Der Arbeitskraftunternehmer - Erwerbsarbeit im Wandel

von: Rochus Landgraf

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638344395 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Arbeitskraftunternehmer - Erwerbsarbeit im Wandel


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie der Arbeit und der Berufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind durch den Einsatz menschlicher Arbeit, in überwiegendender Zahl nicht selbständig arbeitende Arbeitnehmer, die arbeitsvertraglich an das Unternehmen und vice versa gebunden sind, gekennzeichnet. Damit ist der Arbeitnehmer mit einem typischen Arbeitsverhältnis, was aktuell auf die Mehrzahl der arbeitenden Bevölkerung zutrifft, in gewisser Weise abgesichert. Eine Vielzahl dieser Arbeitsbeziehungen ist nun jedoch aufgrund vielfältiger Einflüsse einem Wandel unterworfen, der sich zum Teil schon aus der historischen Entwicklung von Arbeitsbeziehungen ableiten lässt. Im Vergleich zu 'normalen Arbeitsverhältnissen' und dem offensichtlichen, aber bisher langsamen Wandel, verändern sich die gegenwärtigen Bedingungen, ebenso wie die Form von Arbeit, überwiegend rasch als auch fundamental. In den folgenden Ausführungen wird zunächst der 'Arbeitskraftunternehmer' erläutert und in den Kontext struktureller Wandlungen der Arbeitskraft eingebettet. Anschließend wird die historische Entwicklung der Arbeitssteuerung beschrieben, um die Dynamik der Entwicklungen bis zum gegenwärtig als Zukunftsmodell deklarierten Typus des Arbeitskraftunternehmers darzustellen. Als ein Treiber dieses Entwicklungsprozesses wird explizit auf das Transformationstheorem und seine Auswirkungen eingegangen. Abschließend wird ein Ausblick auf die Konsequenzen der Umsetzung des Arbeitskraftunternehmers gegeben; dabei handelt es sich um bereits heute erkannte Auswirkungen, aber auch um Antizipationen der neuen Qualität der Arbeit. Denn eine Auseinandersetzung mit dem Wandel und dem Fortbestand der Arbeit selbst scheint gegenwärtig, besonders unter Berücksichtigung der aktuellen Arbeitsmarktlage, und in Zukunft unabdingbar.