Max Weber: Soziologische Grundbegriffe, Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus

von: Jacqueline Ahnert

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638319294 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Max Weber: Soziologische Grundbegriffe, Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2, University of Sheffield, Veranstaltung: Makrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber ist einer der bedeutendsten bürgerlichen Soziologen gewesen. Seine Werke dienen heute noch vielen Wissenscha ftler, sei es, um sie umzuinterpretieren oder sich auf sie zu stützen, auch Talcott Parsons setzte sich mit ihm auseinander. Webers Schaffen ist sehr vielseitig und umfaßt: Soziologie, Ökonomie, Rechtswissenschaft, Geschichte- und Religionswissenschaft, Wissenschaftstheorie, Methodologie, Philosophie und Politikwissenschaft. Webers soziologisches Hauptwerk ist 'Wirtschaft und Gesellschaft', es umfaßte mit den Grundthemen Rechts-, Herrschafts-, Religions- und Wirtschaftssoziologie, Methodenlehre, Agrarfragen und einigen weiteren Schriften ungefähr 4000 Seiten. Seine Werke entstanden vor dem Hintergrund einer sich verändernden Gesellschaft, der Übergang vom Kapitalismus der freien Konkurrenz zum monopolisierten Kapitalismus, beeinflußt wurde er außerdem maßgeblich durch seine nationale Erziehung. Weber ist auch außerhalb Deutschlands bekannt und auch dort beschäftigt man sich mit ihm. Bis 1977 gab es bereits über 2000 Schriften über ihn, ohne die zahlreichen japanischen dazuzurechnen. In meiner Ausarbeitung befasse ich mich mit der Methodenlehre und seiner Religionssoziologie. Seine Methodologie ist sehr umfangreich, deshalb werde ich nur auf einige Punkte näher eingehen. Er wollte den Ursachen und den Auswirkungen des Kapitalismus auf den Grund gehen. Die bekannteste Arbeit darüber ist jene über die 'protestantische Ethik'. Seine Forschungen bieten Erkenntnisse zur Rolle von Religion im Alltagsleben, Innovationen gesellschaftlicher Verhältnisse, herrschenden Ideen und Wirtschaftsverhalten der Menschen und den Folgen der Rationalisierung durch den Kapitalismus. Die 'Rationalisierung' ist eine Leitlinie seiner Interpretationen, die er oft anwandte. Dabei definierte er diesen Begriff nie. In seiner Methodendiskussion versucht er, allerdings nur in verschiedenen Bedeutungszusammenhängen, zu klären, was er unter 'rational' versteht. 1904/05 veröffentlichte er seine Artikel dazu im 'Archiv für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik' 1919/20 erschien seine endgültige Bearbeitung 'Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie'