständig und arbeitet gegenwärtig als Sprachmittlerin für Deutsch, Türkisch, Japanisch und Englisch in drei verschiedenen Bereichen: Dolmetschen für die Polizei und Behörden, Übersetzen und Korrekturlesen in der Untertitelbranche wie für Netflix und Deutschunterricht für Expats aus Japan und aus den USA.