Der Mitarbeiterhabitus als Generator für Unternehmehmenskulturen (Praktiken Pierre Bourdieu)

von: Markus Pietsch

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638381864 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Mitarbeiterhabitus als Generator für Unternehmehmenskulturen (Praktiken Pierre Bourdieu)


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Hamburg (Öffentliche Wirtschfat und Personal), Veranstaltung: Personalwirtschftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Bourdieus Forschungsarbeiten konnten durch seine ethnologischen Analysen der kabylischen Gesellschaft in Algerien ein breites Spektrum an analytischem Rüstwerkzeug hervorbringen. Seine Untersuchungsergebnisse und Analysen reichen von einer kritischen Gesellschaftsuntersuchung bis in die Lebensstilanalyse. In dieser Hausarbeit soll zum einen das Habituskonzept, sowie die für das Verständnis der Theorie notwendigen Bausteine, Habitus, Feldtheorie, Kapitaltheorie, soziales Feld, sozialer Raum und die sozialen Positionen und Lebensstile, sowie die Verbindung von Objektivismus und Subjektivismus erläutert werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Definition von Habitus niemals eindeutig ist und immer innerhalb des jeweiligen Zusammenhangs betrachtet werden muss. Mit Hilfe des Habituskonzeptes soll geprüft werden, ob die Entwicklung sowie die Unternehmenskultur an sich, durch den Habitus der Mitarbeiter beeinflusst wird bzw. erst entsteht. Anhand der Unternehmenskultur bzw. Unternehmenshabitus soll geprüft werden inwieweit dieser Einfluss auf die Mitarbeiterrekrutierung hat und wie entscheidend der Habitus der Bewerber bzw. der Unternehmensmitglieder für den Einstieg in das Unternehmen bzw. die Karriere innerhalb der Firma von Relevanz ist. Außerdem soll durch das Habituskonzept ermittelt werden, inwieweit die Arbeitszeit in einem Unternehmen bzw. in der Gesellschaft als Lebensstil und als Distinktionsmittel fungiert. Des weitern soll durch die Kapitaltheorie untersucht werden, inwieweit in Zukunft das ökonomische Kapital von Unternehmen effizient und leistungsfördernd in kulturelles Firmenkapital wie z.B. Fortbildung, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsmodell investiert werden kann. Abschließend soll ein kurzer Ausblick zu Bourdieus Habituskonzept, sowie die Anwendbarkeit der Theoire in der Praxis, in diesem Fall bezüglich der Unternehmenskultur, der Personalrekrutierung und Arbeitszeit geprüft werden.