Straßenkinder und -jugendliche in Deutschland. Eine Suche nach Ursachen und Lösungsansätzen

von: Gabi Miller

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638334884 , 27 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Straßenkinder und -jugendliche in Deutschland. Eine Suche nach Ursachen und Lösungsansätzen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Studienbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Soziologie der Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Während in Entwicklungsländern Kinder von ihren Eltern oft nicht ernährt werden können, landen sie in Deutschland auf der Straße, da sie emotional verhungern.' 1 Diese Arbeit befasst sich mit Kindern und Jugendlichen, die die Straße - zumindest zeitweise - als ihr Lebensumfeld gewählt haben oder wählen mussten. Was treibt oder zieht die jungen Menschen auf die Straße? Ist es emotionale Kälte in den Familien, eine Antwort auf eine sich wandelnde Gesellschaft, ein Versagen der Schulen oder gar der Jugendhilfe? Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Ursachen dieses Phänomens aufzuzeigen, die Arbeit seitens der Jugendhilfe -auch kritisch - zu betrachten und nach Ansätzen zu suchen, wie diese verbessert werden könnte. Ausgehend von der Lebensphase Jugend, um dem Leser einen kurzen Einblick in die Problematik dieser Lebensphase geben, werden anschließend die vorhandenen Fakten des Phänomens Straßenkinder und -jugendliche (Definition, Zahlen, rechtliche Grundlagen) geklärt. Es folgt die eingehende Auseinandersetzung mit den Ursachen im gesellschaftlichen, familiären und schulischen Bereich. In wieweit die Ursachen in einer Anziehungskraft der Straße oder im Versagen der Jugendhilfe zu finden sind, sollen die dann folgenden Kapitel klären. Am Ende der Arbeit wird ein innovatives Projekt der Jugendhilfe in den Niederlanden vorgestellt und der Frage nachgegangen, inwiefern sinnvolle präventive Maßnahmen in Deutschland v orhanden sind. Zur besseren Lesbarkeit dieser Arbeit werde ich ausschließlich die männliche Version von Personen- und Berufsbezeichnungen verwenden (z.B. Sozialarbeiter anstatt Sozialarbeiterin), meine aber - außer es ist ausdrücklich vermerkt - beide Geschlechter.