Herkunft, Erhebung und Legitimation von Kaisern im 3. Jahrhundert n.Chr.

von: Henning Remisch

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638314756 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Herkunft, Erhebung und Legitimation von Kaisern im 3. Jahrhundert n.Chr.


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Bewältigung der Krise des römischen Reiches im 3. Jh. n.Chr.', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krise des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert zeigte sich mit aller Macht während der Zeit des Soldatenkaisertums (235-284/85 n. Chr.). Die permanente Erhebung und Beseitigung von Herrschern hatte mit der Kontinuität der im frühen Prinzipat fast durchweg friedlich verlaufenden Herrscherwechsel kaum noch etwas gemein. Erst mit der Etablierung des Dominats unter Diokletian (284/85 n.Chr.) stabilisierte sich nach und nach die Lage im Römischen Reich Ziel dieser Hausarbeit ist es zunächst aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen die Herrscherwechsel im frühen Prinzipat vonstatten gingen, welche Kräfte auf diesen Prozess Einfluss hatten. Den weit größeren Teil der Arbeit nimmt der Versuch in Anspruch, den Wandel des Prozesses der Herrschaftswechsel während der Zeit der Soldatenkaiser mit all seinen Merkmalen im Vergleich zum frühen Prinzipat zu erörtern. Dabei wird sich die Fragestellung insbesondere auf die tragende Rolle des Heeres bei der Erhebung und Beseitigung von Kaisern fixieren. Was waren die Ursachen für den wachsenden Einfluss, in welchem Maße wirkte das Heer auf die Herrscherwechsel ein, was musste ein Kaiser erfüllen, um seinem Herrschaftsanspruch zugenügen?