Drogenpolitik in Europa

von: Harald Schmutzler

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638359221 , 24 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Drogenpolitik in Europa


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,9, Universität Salzburg (Institut f. Politikwissenschaften), Veranstaltung: Vergleichende Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht die Drogenpolitik sechs europäischer Länder (Göteborg-Schweden, Frankfurt-Deutschland, Lyion-Frankreich, Modena-Italien, Rotterdam-Holland) bzw. eines Kantons in der Schweiz (Wallis) mit der österreichischen Drogenpolitik zu vergleichen. 0.1 Vorab ein paar Begriffsdefinitionen: Drogenpolitik: Drogen - Allgemeines Was sind Drogen? Der Begriff 'Drogen' leitet sich ab vom Adjektiv 'trocken'. Ursprünglich bezeichnete er getrocknete Pflanzen und Pflanzenteile, die für Heilzwecke, als Stimulantia oder auch als Gewürze genutzt wurden. Da es aber ganz offensichtlich auch Drogen gibt, die mit Pflanzen etwa soviel gemein haben wie der Papst mit Kondomen, bedeutet dies, dass sich der Drogenbegriff in den letzten paar hundert Jahren stark gewandelt haben muss. Eine Definition wird bis heute in der Pharmazie genutzt: Für Pharmazeuten sind Drogen alle Grundstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln, seien sie nun pflanzlich, tierisch, mineralisch oder künstlich. Hier rührt im Übrigen auch das Wort 'Drogerie' her. In der Drogenpolitik wird heute üblicherweise die Definition der WHO verwendet, der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen. Nach der Definition der WHO sind Drogen solche Substanzen die unmittelbar auf das Zentralnervensystem des Menschen wirken. Das wird 'psychoaktive Wirkung' genannt. Dabei werden Strukturen oder Funktionen im Organismus verändert, was insbesondere Sinnesempfindungen, Stimmungslage, Bewusstsein oder Verhalten des Menschen betrifft. Zu den Drogen zählen also Stoffe von A wie Alkohol bis Z wie Zauberpilze. [...]