Lernmotivation - der Zusammenhang zwischen Anreiz und Lernerfolg

von: Tina Steidten

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638362467 , 69 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Lernmotivation - der Zusammenhang zwischen Anreiz und Lernerfolg


 

Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Universität Bremen, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schulerfolg eines jeden Menschen hängt individuell von mehreren Faktoren ab. Gerade in der Grundschule werden Kinder mit für sie neuen Erfahrungen und Ansprüchen konfrontiert. Verliert ein Kind in dieser ersten Phase der schulischen Laufbahn den Anschluss und ist dadurch den gegebenen Anforderungen nicht mehr gewachsen, hat das meist fatale und irreparable Folgen. Genau deshalb erscheint es mir außerordentlich wichtig, Kindern den Lerneinstieg so zu gestalten, dass individuelle Chancen gegeben werden, um 'Basiswissen' zu vermitteln. Ein wichtiger Punkt hierbei ist, Kinder zum Lernen anzuregen. Sind Lerngegenstände oder Lernvermittlung für Schüler uninteressant, wird mit großer Wahrscheinlichkeit der Lernerfolg ausbleiben. Nur wenn der Lerngegenstand zum Beschäftigen und Auseinandersetzen motiviert, wird der Schüler1 ihn nicht achtlos zur Seite legen. 'Motivation ist so etwas wie eine milde Form der Besessenheit.'2 In meiner Arbeit möchte ich die theoretischen Hintergründe von Motivation darstellen, inwieweit Motivation und Lernen in der Schule zusammenhängen und welche Wichtigkeit der Motivation für erfolgreiches Lernen zugesprochen werden muss. Im weiteren werde ich auf schulische und außerschulische Rahmenbedingungen von Lernmotivation eingehen. Wie müssen wir 'Schule' verändern, um die Motivation von Kindern und Jugendlichen zu fördern? Wie schaffen wir es, gerade Kinder mit Motivationsproblemen an einen Lerngegenstand heranzuführen? Auf diese Fragen bauen meine folgenden Darstellungen auf und versuchen einleuchtend und detailliert Anleitungen und Überlegungen für die Praxis zu liefern. 'Daß der Eindruck entsteht, Kinder wollen nicht lernen, liegt nicht so sehr an ihnen wie an uns.'3 1 Schüler entspricht im Folgenden immer Schüler und Schülerinnen. Ich spreche in der gesamten Arbeit von männlichen und weiblichen Personen, auch wenn die männliche Form benutzt wurde. 2 De Charms, 1979, 55 3 Wangenschein, M.: In: Sennlaub, 1983, 19