Netzwerkgesellschaft - der Stand der soziologischen Netzwerkforschung

von: Markus Wolf

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638377607 , 12 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Netzwerkgesellschaft - der Stand der soziologischen Netzwerkforschung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.0, Universität St. Gallen, Veranstaltung: Kontextstudium Reflexionskompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Begriffen wie 'Globalisierung', 'Multioptionsgesellschaft ', 'Wissensgesellschaft' und 'Cyber-Community' sind die Termini '(soziale) Netzwerke' und 'Netzwerkgesellschaft' in den letzten Jahren zu Modewörtern avanciert. Dabei erfreut sich der Netzwerkgedanke bereits seit etlichen Jahren einer ungebrochenen Popularität in der Wirtschaftspraxis, in der ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Forschung wie auch in der Industriepolitik (vgl. Weyer, 2000, S.1). In der postmodernen Organisationssoziologie wird der Begriff des Netzwerkes nicht selten als paradigmatische Metapher für einen neuen Typus von Gesellschaft gebraucht, der sich durch netzwerkartige Verflechtungen sowohl auf der direkten Handlungsebene (Interaktionsnetzwerke), wie auch im intermediären Bereich (interorganisationale Netzwerke) und auf der Makroebene (Netzwerkgesellschaft, internationale Netzwerke) auszeichnet (vgl. Raab 2004). Die vorliegende Seminararbeit fasst den Stand der soziologischen Netzwerkforschung kurz zusammen und rekonstruiert die geistesgeschichtlichen Ursprünge der Thematik, um vor diesem Hintergrund die Nützlichkeit des Netzwerkgedankens für die gegenwärtige Organisationstheorie darzulegen. Sie schreckt nicht davor zurück, eine Prognose für die Bedeutung des Netzwerkes in einer zukünftigen Gesellschaft abzugeben.