Der Vertrag von Maastricht - Der Weg zur politischen Union. Inhalte, Chancen und Risiken

von: Diana Bauer

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638317443 , 29 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Vertrag von Maastricht - Der Weg zur politischen Union. Inhalte, Chancen und Risiken


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Europa und Europapolitik nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Seminararbeit lautet 'Der Vertrag von Maastricht: Der Weg zur politischen Union. Inhalte, Chancen und Risiken'. Mit dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag gründeten die Mitglieder der bisherigen Europäischen Gemeinschaften (EG) die Europäische Union (EU). Bevor ich jedoch darauf eingehe, möchte ich erörtern, warum Menschen sich überhaupt zu einer Gemeinschaft zusammenschließen. Nach Plato ist der Ausgangspunkt der Staatenbildung die Schwäche und die Furcht der vereinzelt lebenden Menschen. 1 Die grundlegende Funktion der Stadt sieht er in der Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse, da diese in Arbeitsteilung zwischen Bauern, Handwerkern, Händlern usw. besser gestillt werden können. 2 Auch Aristoteles gibt den gemeinsamen Nutzen als Grund für das menschliche Zusammenleben an. Daneben vertritt er die Auffassung, dass der Mensch sozusagen von Natur aus auf die staatliche Gemeinschaft hin angelegt ist.3 Welche Motive für den Zusammenschluss der europäischen Staaten zur Europäischen Union ausschlaggebend waren, möchte ich im Folgenden ausarbeiten. Danach folgt eine genaue Betrachtung des Maastrichter Vertrags. Ich werde die Inhalte des Vertragstextes aufzeigen sowie die Chancen und Ris iken der Europäischen Integration erörtern. Nach einer kurzen Zusammenfassung schließe ich die Arbeit mit einem Ausblick auf die Zukunft. 1 Plato, Protagoras (322 a-d). 2 Plato, Politeia (2. u. 5. Buch). 3 Gigon, O. (Hg.): Aristoteles, Politik. München 1973, S. 112.