Weblogs im Fremdsprachenunterricht

von: Georg Funke

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656489719 , 10 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Weblogs im Fremdsprachenunterricht


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Potsdam (Anglistik/Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Darf ich die Wörter auch in meinem Smartphone nachschlagen?' Diese Frage wurde mir kürzlich von einem Schüler meiner neunten Klasse gestellt, in der ich im vergangenen Jahr als Aushilfslehrer unterrichtete. Sie wäre zu meiner eigenen Schulzeit - die gerade einmal sieben Jahre zurückliegt - undenkbar gewesen und führte mir vor Augen, dass Bildung kein statisches Konzept ist. Ebenso wie sich das Internet und seine Nutzungsmöglichkeiten im Alltag ausbreiten, erfahren auch tägliche Unterrichtspraktiken vielerorts Neuerungen. Mittlerweile ist das Internet als Lerngegenstand und Unterrichtsmedium fest im Rahmenlehrplan des Fremdsprachenunterrichts verankert. Wörtlich steht dort unter anderem geschrieben:Schülerinnen und Schüler - nutzen das Internet zur Informationsbeschaffung und die Möglichkeiten, die das Internet zur Kommunikation mit fremdsprachigen Partnern bietet, - verfügen über ein kritisches Urteilsvermögen gegenüber wichtigen Formen medialer Darstellung und dem Internet (Rahmenlehrplan Berlin/Brandenburg S.17) Aufgrund dieser Verankerung sollten sich Fremdsprachenlehrer dazu verpflichtet fühlen, ihren Unterricht den neuen Mediem zu öffnen und diese schrittweise zu integrieren. Dass dieser Prozess von manchem Kollegen mit Zurückhaltung oder gar Widerwillen angegangen wird, ist verständlich. Viele verfügen nicht über eine entsprechende Ausbildung und fühlen sich der jungen Generation unterlegen, die mit den neuen Medien aufgewachsen ist. Diesen Fremdsprachenlehrern kann diese Hausarbeit als Brücke dienen. Auch wenn nur ein kleiner Aspekt der internetgebundenen Medien - nämlich der Weblog - betrachtet wird, so bleibt dennoch zu hoffen, dass damit der erste kleine Schritt getan ist. Auf dieser Grundlage können weitere folgen.