Personenzentrierte Beratung in der Berufsschule

von: Steffen Sandoz

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638378451 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Personenzentrierte Beratung in der Berufsschule


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2.0, Technische Universität Kaiserslautern, Veranstaltung: Pädagogische Beratung und Lernberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Bei meiner Arbeit als Therapeut habe ich sehr früh entdeckt, dass dem Klienten einfach zuhören, und zwar sehr aufmerksam, eine ganz wichtige Art des Helfens ist. Wenn ich mir nicht im Klaren war, was ich aktiv tun sollte, dann hörte ich einfach zu. Es hat mich überrascht, dass eine solch passive Art der Interaktion so nützlich sein konnte.' (Carl R. Rogers) 'Beratung zu beginnen bedeutet immer, einem speziellen Anlass besondere Aufmerksamkeit, Zeit und Energie zu widmen. Das ist oft eine Herausforderung im alltäglichen Handlungsdruck.' In diesem Zusammenhang sei auf den Beratungsbegriff hingewiesen. Er ist etymologisch betrachtet ein Abkömmling des Althochdeutschen Begriffes 'Rät'. Dies bezeichnet vorhandene Mittel und Vorrat an Lebensmitteln. Der Amtstitel 'Rat' ist auch eng mit dem Begriff der Beratung verbunden. Er bezeichnet einen Sachverständigen 'Ratgeber', welcher eine Entscheidung vorbereitet, in dem er aus seinem 'Vorrat' an Wissen und Erfahrungen eine Handlungsmöglichkeit vorschlägt. Das heißt der 'Berater' stellt lediglich sein Wissen zur Verfügung, er trifft aber nicht die Entscheidung. Genau dieser Art des Beratens sollte bei der schulischen Beratung Verwendung finden. Da diese Beratung nicht beliebig erfolgen kann, ist hier eines der erprobten Beratungskonzepte zu wählen. Im Folgenden soll der Einsatz der klientenzentrierten Beratung in Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten in der Berufsschule betrachtet werden. Die folgende Arbeit gliedert sich in zwei Bereiche. Zu Beginn werden der Begriff der Beratung sowie die Komponenten der Beratungssituation im Allgemeinen dargestellt. Daran anschließend werden die Grundlagen des Konzeptes der klientenzentrierten Beratung erläutert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Einsatz dieses Konzeptes in der der Berufsschule. Hier werden verschiedene Anlässe der Beratungssituation erwähnt, die betreffenden Zielgruppen näher beleuchtet und Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten sollen ebenso angesprochen werden wie die möglichen Perspektiven.