Die drehschiebergestützte Gaswechselsteuerung des Viertakt Ottomotors am Beispiel des Flachschieberkonzepts der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt

von: Karsten Rohr

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638314954 , 24 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die drehschiebergestützte Gaswechselsteuerung des Viertakt Ottomotors am Beispiel des Flachschieberkonzepts der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die bisherigen Ergebnisse zeigen, daß die bei Drehschiebersteuerung auftretenden Schwierigkeiten zu beheben sind. Der Schiebermotor wird daher in absehbarer Zeit zu verwirklichen sein, seine großen Die ständige Nachfrage nach höherer Leistungsfähigkeit der Flugmotoren bei gleichzeitiger Verringerung von Gewicht und Ausmaßen lieferte die Initialzündung der Entwicklung von Schiebermotoren. Auf der Suche nach Mehrleistung durch größere Steuerquerschnitte und beschleunigten Eröffnungsverlauf stießen die Ingenieure auf die Grenzen der Belastbarkeit damaliger Ventilsteuerungen. Zur Einhaltung der genannten Kriterien verpflichtet, konnten sie nicht auf eine bloße Vergrößerung des Hubraums des Triebwerks zurückgreifen. Neue Wege der Leistungssteigerung mussten erforscht werden. Einige Ergebnisse dieses Prozesses sollen T hema dieser Arbeit sein. Eine bloße Auflistung aller Konstruktionsvorschläge kann keinen Einblick in die Herausforderung der Entwicklung von Schiebermotoren bieten. Um ein Verständnis für die Hinwendung der Ingenieure zu selbigen zu schaffen, wird zuerst a uf die Problematik ventilgestützter Gaswechselsteuerung nach damaligem Kenntnisstand eingegangen, um anschließend eine vorgeschlagene Klassifizierung aufgrund ihres Hauptunterscheidungsmerkmals zu beleuchten. Eine darauf folgende Auseinandersetzung mit der größten Herausforderung in der Entwicklung von Drehschiebermotoren, der Abdichtung der Steuerorgane gegen den Verbrennungsdruck und deren mögliche Lösung ist für die spätere Beurteilung einiger weniger, ausgeführter Modelle notwendig. Besondere Beachtung kommt hierbei der Flachschiebersteuerung der DVL 3 zu, deren ausgereifte und betriebssichere Konstruktion sich schlussendlich nicht in der Zahl der ausgeführten Motoren widerspiegelt. Ein Betrachtungspunkt dieser Arbeit soll somit die Klärung der Frage sein, welches die Probleme der Steuerung des Gaswechsels durch Drehschieber sind, die ihre weitere Verbreitung und praktische Umsetzung verhinderte.