Hotaru no Haka. Die Darstellung von Gewalt im Anime 'Die letzten Glühwürmchen'

von: Cigdem Gedik

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656494270 , 22 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Hotaru no Haka. Die Darstellung von Gewalt im Anime 'Die letzten Glühwürmchen'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Veranstaltung: Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Erwartet man normalerweise Prügelei, Kämpfe, Blut, wenn man von Gewaltdarstellungen spricht, oder gibt es eine darüber hinausgehende Definition von Gewalt, die in Filmen dargestellt werden kann? Welche Darstellungsform der Gewalt ist in Hotaru No Haka prägend und vermittelt eine weitreichende Botschaft? Und vor allem: Wie erreicht dieser anime eine solche Kritik am Krieg, dass er allgemein als einer der besten Antikriegsfilme angesehen wird, und gleichzeitig 'die Grausamkeit des Krieges' darstellt, OHNE stereotypische Gewaltdarstellungen zu verwenden? Die vorliegende Arbeit behandelt Hotaru No Haka auf diese Aspekte hin.

Çi?dem Gedik, M.A., wurde 1985 in NRW geboren. Nach dem Abitur nahm sie das Studium der Japanologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf auf und fing bereits im dritten Semester an, als studentische Hilfskraft zu arbeiten. Zur selben Zeit belegte sie den ersten Platz beim vom Japanischen Generalkonsulat ausgeschriebenen Japanisch-Redewettbewerb in NRW. Ihr Forschungsschwerpunkt lag durch die Herkunft ihrer Vorfahren und den somit vorhandenen Sprachkenntnissen auf türkisch-japanisch orientierten Themengebieten. Die Bachelorarbeit, welche unter Verwendung von Japanisch, Türkisch und Englischen Quellen auf Deutsch verfasst wurde, weckte mit der Unterstützung ihres Professors Shingo Shimada das Interesse der Kansai Universität in Osaka und sie wurde als Gastrednerin eingeladen. Sie verband diese Einladung mit einer Forschungsreise, welche als Vorbereitung für die Masterarbeit dienen sollte. Im Jahr 2011 beendete sie schließlich ihr Studium mit dem Mastergrad und veröffentlichte ihre Bachelorarbeit währenddessen in japanischer Sprache mit verlagstechnischer Unterstützung der Kansai Universität in einem wissenschaftlichen Sammelband in Japan. Kurz nach ihrem Abschluss nahm sie ihre Stelle in einem Tochterunternehmen von Mitsubishi in Düsseldorf auf und wechselte drei Jahre später zu einem anderen japanischen Unternehmen. Durch vermehrte Anfragen im Bereich der Sprachmittlung machte sich die Autorin schließlich 2016 selbstständig und arbeitet gegenwärtig als Sprachmittlerin für Deutsch, Türkisch, Japanisch und Englisch in drei verschiedenen Bereichen: Dolmetschen für die Polizei und Behörden, Übersetzen und Korrekturlesen in der Untertitelbranche wie für Netflix und Deutschunterricht für Expats aus Japan und aus den USA.