Geschäftsmodelle im Internet

von: Jörg Ebel

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638325851 , 86 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Geschäftsmodelle im Internet


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Mitte der 90er Jahre wuchs weltweit die wirtschaftliche Bedeutung des Internets rasant an. In den Industrienationen wurde der Telekommunikationsmarkt immer weiter privatisiert und dereguliert, so dass die Zugangskosten zum Internet für jeden Einzelnen fielen und erschwinglich wurden. Für die Unternehmen bedeutete dies, dass sich immer mehr potentielle Kunden, aber auch Lieferanten und Konkurrenten im Internet einfanden. Diese Entwicklung beschreibt den globalen Trend in den Industrienationen weg von der Industriegesellschaft hin zur Informationsgesellschaft. Neben Print, Hörfunk und Fernsehen ist das Internet zum vierten großen Massenmedium gewachsen. Wobei die Informationsbereitstellung und -Beschaffung im Internet längst an Bedeutung gegenüber der Möglichkeit elektronischen Handel zu betreiben verloren hat - wo Branchen und Ländergrenzen immer weniger Relevanz besitzen. Es gab kaum ein Unternehmen, das nicht große Chancen in dieser Entwicklung sah und diese selbstverständlich auch nutzen wollte. So entstand eine unüberschaubare Anzahl von neugegründeten Internetfirmen mit den unterschiedlichsten Geschäftsmodellen. Jedoch erwirtschafteten viele der neugegründeten Internetunternehmen, die so genannten Dotcom-Unternehmen, keine Gewinne und existierten nur kurze Zeit. Die große Anzahl der Neugründungen und der Traum vom schnellverdienten Geld im Internet endete abrupt mit dem Platzen der New Economy-Blase im Jahr 2000. Trotz des Dotcom-Sterbens blieb das Internet nach der großen Marktbereinigung im Jahr 2001 ein wichtiger Faktor für die Unternehmen und die Wirtschaft. Es dient heute den bestehenden Unternehmen als zusätzlicher und den Internetunternehmen als bedeutendster Marketing-, Kommunikations-, Absatz- und Beschaffungskanal. Während die bestehenden Unternehmen größtenteils ihre Wertschöpfungsketten mit der Internet-Technologie optimieren (oder lediglich einen Webauftritt aus Imagegründen besitzen), setzen die Internetunternehmen auf neue Produkte und neue Märkte - mit neuen Geschäftsmodellen.