Deutung des Bauernkrieges in der Geschichtsschreibung

von: Kristina Thürk

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638393461 , 30 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Deutung des Bauernkrieges in der Geschichtsschreibung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punke, Universität Potsdam, Veranstaltung: Seminar zum Bauernkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des 15. Jahrhunderts mehrten sich die Anzeichen für eine wachsende politische und soziale Unzufriedenheit der Bauern. Sie richtete sich besonders gegen geistliche, dann aber auch gegen weltliche Grundherren. Die Ursache dieser bäuerlichen Unzufriedenheit liegt in dem Bevölkerungsanstieg, die Steigerung der Abgaben durch die Grundherren und in den schlechten Lebensbedingungen auf dem Land; von den beschränkten Erträgen der Landwirtschaft mussten immer mehr Menschen ihr Auskommen finden. Die wachsende Last führte häufig zu wirtschaftlichen und sozialen Miseren, weil sich die Erträge der Höfe ohnehin immer mehr Menschen teilen mussten; viele Höfe waren um 1500 verschuldet. Sie gerieten schließlich zur politischen Katastrophe, weil die Bauern die neuartigen Forderungen ihrer Herren als ungerecht und als offenkundige Verletzung des alten Rechts empfanden.