Multinationale Unternehmen und Technologietransfer

von: Harald Bembom

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638339681 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Multinationale Unternehmen und Technologietransfer


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Schwerpunktfach, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, verschiedene Möglichkeiten des Technologietransfers in multinationalen Unternehmen aufzuzeigen. Dazu werden in einem ersten Schritt die Begriffe 'multinationale Unternehmen' und 'Technologietransfer' genauer definiert und abgegrenzt. Grundsätzlich lässt sich ein Unternehmen dann als multinational beschreiben, wenn es in mehreren verschiedenen Ländern eigene Niederlassungen besitzt: 'A multinational corporation is a firm that has plants in different countries'. Über das Ausmaß der unternehmerischen Auslandsaktivitäten wird bei dieser Definition jedoch keine Aussage getroffen. Auch die Definition 'Unter einem multinationalen Unternehmen versteht man ein Unternehmen, das in mehreren Ländern mit eigenen Produktionsstätten und/oder Vertriebssystemen nachhaltig vertreten ist.' nennt keine eindeutigen Kenngrößen, mit denen ein Grad an Multinationalität von Unternehmungen bestimmt werden kann. Beispiele für solche Kenngrößen wären die Anzahl der Beschäftigten in der Auslandsniederlassung, Umsatzkennzahlen oder Marktanteile. Für die weiteren Überlegungen in dieser Ausarbeitung sollen somit alle Unternehmen berücksichtig werden, die neben der Unternehmenszentrale weitere Niederlassung in anderen Ländern - unabhängig von der Niederlassungsgröße - betreiben. Die Gründe für Unternehmen, sich multinational auszurichten, sind unterschiedlicher Natur. Oftmals sind es Faktoren, wie Standortvorteile (z.B. geringer Produktionskosten im Ausland), Rohstoffsicherung (Zugang zu knappen Ressourcen), erleichterter Marktzutritt (z.B. bei Importzöllen oder Protektionen), Steuervorteile (geringere Steuersätze, bessere Abschreibungsmöglichkeiten) oder der Ausschluss von Wechselkursrisiken (Risikopolitik), die ein Unternehmen zu diesem Schritt bewegen. Unabhängig von den Gründen, die ein Unternehmen zu einem solchen Schritt bewegt, handelt es sich bei einer Niederlassungsgründung im Ausland immer um eine strategische Entscheidung, die dem gesamten Unternehmen langfristig Effizienzvorteile bringen soll.